Werder Bremen im Liveticker gegen 1. FC Köln!

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Werder Bremen gegen den 1. FC Köln im Liveticker: Rafael Borré (re.) und die Bremer sind gegen den „Effzeh“ noch um Ordnung bemüht. © gumzmedia

Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln: Alle Tore, News und Infos vom vom Bundesliga-Spiel im Weserstadion – alles live im Live-Ticker der DeichStube. Der aktuelle Spielstand ist 1:0 für den 1. FC Köln.

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34. Min: Köln bleibt auf dem Gaspedal. Links ist Maina durch, zieht in den Strafraum und holt mit seinem Abschluss den nächsten Eckball raus.

33. Min: Auch wenn Werder in den letzten Minuten wieder etwas stabiler agiert hat, ist die Führung für Köln dennoch verdient.

31. Min: Tor für Köln. Selke trifft. Die Ecke fliegt scharf vors Tor. Deman bekommt kurz vor der Torlinie den Ball im Duell mit Waldschmidt nicht geklärt, sodass der Ex-Bremer Selke den Ball aus kurzer Distanz rechts in den Winkel köpfen kann.

30. Min: Maina holt mit starken Einsatz gegen Pieper eine Ecke heraus.

27. Min: Fast das 1:0 für Werder! Borré spielt auf Weiser, der durchsteckt und Schmid damit in Position bringt. Der wird im letzten Moment von Huseinbasic am Torschuss gehindert, aber der Kölner spitzelt das Spielgerät nur knapp links am eigenen Tor vorbei. Die Ecke im Anschluss ist ungefährlich.

26. Min: Pieper verlängert den Eckball auf Borré, der die Kugel aber knapp verpasst. Werder bleibt aber dran und kommt über Schmid zur zweiten Ecke. Die ist dann aber komplett ungefährlich.

25. Min: Der erste Werder-Abschluss! Pieper spielt aus der Tiefe Borré an, der auf Stage ablegt. Der könnte schießen, geht aber noch einen Schritt und schließt dann aus 17 Metern ab. Köln blockt zur Ecke ab.

24. Min: Der nächste Kölner Versuch. Maina dribbelt mit Tempo in den Strafraum, aber Pieper läuft ihn ab, es gibt Abstoß.

23. Min: Köln setzt sich auf der linken Verteidigungsseite von Bremen fest, holt mehrere Einwürfe hintereinander raus.

20. Min: Es ist ein zerfahrenes Spiel. Werder kommt kaum über die Mittellinie. Und wenn doch, ist der Ball schnell wieder weg – wie jetzt beim Foul von Weiser.

19. Min: Geißbock-Kapitän Kainz versucht es direkt, aber der Ball geht recht deutlich übers Tor.

Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln: Werder unter Druck, Köln drückt auf den Führungstreffer

18. Min: Freistoß für Köln nach einem Foul von Pieper an Maina. Die Position ist interessant, links am Werder-Strafraumeck.

16. Min: Puh! Paqarada steckt richtig gut durch auf Ljubicic, der aus guter Position links im Sechzehner schießt. Pieper wirft sich in den Schuss und rettet damit seine Farben vor dem Rückstand. Die Ecke im Anschluss ist ungefährlich.

15. Min: Auf die erste Ecke folgt eine zweite, aber beide bringen nichts ein.

14. Min: Erste richtig dicke Chance für Köln! Der Ball landet auf der linken Seite am Sechzehner bei Maina, der ganz viel Platz hat und es mit einem strammen Schuss aufs lange Eck probiert. Pavlenka ist unten und lenkt den Ball zur Ecke.

11. Min: Köln ist hier in den Anfangsminuten das etwas aktivere Team.

9. Min: Waldschmidt foult im Mittelfeld Lynen und nimmt damit den Schwung aus einer guten Kombination der Grün-Weißen.

7. Min: Auf der Gegenseite gibt es die erste Ecke für Köln. Die wird von Werder geklärt, aber der Ball kommt erneut scharf vors Tor. Dort springen Selke und Veljkovic hoch und prallen mit den Köpfen zusammen. Der Werder-Mann bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen.

5. Min: Die Ecke von Ducksch kommt scharf auf den ersten Pfosten, wo Stark sie über den Scheitel rutschen lässt. Der Ball geht knapp übers Tor.

5. Min: Deman holt gegen Hübers die erste Ecke raus.

4. Min: Borré holt sich im Mittelfeld mit dem Kopf klasse einen Ball, der nach draußen geht zu Weiser. Der wird abgegrätscht.

2. Min: Die erste Flanke in den Strafraum kommt von Köln, aber die Werder-Abwehr klärt.

Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln: Die Partie im Weserstadion läuft

1. Min: Werder spielt in den grünen Heimtrikots, Köln ganz in roten Farben. Die Werderaner haben ihre Fans zunächst im Rücken.

1. Min: Köln stößt an, das Spiel läuft!

18.29 Uhr: Die Kapitäne Kainz und Stark bei der Seitenwahl.

18.28 Uhr: … und da kommen sie!

18.25 Uhr: Kölns Saison verläuft noch unbefriedigender. In der Liga ist der Effzeh mit lediglich einem Punkt (1:1 in Frankfurt) und drei Schlappen (0:1 in Dortmund, 1:2 gegen Wolfsburg, 1:3 gegen Hoffenheim) Drittletzter. Der einzige Pflichtspielsieg ist das knappe 3:1 im Pokal nach Verlängerung gegen den Zweitligisten VfL Osnabrück.

18.23 Uhr: Schauen wir noch mal auf die bisherige Saison von Werder: Die könnte besser sein. Drei Niederlagen (0:4 gegen Bayern, 0:1 in Freiburg, 2:4 in Heidenheim) und das Aus im Pokal beim Drittligisten Viktoria Köln (2:3) trüben das Bild, das nur durch das überzeugende 4:0 gegen Mainz aufgehübscht wird.

Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln: Rafael Borré laut Ole Werner „ein Arbeitstier“

18.16 Uhr: Werner geht noch ein wenig detailliert auf ein paar Personalien ein: Er lobt Lynens Balance im Spiel, dass er „vorne eine gewisse Klarheit“ habe, was gegen Köln wichtig sei, da sich die Mannschaft nur wenige einfache Ballverluste erlauben dürfe. Rafael Borré wird von seinem Chef dafür gelobt, dass er „hervorragend anläuft“ und „ein richtiges Arbeitstier“ sei. Ob wir heute noch Naby Keita sehen werden? Das lässt der Trainer lächelnd offen, aber über die Tatsache, dass der Angreifer heute zumindest auf der Bank sitzt, sagt er: „Ein gutes Zeichen für uns alle!“

18.13 Uhr: Werder-Trainer Ole Werder steht den Kollegen von Sky am Mikrofon Rede und Antwort. Nach Niederlagen wie dem 2:4 in Heidenheim sei es „klar, dass Kritik aufkommt“, er verweist aber auf „sehr, sehr gute Spiele“ wie zum Beispiel beim 4:0 gegen Mainz 05. Es sei „unsere Aufgabe, uns als Mannschaft zu finden“, so der Übungsleiter. Dass es dennoch fünfmal rotiert im Vergleich zur Startaufstellung in Heidenheim habe unterschiedliche Gründe: Einige Spieler hätten in der zweiten Halbzeit zur guten Reaktion auf die schwache erste Halbzeit des Spiels beigetragen, bei Friedl seien es verletzungsbedingte Gründe, Rafael Borré erhielt gegenüber Nick Woltemade aus taktischen Gründen den Vorzug.

18.06 Uhr: Was ist heute tabellarisch möglich für den SVW? Bei einem deutlichen Sieg mit mindestens vier Toren Unterschied würde die Mannschaft sich vorübergehend auf den achten Platz vorschieben. Bei einer Niederlage würde der Effzeh die Bremer überholen und auf Platz 14 verdrängen. Aber klar, so früh in der Saison sind das alles nur Momentaufnahmen.

17.54 Uhr: Die Heimbilanz allerdings, die ist am heutigen Tag ein Mutmacher für den SV Werder: Von den vergangenen 18 Heimspielen gegen Köln – Meisterschaft und Pokal – verlor Werder nur eines (0:1 in der Bundesliga im Oktober 2014). Zwölf dieser Spiele gewannen die Bremer.

17.50 Uhr: Drei der jüngsten vier Partien in dieser Konstellation endeten 1:1. Einzig das Hinspiel der vergangenen Saison fand einen Sieger – und der hieß recht deutlich mit einem 7:1-Kantersieg 1. FC Köln. Bis zum letzten Werder-Sieg müssen wir auf den letzten Bundesliga-Spieltag der Saison 2019/20 schauen. Seinerzeit gewann Werder beinahe ähnlich deutlich mit 6:1.

17.46 Uhr: Es ist das 99. Spiel zwischen beiden Teams. Die Bilanz der vorangegangenen 98 Partien ist nahezu ausgeglichen: 35-mal gewann Werder, einen Sieg mehr hat der 1. FC Köln. 27 Spiele endeten ohne einen Sieger.

17.41 Uhr: Der Schiedsrichter der heutigen Partie im Weserstadion trägt den Namen Bastian Dankert. Er wird aktiv unterstützt an den Seitenlinien von René Rohde und Marcel Unger. Der Vierte Offizielle ist Robin Braun. Tobias Welz schaut in Köln auf den Bildschirm, ihm assistiert Christian Bandurski.

17.34 Uhr: Auch die von Steffen Baumgart trainierten Gäste beginnen mit elf Spielern: Schwäbe – Paqarada, Chabot, Hübers, Schmitz – Huseinbasic, Ljubicic – Maina, Kainz, Waldschmidt – Selke.

Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln: Die Werder-Aufstellung ist da – Marco Friedl fehlt im Kader

17.30 Uhr: Da ist die Werder-Aufstellung! Ole Werner lässt folgendermaßen spielen: Pavlenka – Pieper, Stark, Veljkovic – Weiser, Lynen, Deman – Stage, Schmid – Borré, Ducksch. Für Deman und Borré ist es damit das Startelf-Debüt. Kapitän Marco Friedl steht heute nicht mal im Kader, da er laut Vereinsmitteilung an einer Bauchmuskelverletzung im Training laboriert. Auf der Bank sitzen damit zunächst Zetterer (ET), Jung, Kownacki, Bittencourt, Njinmah, Keita, Rapp, Woltemade und Groß.

17.27 Uhr: Wir warten auf die Aufstellung beider Teams, ganz besonders natürlich der von Ole Werner.

17.22 Uhr: Moin aus der Deichstube! In etwas mehr als einer Stunde empfängt der SV Werder Bremen den 1. FC Köln zum Samstagabendspiel am fünften Spieltag der Fußball-Bundesliga. Werder will den zweiten, die Domstädter den ersten Saisonsieg. Wir sind auf dieses Traditionsduell gespannt und versorgen euch bis dahin mit den wichtigsten und interessantesten Fakten rund um die Partie.

Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen den 1. FC Köln. Anpfiff im Wohninvest Weserstadion ist um 18.30 Uhr, der Live-Ticker startet hier gegen 17.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News und Infos gibt es dann hier LIVE im Liveticker der DeichStube.

Werder Bremen gegen den 1. FC Köln – der Vorbericht:

Vor Werder Bremen gegen den 1. FC Köln wirbt Trainer Ole Werner um Geduld mit dem Team

Werder Bremen spielt am Samstag (18.30 Uhr im DeichStube-Liveticker) im Wohninvest Weserstadion gegen den 1. FC Köln. Gegen den noch sieglosen „Effzeh“ wollen die Grün-Weißen den zweiten Saisonsieg einfahren. Der Vorbericht der DeichStube.

Die Fußballtrainer Ole Werner und Steffen Baumgart haben auf den ersten Blick, so darf man es wohl sagen, so gut wie überhaupt nichts gemeinsam. Wo der eine stets sachlich-nüchtern bleibt, wird der andere schon mal hochemotional. Und während der eine aus seiner Aufstellung Woche für Woche ein Staatsgeheimnis macht, liest sie der andere, wenn ihm danach ist, schon mal zwei Tage vor dem Spiel vor. Einfach so. Rationalität versus Explosivität, Kontrolle versus Kampfansage – so betrachtet wird die Partie zwischen Werners SV Werder Bremen und Baumgarts 1. FC Köln am Samstagabend (18.30 Uhr im DeichStube-Live-Ticker) zum Trainerduell der Gegensätze. Und doch gibt es sie, Themen, die beide Übungsleiter zu Herbstbeginn 2023 gleichermaßen beschäftigen. Es sind problematische Themen.

Werder Bremen gegen den 1. FC Köln im DeichStube-Live-Ticker: Beide Teams mit schwachem Saisonstart

Um das zu erkennen, reicht schon ein schneller Blick auf die sportliche Lage, die weder an der Weser noch in der Domstadt rosig ist. Während Werder Bremen nach den ersten vier Bundesliga-Spieltagen mit drei Punkten auf dem Konto Zwölfter ist, rangiert der 1. FC Köln mit nur einem Zähler auf Rang 16. Gute Saisonstarts lesen sich anders.

„Beide Mannschaften hätten gerne mehr Punkte, das wird im Spiel sichtbar sein“, sagt Werder Bremens Trainer Ole Werner, während Steffen Baumgart als Übungsleiter des 1. FC Köln festhält: „Uns ist klar, dass wir zu wenig Punkte haben, und aus dieser Situation wollen wir raus.“ Für beide Trainer geht es darum, mit ihrer Mannschaft in der Tabelle Boden gut zu machen, um nicht früh im Keller festzustecken. Es geht für sie aber auch darum, die Stimmung im Umfeld nicht kippen zu lassen.

Beim vergleichsweise schnell unruhigen 1. FC Köln gehört das seit jeher zu den Herausforderungen eines Übungsleiters, während es beim SV Werder Bremen in diesem Punkt traditionell gemächlicher zugeht. Was freilich nicht bedeutet, dass die kritische Auseinandersetzung mit dem Lieblingsverein den Bremern fern liege. Im Gegenteil.

So sehen Fans das Bundesliga-Spiel Werder Bremen gegen 1. FC Köln live im TV und im Livestream!

Werder Bremen gegen den 1. FC Köln im DeichStube-Liveticker: Nur fünf Bremer Siege im Kalenderjahr 2023

Ole Werner hat mit Werder Bremen im Kalenderjahr 2023 von bis dato 23 Bundesligaspielen saisonübergreifend nur fünf gewonnen. 15 Niederlagen und drei Unentschieden komplettieren die alarmierende Bilanz, die die Geduld bei Fans und Teilen der Öffentlichkeit merklich auf die Probe stellt. Anders ausgedrückt: Die Kritik am Trainer nimmt zu. Auftritte des Teams wie der während des 2:4 in Heidenheim befeuern das logischerweise.

„Es ist immer unsere Aufgabe, die Dinge um uns herum ein Stück weit auszublenden und uns auf die Arbeit zu konzentrieren. Das konnten wir in den vergangenen Jahren sehr gut“, sagt Ole Werner, für den es wesentlich ist, „dass wir in unserer täglichen Arbeit einschätzen können, an welchem Punkt wir stehen“. Im gerne als besonders schwierig beschriebenen zweiten Jahr nach dem Aufstieg erklärt der 35-Jährige die aktuelle Lage seines Vereins wie folgt: „Es ist so, dass wir uns alles immer noch beinhart erarbeiten müssen.“

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Werder Bremen gegen 1. FC Köln im DeichStube-Live-Ticker – Ole Werner: „Hatten kleinen Umbruch im Kader durch späte Transfers“

Durch die späten Transfers (Füllkrug, Gruev und Burke weg, Lynen, Deman und Borré her) „hatten wir zu einem relativ späten Zeitpunkt noch einen kleinen Umbruch, wenn man mal ehrlich ist“, erinnert Ole Werner: „Wenn ich mir da Köln anschaue, dann sind da auch neue Spieler, aber eben schon relativ lange. Sie haben die Vorbereitung mitgemacht. Bei uns war nach hinten raus ein bisschen mehr Bewegung.“ Nur damit an dieser Stelle keine Missverständnisse aufkommen: Wenn Werner auf so etwas öffentlich hinweist, hat das nicht den Charakter einer Rechtfertigung oder gar Beschwerde, nein. Er formuliert es vielmehr als Erklärung, sagt im entsprechend unaufgeregten Tonfall etwa Sätze wie: „Wir müssen einfach einkalkulieren, dass wir in einer Entwicklung sind, die sehr positive Momente liefern kann wie zum Beispiel das Spiel gegen Mainz (Werder Bremen begeisterte phasenweise und gewann mit 4:0, Anm. d. Red.), aber auch solche Momente wie das Spiel gegen Heidenheim.“ Zweiteres stelle im Club natürlich niemanden zufrieden. „Aber trotzdem müssen wir uns in der Arbeit mit der Mannschaft sehr auf Entwicklungsschritte konzentrieren.“ Zentrale Punkte dabei: „Nach wie vor die Integration von neuen Spielern. Wie bildet sich eine Hierarchie dadurch? Wie bildet sich ein Konkurrenzkampf dadurch? Das sind Themen, die wir zu bewerkstelligen haben, und das alles im laufenden Spielbetrieb.“

Werder Bremen gegen den 1. FC Köln im DeichStube-Liveticker: Ole Werner nimmt Herausforderungen gerne in Kauf

Für Ole Werner sind es Herausforderungen, die er gerne in Kauf nimmt. Weil er gemeinsam mit seinem Trainerteam eine Vision hat: „Dass wir mit dieser Mannschaft noch besser Fußball spielen können als in der letzten Saison.“ Schwierige Phasen explizit mit einkalkuliert. Zum Start der vergangenen Saison hatte es die bekanntlich nicht gegeben, Werder Bremen sorgte stattdessen als Aufsteiger für Furore, was für Werner eng damit zusammenhängt, dass der Kader damals nach der direkten Rückkehr in die Bundesliga nahezu komplett zusammengeblieben war, es die heute zunächst nötigen „Entwicklungsschritte“ mit vielen Neuen also nicht gab.

„Wir müssen uns ein Stück weit Geduld einräumen, denn es wird keinen anderen Weg geben. Aber natürlich wissen wir auch, dass man Entwicklungen im Profifußball möglichst schnell voranbringen muss“, sagt der Chefcoach des SV Werder Bremen. Sein Vorgesetzter, Clemens Fritz, betonte als Werders Leiter Profifußball vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln: „Wir lassen uns nicht von außen treiben, und wir laufen auch nicht blauäugig herum und unterschätzen irgendetwas. Ein Stück weit ist es aber so, dass sich die Mannschaft noch finden muss.“

Und trotzdem habe jeder bei Werder Bremen an sich selbst den Anspruch, „am Wochenende ein Top-Heimspiel abzuliefern“, hob Clemens Fritz hervor: „Denn Fakt ist, dass wir eine Mannschaft haben, auf die wir richtig Lust haben. Wir wussten, dass es schwierige Phase im Laufe der Saison geben wird, aber da gehen wir gemeinsam durch und haben die nötige Ruhe und Geduld, um an den Themen zu arbeiten.“ Möglichst schon gegen den 1. FC Köln soll das auf dem Platz wieder Früchte tragen. (dco)

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