Buchbesprechung: „African Studies“ von Edward Burtynsky

Die bemerkenswerten, großformatigen Bilder des kanadischen Fotografen Edward Burtynsky bieten einen malerischen Blick auf die von Menschenhand geschaffene Infrastruktur auf der ganzen Welt, von Steinbrüchen in Portugal über Reisfelder in China bis hin zu Ölraffinerien in Kalifornien. Sein neues Buch, AFRIKANISCHEN STUDIEN (Steidl, $95), konzentriert sich auf eine Region, die er als „Endstation“ des Globalismus bezeichnet: Subsahara-Afrika. Burtynskys Kamera erfasst die Auswirkungen der Industrialisierung auf die Landschaften Kenias, Nigerias, Südafrikas, Tansanias, Äthiopiens und anderer Länder aus großer Höhe – von Flugzeugen, Hubschraubern und Drohnen – und dokumentiert in atemberaubenden Details und lebendigen Farbtönen den Tribut menschlicher Eingriffe auf unserem Planeten. vom Salz- und Saphirabbau bis hin zum Kunststoffrecycling und Dämmen. Dieses Buch ist sowohl „eine warnende Geschichte“, sagt er, als auch eine Erinnerung daran, dass dieser Kontinent „noch immer einige der größten Naturreservate der Welt besitzt“.


Erica Ackerberg ist Bildredakteurin bei der Buchbesprechung.

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