Britische Unternehmen bitten die Regierung um Unterstützung bei der Erfüllung ihrer Umweltverpflichtungen | Stadt & Wirtschaft | Finanzen

Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre Verpflichtungen zur ökologischen Nachhaltigkeit zu erfüllen – da die Lebenshaltungskosten und die Inflation weiterhin drücken. Untersuchungen unter 1.400 Entscheidungsträgern aus Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern ergaben, dass jeder Vierte angab, der globale Wirtschaftsabschwung habe negative Auswirkungen auf seine Umweltbemühungen.

Und 28 Prozent gaben an, dass die Kosten für Hilfsmittel oder Technologien, die sie unterstützen, zu hoch empfunden werden – im Vergleich zu 17 Prozent der KMU, die das Gleiche vor 12 Monaten sagten.

Unterdessen macht ein Viertel der Befragten mangelnde staatliche Unterstützung dafür verantwortlich – 79 Prozent sind der Meinung, dass Unternehmen, die ihr Umweltengagement verbessern wollen, stärker unterstützt werden sollten.

Die Studie wurde von der Klimaschutzplattform Ecologi in Auftrag gegeben, die gemeinsam mit der britischen Klimalobby und britischen Unternehmen ihren zweiten jährlichen „Climate Commitments“-Bericht erstellt hat, um hervorzuheben, wie die Regierung Unternehmen dabei helfen kann, ihre Umweltbemühungen zu beschleunigen.

Sie kamen gestern vor dem Parlament zusammen [Monday, April 15] den Bericht in einer grünen Version der traditionellen roten Budget-Aktentasche zu präsentieren – genannt „der grüne Koffer“.

Dimitri Theocharis, CEO der Klimaschutzplattform, sagte: „Die Botschaft der britischen Unternehmen ist laut und deutlich: Der Wunsch nach Nachhaltigkeit ist vorhanden, aber die volle Unterstützung, die dafür erforderlich ist, fehlt.“

„Es ist Zeit für die Regierung zu handeln. Um diese Botschaft zu verdeutlichen, haben wir die ikonische rote Budget-Aktentasche in eine „grüne Tasche“ für unseren Planeten im Parlament umgestaltet.

„Wir hoffen, dass dies ein klares Signal an die Regierung ist, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, um den Klimaschutz für eine Netto-Null-Zukunft zu beschleunigen.“

Die Studie ergab außerdem, dass 45 Prozent staatliche Fördermittel beantragt haben, um ihr Unternehmen umweltfreundlicher zu gestalten, und 73 Prozent gaben an, dass mehr staatliche Unterstützung der Schlüssel dazu sei, dass ihr Unternehmen seine Nachhaltigkeitsziele erreichen könne.

Und 76 Prozent glauben, dass staatliche Investitionen in die grüne Wirtschaft gut für die Wirtschaft wären, da sie argumentieren, dass dadurch Arbeitsplätze geschaffen und die Betriebskosten gesenkt würden.

Laut OnePoll stellte sich außerdem heraus, dass Nachhaltigkeit für 76 Prozent der befragten Unternehmen eine zentrale Geschäftsstrategie ist. Daher planen 81 Prozent, die Investitionen in Nachhaltigkeitsinitiativen in den nächsten zwei Jahren zu erhöhen oder auf dem aktuellen Niveau beizubehalten.

Wenn es darum geht, was Unternehmen dazu antreibt, nachhaltiger zu werden, steht der Ruf der Marke an erster Stelle (29 Prozent), gefolgt von der Gewinnung von mehr Kunden (25 Prozent).

Und 49 Prozent erhöhen bereits die Recyclingquoten, während 48 Prozent ihren Energieverbrauch reduzieren und 37 Prozent auf „umweltfreundlichere“ Lieferanten und Produkte zurückgreifen.

Mehr als ein Drittel (35 Prozent) hat seine Mitarbeiter außerdem über Best Practices zur Eindämmung des Klimawandels aufgeklärt, und ebenso viele haben den Einsatz erneuerbarer Energien erhöht.

Sian Conway-Wood, leitende Lobbyistin bei der Climate Lobby, fügte hinzu: „Britische Unternehmen streben danach, nachhaltiger zu werden – aber sie können dies nicht alleine erreichen.

„Um sicherzustellen, dass einheimische britische Unternehmen sowohl im Vereinigten Königreich als auch weltweit konkurrieren können, muss die Regierung in eine umfassende grüne Revolution investieren – nicht nur zum Wohle des Planeten, sondern um die Betriebskosten zu senken, Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaft anzukurbeln.“ Wirtschaft.”

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