Carlos Sainz hat mit Mercedes zwei Optionen für das linke Feld und Wechsel bei Red Bull sind unwahrscheinlich | F1 | Sport

Carlos Sainz steht möglicherweise vor der Wahl zwischen Sauber und Williams, wenn er über sein nächstes dauerhaftes F1-Heim entscheidet. Der Spanier wurde in den letzten Monaten stark mit Aston Martin, Mercedes und Red Bull in Verbindung gebracht, aber seine Hoffnungen, sich für 2025 einen Spitzenplatz zu sichern, ruhen aufgrund der jüngsten Entwicklungen fast ausschließlich auf Letzterem.

Man ging davon aus, dass Sainz neben Lance Stroll einer der Spitzenkandidaten für den Aston-Martin-Titel war, doch das in Silverstone ansässige Team entschied sich für Fernando Alonso, da der zweifache Weltmeister am Donnerstag eine mehrjährige Vertragsverlängerung unterzeichnete.

Damit bleiben dem 29-Jährigen Red Bull und Mercedes als seine Hauptoptionen, aber da Alonso nun nicht mehr im Spiel ist, muss Toto Wolff einige wichtige Entscheidungen treffen. Der Österreicher ist fest entschlossen, Max Verstappen nach Brackley zu holen und ist Berichten zufolge bereit, dabei seine Chancen auf eine Verpflichtung von Sainz aufs Spiel zu setzen.

Wenn Verstappen seinen derzeitigen Arbeitgeber nicht verlässt und Sainz vom Markt verschwindet, wird Wolff wahrscheinlich auf den Teenager-Star Kimi Antonelli vertrauen, der derzeit seine erste Formel-2-Saison absolviert, nachdem er im Winter den großen Sprung aus der FRECA-Serie geschafft hat.

Fahrerlager-Insider und Journalist Will Buxton äußerte seine Erkenntnisse auf der Social-Media-Plattform X: „Das Audi-Projekt macht es zu einem potenziellen Ziel für Sainz. Vielleicht mit Hulk (Nico Hülkenberg). Vielleicht mit Sauber junior [Zane] Maloney, der sich in der Formel 2 hervorragend schlägt und von einem langjährigen Audi-Mann unterstützt wird [Allan] McNish. Williams [is the] anderer Sainz-Landeplatz.“

Dies wurde auch von seinem F1-Journalistenkollegen Lawrence Barretto bestätigt, der erklärte: „Mit der Verpflichtung von Alonso zu Aston Martin verschließt sich Carlos Sainz eine Tür. Quellen sagen, dass Williams und Sauber die beiden wahrscheinlichsten Landeplätze für ihn sind. Sofern sich Red Bull nicht entscheidet, wollen sie ihn wieder mit Max zusammenarbeiten.“

Von diesen beiden Optionen dürfte Sauber Sainz’ bevorzugtes Ziel sein. Das Schweizer Team wird 2026 ein Audi-Werksteam mit einem maßgeschneiderten Antriebsprogramm und hohen Ambitionen, und die Verbindungen seines Vaters – der Rallye-Legende Carlos Sainz Sr. – zum deutschen Konstrukteur werden ihre Hoffnungen, einen Top-Fahrer zu gewinnen, nur noch verstärken.

Für Williams wäre Sainz eine Schlüsselkomponente, um das Team ins Mittelfeld und darüber hinaus zu befördern. Mit Alex Albon haben sie bereits einen Fahrer, der Höchstleistungen erbringt, und die Einbindung des Ferrari-Fahrers würde James Vowles’ Arsenal um mehr Talent und technisches Geschick erweitern.

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