Das VW-Werk Wolfsburg muss im Januar mit Produktionsstopps rechnen

BERLIN – Volkswagen will im Werk Wolfsburg im Januar die Zahl der Schichten reduzieren.

Ein VW-Sprecher sagte, die Arbeitsniederlegung werde die Spätschicht in der Golf-Produktion für Montagelinie 3 und andere angrenzende Bereiche vom 9. bis 27. Januar betreffen.

Der Karosseriebau, die Lackiererei und andere angrenzende Bereiche seien anteilig betroffen, während die für die Versorgung des Werks erforderlichen Lagerflächen und Wartungsarbeiten von der Maßnahme ausgenommen seien.

Gründe für die Unterbrechungen sind die COVID-19-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, der die Lieferketten unterbrochen hat. Geschäftseingeweihter Das berichtete das Magazin am Donnerstag unter Berufung auf die interne Kommunikation mit den Mitarbeitern.

Anfang dieses Monats sagte VW-Markenchef Thomas Schaefer, dass das Werk aufgrund des „totalen Chaos“ in der Lieferkette weit unter 400.000 Autos pro Jahr baue, weniger als die Hälfte seiner Kapazität.

Das Werk beschäftigt rund 60.000 Mitarbeiter, die Modelle mit Verbrennungsmotor bauen, darunter Golf, Tiguan und Touran.

VW erhöht die Produktion von zwei vollelektrischen Modellen im Werk – dem kompakten Fließheck ID3 und einem Elektrofahrzeug in Tiguan-Größe.

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