China öffnet Grenzen nach 3 Jahren COVID-Reisebeschränkungen wieder – POLITICO

China hob am Sonntag die Quarantäneanforderungen für einreisende Reisende auf und öffnete seine Grenzen drei Jahre, nachdem die COVID-Pandemie zu strengen Reisebeschränkungen geführt hatte.

Peking erlaubte nicht nur Reisen in und aus anderen Ländern, sondern eröffnete auch den Luft- und Seeverkehr mit der Sonderverwaltungsregion Hongkong wieder, sodass sich Familie und Freunde nach Jahren der Trennung wieder vereinen können. Chinesische und westliche Medien berichteten von riesigen Warteschlangen, die sich über den internationalen Flughafen von Hongkong erstreckten. Die South China Morning Post berichtete, dass am Sonntag um 20 Uhr Ortszeit mehr als 45.000 Menschen mit der Fähre über die Grenze zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland gereist seien.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters erwartet das chinesische Verkehrsministerium in den nächsten 40 Tagen über zwei Milliarden Reisen von und nach China – eine Steigerung von fast 100 Prozent – ​​unter anderem aufgrund des Beginns des chinesischen Neujahrs.

Dies ist der letzte Schritt in Pekings Abkehr von seiner Null-COVID-Politik, bei der die Regierung drakonische Sperren, Massentests und strenge Reisebeschränkungen einsetzte, um das Ausmaß der Virusübertragung in der Bevölkerung auf ein Minimum zu beschränken.

Die Kehrtwende, die nach Massenprotesten der Bevölkerung beschlossen wurde, hat in einigen westlichen Ländern Besorgnis ausgelöst, da sie befürchten, dass der daraus resultierende Anstieg der chinesischen COVID-Fälle zu gefährlichen Coronavirus-Varianten führen könnte.


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