Daily Express und Dame Esther Rantzen fordern eine Gesetzesänderung zur Sterbehilfe | Großbritannien | Nachricht

Die Kampagne zur Reform der Sterbehilfegesetze wird eine der wichtigsten Debatten im Jahr 2024 sein.

Der Daily Express und Dame Esther Rantzen wollen, dass Millionen Menschen die Möglichkeit haben, in Würde zu entscheiden, wie und wann sie ihr Leben legal beenden können.

Dame Esther, 83, hat Lungenkrebs im vierten Stadium und hat sich der Schweizer Klinik für Sterbehilfe Dignitas angeschlossen.

Sie sagte, sie wäre bereit, „dazuzuhauen“, wenn ihre Medikamente nicht mehr wirken.

Doch nach geltendem Recht drohen ihren Angehörigen 14 Jahre Gefängnis, wenn sie sie nach Zürich begleiten.

Der Nuffield Council on Bioethics, eine international anerkannte Wohltätigkeitsorganisation, die Gesetzgeber berät, kündigt an, eine Bürgerjury einzusetzen, damit die Wähler über alle Informationen verfügen, die sie zum Thema Sterbehilfe benötigen.

Es ist geplant, einen Bericht über daraus resultierende Empfehlungen zu veröffentlichen.

Sterbehilfe ist derzeit nach dem Suicide Act 1961 illegal und kann zu einer Strafverfolgung wegen Mordes oder Totschlags führen.

Dame Esther und der Express fordern eine umfassende Parlamentsdebatte, eine freie Wahl der Abgeordneten und eine Reform zur Legalisierung der Sterbehilfe.

Der Nuffield Council wird keine Empfehlungen zum Gesetz abgeben, sondern „eine informierte öffentliche Debatte zu diesem Thema unterstützen“ und bis Ende 2024 die vollständigen Ergebnisse seines Engagements veröffentlichen.

Dame Esthers Tochter Rebecca Wilcox, 43, erzählte gestern, wie die Fernsehmoderatorin und lebenslange Aktivistin ein magisches Weihnachtsfest mit der Familie „voller Liebe, Lächeln und Glanz“ genoss – ein festliches Vergnügen, das nach ihrer Diagnose im vergangenen Januar nicht für möglich gehalten worden war.

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