Werder Bremen im Liveticker gegen TSG Hoffenheim: 1. Tor! LIVE!

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Werder Bremen im Liveticker gegen TSG Hoffenheim: Nicolai Rapp (Nummer 23) und Co. liegen früh in Rückstand. © gumzmedia

Werder Bremen im Liveticker gegen die TSG Hoffenheim. Alle Infos vor der Partie sowie alle Tore und News vom Bundesliga-Spiel – alles live im Live-Ticker der DeichStube. Aktueller Spielstand: 1:0 für Hoffenheim.

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13. Min: Werder versucht es über die rechte Seite, Weiser hat dort sehr viel Platz. Die Flanke findet zwar Ducksch am ersten Pfosten, doch dessen Kopfballverlängerung geht nur ins Leere.

11. Min: Wie reagiert Werder auf den frühen Rückstand? Es war bereits der 15. Gegentreffer am erst 7. Spieltag der neuen Saison. Ole Werners Team ist um Ordnung bemüht und versucht, das Spiel von hinten heraus geordnet aufzubauen. Das gelingt jedoch nur bedingt.

Werder Bremen im Liveticker gegen die TSG Hoffenheim: Werder liegt früh zurück

8. Min: Beier wird in die Tiefe geschickt, der Hoffenheimer Stürmer nimmt an Fahrt auf und ist nicht zu bremsen. Im direkten Tunnel mit Werder-Keeper Pavlenka tunnelt er den Bremer. Und schon steht es 1:0 für die Gäste.

8. Min: Tor für Hoffenheim. Und schon liegt Werder 0:1 hinten.

7. Min: Eine klare Spielidee ist bei beiden Teams noch nicht zu erkennen. Zaghafte Versuche in Richtung des jeweils anderen Tors sowie Njinmahs Schuss stellen bisher die Highlights dar.

5. Min: Kaderabek bekommt den Ball auf der rechten Außenbahn zugespielt, spielt in die Mitte, wo der Ball jedoch vom Bremer Defensivverbund geklärt wird.

4. Min: Die erste kleine Chance der Partie. Njinmah zieht aus der Distanz ab, der Schuss stellt für Hoffenheim-Keeper Baumann jedoch keine Gefahr dar.

3. Min: Hoffenheim dringt in den Bremer Strafraum vor, der Ball wird geblockt und Keita setzt zum Konter an. Sein Pass landet jedoch ohne Abnehmer im Aus.

1. Min: Und Schiedsrichter Dingert pfeift die Partie an!

Werder Bremen im Liveticker gegen die TSG Hoffenheim: Der Ball rollt!

18.26 Uhr: Die Werder-Hymne erklingt, die Fan-Schals werden in die Höhe gerückt, die Mannschaften laufen ein – es ist alles angerichtet für einen hoffentlich guten Fußballabend!

18.20 Uhr: Gleich geht es los! Die Stimmung im Weserstadion ist bestens, bei 18 Grad und leichtem Regen steht das Topspiel des 7. Spieltags an.

18.16 Uhr: Schiedsrichter der Partie zwischen Werder und Hoffenheim ist übrigens Christian Dingert. Ihm assistieren Benedikt Kempes und Nikolai Kimmeyer. Der 4. Offizielle ist Patrick Schwengers. Den Video-Assistenten gibt Felix Brych, VAR-Assistent ist Thorben Siewer.

18.12 Uhr: Und nun Werder-Coach Ole Werner im Gespräch bei Sky. „Wir wollen einiges anderes machen. Rappo gibt den äußeren Verteidiger“, begründet der Trainer seine Entscheidung für Nicolai Rapp und gegen Christian Groß. Auch zu Keita weiß sich Werner zu äußern: „Er soll seine Stärken und Qualitäten mit einbringen. Da wird vielleicht noch nicht von der ersten Sekunde an alles passen. Aber er wird seine Erfahrung mit einbringen“, so Werner.

18.07 Uhr: In der noch jungen Saison hat Werder bereits acht Mal nach der Pause getroffen. Vier Tore wurden dabei durch Einwechselspieler erzielt. Das ist Liga-Bestwert. Vielleicht auch einer der Erfolgsgaranten für heute.

18.02 Uhr: An der Offensivqualität fehlt es Werder grundsätzlich nicht. Schließlich konnten sich die Bremer bislang 17 Großchancen herausspielen, das stellt Liga-Bestwert dar. Hoffenheim kommt auf neun Großchancen. Dafür haben die Kraichgauer doppelt so viele Punkte wie Werder geholt, nämlich zwölf Zähler.

Werder Bremen im Liveticker gegen die TSG Hoffenheim: Landet Werder den nächsten Heimsieg?

17.58 Uhr: Wie schon erwähnt, feiert Keita heute sein Startelf-Debüt für Werder. Damals noch in Diensten von RB Leipzig, erzielte der Mittfeldmann sein bisher letztes Tor im Fußball-Oberhaus im April 2018. Der Gegner damals: die TSG Hoffenheim.

17.54 Uhr: Tore sollten heute fast schon garantiert sein. Schließlich endete die Partie zwischen Werder und Hoffenheim in der Bundesliga erst einmal torlos. Das war im März 2009. Nur ein halbes Jahr vorher gab es das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden Klubs überhaupt, das Werder 5:4 gewinnen konnte. Damals trafen illustre Namen wie Diego, Aaron Hunt und Mesut Özil für die Werderaner.

17.50 Uhr: Die Hoffnungen aller Werder-Fans liegen heute nicht zuletzt mal wieder auf Ducksch. Der Stürmer war in den vergangenen vier Bundesliga-Partien an vier Bremen-Toren beteiligt, die sich auf zwei Tore sowie zwei Vorlagen aufteilen. Eine persönliche Statistik, die Ducksch heute gegen Hoffenheim natürlich weiter ausbauen will.

17.47 Uhr: Hoffenheim wiederum will die 1:3-Pleite gegen Dortmund glattbügeln. Was für die Kraichgauer spricht? Als Fan von Hoffenheim verweist man heute wohl genussvoll auf die Statistik. Denn in Bremen ist die TSG seit acht Bundesliga-Spielen ungeschlagen. Gegen keinen anderen Verein haben die Hoffenheimer eine längere Serie.

17.43 Uhr: Für Werder geht es heute natürlich darum, die 2:4-Auswärtsschmach in Darmstadt vergessen zu machen. Generell will und muss Werder seinen bisherigen Punkteschnitt in dieser Saison steigern. Nach sechs Spielen stehen sechs Punkte zu Buche. Die beiden bislang einzigen Dreier in der noch jungen Bundesliga-Saison konnten die Bremer jeweils in Heimspielen feiern, gegen Mainz und Köln. Gelingt heute der dritte Streich?

17.39 Uhr: In der 1. Bundesliga sind Werder und Hoffenheim bislang 28-mal aufeinandergetroffen. Die Bilanz aus Sicht von Werder fällt wie folgt aus: elf Siege, zehn Remis und sieben Niederlagen. In diesen Partien schoss Werder insgesamt 47 Tore, Hoffenheim verzeichnete 46 Buden.

Werder Bremen im Live-Ticker gegen die TSG Hoffenheim: Die Aufstellung ist da – mit mehreren Neulingen

17.36 Uhr: Mit Keita, Rapp und Njinmah feiert auf Werder-Seiten heute ein Trio sein Startelfdebüt für die Bremer. Groß, Borré, Stage durften gegen Darmstadt noch von Beginn an ran, müssen heute aber vorerst von der Bank zuschauen.

17.35 Uhr: Auf der Bank der Kraichgauer nehmen vorerst folgende Kicker Platz: Philipp, Berisha, Bebou, Becker, Bülter, Akpoguma, Bischof, Tohumcu, Szalai.

17.30 Uhr: Und mit dieser Startelf beginnt die TSG Hoffenheim: Baumann – Kabak, Brooks, Vogt – Kaderabek, Grillitsch, Skov – Prömel, Stach – Beier, Weghorst.

17.28 Uhr: Auf der Bank sitzen Zetterer, Stage, Kownacki, Bittencourt, Borré, Agu, Woltemade, Opitz, Groß.

17.27 Uhr: Jetzt ist die Werder-Aufstellung da – und die birgt einige Überraschungen: Pavlenka – Rapp, Veljkovic, Friedl – Weiser, Lynen, Jung – Keita, Schmid – Ducksch, Njinmah!

16.30 Uhr: Die Werder-Fans sind bereit – der Fanmarsch vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim ist beendet. Zwei Stunden vor Anpfiff der Bundesliga-Partie sind Tausende grün-weiße Anhänger vor der Ostkurve am Wohninvest Weserstadion eingetroffen. Und alle hoffen sie natürlich darauf, dass der SV Werder den dritten Heimsieg in Folge einfährt – und damit die bestmögliche Antwort auf die 2:4-Niederlage bei Darmstadt 98 aus der Vorwoche gibt. Ein Mutmacher für alle Fans: In den vergangenen drei Jahren haben die Grün-Weißen immer das erste Heimspiel im Oktober gewonnen. Mehr Fakten und Statistiken zum Werder-Heimspiel gegen Hoffenheim lest ihr im Angeberwissen!

Werder Bremen gegen TSG Hoffenheim im Live-Ticker: Tausende Bremer Anhänger beim Fanmarsch dabei

16.21 Uhr: Und damit ist der Fanmarsch offiziell beendet, wir sind pünktlich zum Anpfiff wieder für euch mittendrin im Geschehen.

16.20 Uhr: Zum Abschluss hat der Capo die vielleicht wichtigsten Worte vor diesem so wichtigen Heimspiel parat: „Was immer auch passiert, auf uns ist immer Verlass“, ruft er durch sein Megafon.

16.15 Uhr: Und jetzt wird es nochmal richtig laut. Der Fanmarsch hat sein Ziel erreicht, vor der Ostkurve wird sich eingehakt und Werder die Liebe geschworen.

16.09 Uhr: Werders Athletikcoach Günther Stoxreiter nutzt die Chance und huscht mit seinem Rad schnell vor der Fanmasse in Richtung Stadion. Verständlich, der Mann muss gleich noch arbeiten.

16.06 Uhr: Jetzt nochmal Luft holen: Die letzte (und einzige) Kurve ist erreicht. An der Verdener Straße wird der Endspurt eingeläutet.

15.57 Uhr: Derweil schickt die Polizei eine erneute Aussage über die Lautsprecher: Die Fans werden aufgefordert, das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen und Rauchtöpfen einzustellen, da dies eine Straftat darstelle.

Werder Bremen gegen die TSG Hoffenheim im Liveticker: Bremer Fanmarsch nähert sich dem Weserstadion

15.55 Uhr: Das Tempo ist hoch, das Weserstadion kommt schnell näher. Die ersten Fans sind bereits an der Haltestelle St.-Jürgen-Straße angekommen. Und wieder wird der Marsch gestoppt, ehe die nachrückenden Fans aufgeschlossen haben. Neue grüne Rauchschwaden steigen auf, es folgen laute Werder-Rufe.

15.50 Uhr: Wie immer ist das hier eine Angelegenheit für die gesamte Familie. Junge Fans sind dem Aufruf der Ultras ebenso gefolgt wie ihre Eltern oder Teile der Anhängerschaft, die schon ganz andere Werder-Zeiten erlebt hat.

15.45 Uhr: Und wieder setzt sich der Zug in Bewegung. Schätzungsweise 2500 Fans verwandeln das Viertel in ein grün-weißes Farbenmeer. Da auf den Gehwegen aber noch viele weitere Anhänger stehen und mitsingen, dürfte die Gesamtzahl der Fans noch deutlich höher sein.

15.41 Uhr: Mittlerweile ist die Spitze des Fanmarsches am Sielwall angekommen. Zeit für einen kleinen Zwischenstopp. Aus gutem Grund: Gemeinsam mit gehüpft, gesungen und Werder bejubelt.

15.40 Uhr: Lauthals wird gesungen, aus den Fenstern im Viertel winken vereinzelte Fans mit ihren Schals. Ein beeindruckendes Bild.

15.30 Uhr: Und los geht‘s… pünktlich setzt sich der Tross in Bewegung, grüner Rauch zieht vereinzelt auf. Auch die Zuschauer am Rand sind hörbar beeindruckt vom Aufmarsch: „Gänsepelle“, meint ein Mann anerkennend.

Der Fanmarsch der Anhänger des SV Werder Bremen vor dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim im Liveticker

15.24 Uhr: Ganz allmählich kommt Bewegung in die Angelegenheit: Die Polizei blockiert die Straße, dahinter bauen sich die Fans auf, erste Trommelschläge sind zu hören.

15.12 Uhr: Noch ist alles ruhig. Eine größere Fantraube hat sich bereits am Ostertorsteinweg versammelt, der Verkehr rollt aber noch. Erst gleich geht es aufs Kopfsteinpflaster.

15.00 Uhr: Gibt‘s das nächste Drama oder ein euphorisierendes Lustspiel? Werder nächster Bundesliga-Auftritt steht unter besonderer Beobachtung, aber vorher gehört den Bremer Anhängern die Bühne: Passend dazu nimmt gerade vor dem Theater am Goetheplatz ein Fanmarsch Anlauf, um 15.30 Uhr will sich eine grün-weiße Menschenmenge auf den Weg in Richtung Weserstadion machen und einen stimmungsvollen Vorboten für das abendliche Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim liefern.

Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen die TSG Hoffenheim: Anpfiff im Wohninvest Weserstadion ist um 18.30 Uhr, die Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften kommen um 17.30 Uhr. Der Live-Ticker zum Spiel startet aber bereits mit dem Fanmarsch der Werder-Fans, der um 15.30 Uhr startet. Alle Tore, News uns Infos vom Bundesliga-Spiel gibt es dann hier live im Liveticker der DeichStube!

Weiter mit dem Vorbericht:

Ole Werners Plan für die Wende: Wie Werder Bremens Trainer gegen die TSG Hoffenheim zum Erfolg kommen will

Der SV Werder Bremen empfängt am Samstag (18.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) im Wohninvest Weserstadion die TSG Hoffenheim. So will Trainer Ole Werner nach der 2:4-Pleite in Darmstadt die Wende schaffen – der Vorbericht der DeichStube.

Bremen – Zuletzt nahmen sie wieder deutlich zu, die kritischen und emotionalen Stimmen rund um den SV Werder Bremen. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Aufsteiger SV Darmstadt 98 (2:4), einer über weite Strecken erschreckend schwachen Darbietung sowie unerklärlich schwankenden Auftritten in den vergangenen Wochen, wird dabei von Fans und Medien vor allem auch die Rolle von Werder-Cheftrainer Ole Werner hinterfragt. Dieser genießt im Verein weiterhin „unser vollstes Vertrauen“, wie Clemens Fritz als Werders Leiter Profifußball unter der Woche auf Nachfrage der DeichStube betonte – doch klar ist, dass auch die Verantwortlichen über kurz oder lang Ergebnisse sehen wollen. Am liebsten schon im kommenden Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstagabend (18.30 Uhr im DeichStube-Liveticker). Ob das am Ende gelingt, wird stark davon abhängen, wie gut Werner und seine Mannschaft die Darmstadt-Pleite aufgearbeitet haben. Von aller Kritik, die es seitdem in der Öffentlichkeit gab, hat sich Werner laut eigener Aussage jedenfalls nicht beeinflussen lassen.

Werder Bremen gegen TSG Hoffenheim im Liveticker: SVW-Trainer Ole Werner unter Druck

„Ehrlicherweise nehme ich das gar nicht wahr“, behauptete der 35-Jährige am Donnerstag im Rahmen der obligatorischen Pressekonferenz nüchtern und ergänzte: „Ich konzentriere mich auf das, was ich unmittelbar beeinflussen kann. Das ist die Trainingsarbeit und die Aufgabe, die Mannschaft auf die Spiele einzustellen. Das ist mein Kerngeschäft, und das hat uns in den letzten Jahren in eine relativ gute Position gebracht.“ Doch genau in diesem sportlichen Kerngeschäft war zuletzt immer wieder Sand im Getriebe, schwankende Leistungen und fehlende Konstanz an der Tagesordnung. Wie bei der bitteren Darmstadt-Pleite, als Werder Bremen schon nach dem ersten Rückschlag in seine Einzelteile zerfiel und jegliche Widerstandsfähigkeit vermissen ließ – und Ole Werner im Anschluss mit seinem neuformierten Team haderte: „Aktuell ist es so, dass jeder ein Stück weit zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist.“ Auch der ehemalige Vize-Kapitän Milos Veljkovic schlug in eine ähnliche Kerbe, bemängelte sogar fehlende Grundtugenden wie Laufbereitschaft und Intensität. Was also tun, um künftig auf dem Platz wieder gemeinsam und vor allem konstant erfolgreich an einem Strang zu ziehen?

Aus Werners Sicht braucht es dafür vor allem drei Dinge. Die Rückbesinnung auf die eigenen Abläufe, Kommunikation und Zeit. „Ich glaube nicht, dass es an den Grundtugenden liegt, sondern vielmehr daran, dass man nach wie vor eine Mannschaft hat, die in der Entwicklung steckt, in einem Prozess und die es in zumindest zwei Spielen nicht geschafft hat, nach Rückschlägen früh im Spiel, die passende Antwort schnell zu finden“, erklärte Ole Werner und meinte damit die enttäuschenden 2:4-Niederlagen gegen die Aufsteiger Darmstadt und Heidenheim. Umgekehrt habe sein Team in den vergangenen Heimspielen gegen Köln (2:1) und Mainz (4:0) mit der Unterstützung der Zuschauer im Rücken aber auch das Gegenteil erlebt. Für sein noch nicht gänzlich eingespieltes Team sei es daher „wichtig, dass wir in Spielverläufen erkennen, wenn wir Schwierigkeiten haben und in diesen Phasen die Kommunikation und Organisation hochhalten. Unabhängig davon, wie der Zwischenstand ist oder wie es in diesen Spielphasen läuft.“ Damit Werder Bremen künftig Rückschläge wie ein frühes Gegentor besser verkraften und eine höhere Widerstandsfähigkeit entwickeln kann, gibt Werner seinen Spielern möglichst einfache Dinge mit an die Hand.

Die Integration der neuen Profis könne man dagegen nur bedingt beschleunigen, neue Strukturen ließen sich nun mal nicht auf Knopfdruck bilden. „Wenn Bewegung in einer Gruppe ist, dann ist jeder gefragt. Das Trainerteam genauso wie die Führungsspieler, aber auch die neuen Spieler. Du kannst dich als Trainer aber schlecht in die Kabine setzen und dafür sorgen, dass gewisse Prozesse angeschoben werden“, findet Ole Werner. Vielmehr seien das Dinge, die Zeit brauchen. „Hierarchien bilden sich immer über gemeinsame Erlebnisse und Emotionen. Wir haben jetzt ein paar davon gehabt, die eher Rückschläge waren, aber auch welche, die uns zeigen, dass es richtig gut werden und funktionieren kann. Speziell in den letzten beiden Heimspielen.“

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So will Trainer Ole Werner die Wende schaffen: Werder Bremen gegen TSG Hoffenheim im Live-Ticker der DeichStube

Fest steht: Viel Zeit bleibt dem SV Werder Bremen nicht mehr, um sich zu finden. In der laufenden Saison ist die Punkteausbeute der Werner-Elf in der Bundesliga mit sechs Zählern aus bislang sechs Partien zwar gerade noch okay, allerdings auch nur, weil bisher sechs Konkurrenten noch weniger gepunktet haben. Und jetzt kommt mit der TSG Hoffenheim ausgerechnet das auswärtsstärkste Team der Liga ins Wohninvest Weserstadion. Eines, dem Ole Werner mit großem Respekt begegnet: „Das ist eine sehr gewachsene und erfahrene Mannschaft, die hohe Qualität auf allen Positionen hat.“ Vor allem die Wucht und Robustheit des Gegners imponiert dem Bremer Chefcoach. „Mit Wout Weghorst haben sie noch einen super Zielspieler dazubekommen, dazu Mergim Berisha und ein zentrales Mittelfeld, das sehr physisch ist.“ Der Tabellensechste der Bundesliga stehe aktuell genau da, wo er hingehöre.

Dennoch: Ole Werner ist nach einer „kurzen, aber guten und konzentrierten Trainingswoche“ überzeugt, dass die Kraichgauer seinem Team „immer auch die eine oder andere Möglichkeit geben werden. Die versuchen wir am Samstag dann für uns zu nutzen.“ Denn um wieder gemeinsam erfolgreich zu sein und den nächsten Schritt zu gehen, komme es eben auch darauf an, „dass man in erster Linie auf sich selbst schaut und seine Leistung auf den Platz bringt. Das wollen wir tun und unser bestmögliches Spiel machen. Dann glaube ich auch, dass gegen Hoffenheim etwas möglich ist für uns.“ Und dann dürften die kritischen Stimmen vorerst auch wieder etwas leiser werden. (mwi)

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