Das Aufladen von Elektrofahrzeugen könnte durch Mobiltelefone beeinträchtigt werden, da Benzin „problemlos nachgefüllt“ werden kann.

Laut einer neuen Studie könnte ein schlechter Mobilfunkdienst britische Autofahrer davon abhalten, ihre Elektroautos aufzuladen.

Untersuchungen der RAC Foundation ergaben, dass Autofahrer aufgrund des Problems möglicherweise etwa zwei Drittel der gängigsten Ladestecker nicht nutzen können.

Ganze 66 Prozent der Typ-2-Ladegeräte in Großbritannien (ohne London) sind in einem Gebiet installiert, in dem mindestens ein Mobilfunknetz keine nutzbare 4G-Abdeckung hat.

In London ist die Zahl leicht rückläufig, betrifft aber immer noch satte 61,3 Prozent aller Steckdosen.

Dies bedeutet, dass Fahrer in bestimmten Netzwerken möglicherweise einige Stellplätze nutzen können, auf die andere Besitzer von Elektrofahrzeugen nicht zugreifen können, und zwar allein aufgrund der von ihnen genutzten Firma.

Dies ist häufig bei Typ-2-Ladegeräten erforderlich, die manchmal über Mobiltelefonanwendungen aktiviert werden.

Mittlerweile erfordern viele Gebühren eine Mobilfunkverbindung, um ordnungsgemäß zu funktionieren – ein weiterer Schlag für die Verkehrsteilnehmer.

Steve Gooding, Direktor der RAC Foundation, behauptete, das Problem berge die Gefahr, „das Vertrauen“ in die Elektrofahrzeugtechnologie zu untergraben.

Er betonte, dass die Probleme im Gegensatz zu „problemlosen“ Tankstellen stünden, die einige Verkehrsteilnehmer von der Umstellung abhalten könnten.

Er erklärte: „Fahrer von Fahrzeugen, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden, sind es gewohnt, an jeder der 8.400 Tankstellen in ganz Großbritannien zuverlässig und problemlos zu tanken.

„Das Gleiche gilt noch nicht für das Aufladen der Batterie eines Elektroautos an einer öffentlichen Ladestation.

„Wenn die Signalverbindung an einer Ladestation ein Problem darstellt, könnten Autofahrer zu dem Schluss kommen, dass das Ladegerät fehlerhaft ist, und so das Vertrauen untergraben, das wir in die Zuverlässigkeit öffentlicher Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge aufbauen sollten.“

Für die Untersuchungen der RAC Foundation wurden Zahlen des Verkehrsministeriums und des Mobilfunkunternehmens Teragence verwendet.

Steve hat betont, dass die Probleme im Zusammenhang mit Typ-2-Ladegeräten wahrscheinlich nicht im neuen obligatorischen Meldesystem der Regierung behandelt werden.

Dies liegt daran, dass das Tool nur für Schnellladegeräte gilt und nicht für kleine Typ-2-Stecker, die etwa 8 kW Ladung erzeugen.

Steve forderte außerdem die Bereitstellung von „Workarounds“, um das Problem durch die Installation zusätzlicher WLAN-Hotspots und Satelliten-Internetdienste anzugehen.

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