Das EU-Parlament zeigt harte Liebe gegenüber Europas „Sorgenkind“ – Euractiv

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Diese Woche wird das Europäische Parlament über mehrere wichtige Gesetze abstimmen, um die hartnäckig hohen Treibhausgasemissionen des Verkehrssektors einzudämmen. Dies geschah, nachdem sich die europäischen Verkehrsminister in Brüssel getroffen hatten, um darüber zu diskutieren Klima-Sorgenkind.

Die größte Aufmerksamkeit wird der Abstimmung des Parlaments über die Annahme strengerer Ziele für die CO2-Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge gelten.

In der Branche herrscht Offenheit gegenüber der Herausforderung – Martin Lundstedt, Vorstandsvorsitzender der Volvo Group, vertrat damals die „Can do do“-Haltung Ich habe letzte Woche mit Jonathan Packroff von Euractiv über die neuen Ziele gesprochen.

Das Parlament hat bereits eine Einigung mit den nationalen Regierungen erzielt. Die Abstimmung sollte also eine Übung zum Abnicken sein. Aber wenn es um die Politik der Verbrennungsmotoren geht, Heutzutage ist nichts mehr selbstverständlich.

Das Parlament wird außerdem einer Standardmethode zur Berechnung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs zustimmen. Die Datei ist technisch, aber wichtig, und wie das alte Sprichwort sagt: „Wenn man es nicht messen kann, kann man es nicht verwalten.“

Das Parlament ist nicht nur mit der Gesetzgebung beschäftigt. Heute Morgen (Dienstag, 9. April) wird sich sein Umweltausschuss mit zwei seit langem bestehenden Herausforderungen bei der Dekarbonisierung des Verkehrs befassen:

Erstens, wie Verkehrsträger Biokraftstoffe nachhaltig zur Dekarbonisierung nutzen können, und zweitens, wie die CO2-Emissionen von Pkw gesenkt werden können.

Die Debatten werden sich auf den Verkehr konzentrieren, aber ihre Auswirkungen werden weitaus umfassender zu spüren sein – die Biokraftstoffpolitik wirkt sich auf Lebensmittel und Biodiversität aus, und der Übergang Europas zu emissionsfreien Fahrzeugen wird ein entscheidender Treiber für künftige Arbeitsplätze und die globale Wettbewerbsfähigkeit sein.

Die Amtszeit dieses Parlaments nähert sich zwar dem Ende, doch die Themen, mit denen es sich auseinandersetzt, werden in absehbarer Zeit nicht verschwinden.


Laut Volvo-Chef ist die CO2-Bepreisung entscheidend, um den Verkehr umweltfreundlicher zu machen

Die Umsetzung des CO2-Bepreisungssystems der EU für den Straßenverkehr sei von entscheidender Bedeutung, um den Geschäftsnutzen für Elektro- und Wasserstoff-Lkw voranzutreiben, sagte Martin Lundstedt, CEO der Volvo Group, in einem Interview mit Euractiv.

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[Edited by Zoran Radosavljevic]

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