Ukraine-News ++ Russland soll neue Offensive zum Jahrestag des Kriegsbeginns planen ++

Russland bereitet ukrainischen Angaben zufolge für den Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine eine neue Offensive vor. Es sei „kein Geheimnis“, dass die russische Armee für den 24. Februar eine neue Angriffswelle vorbereite, sagte der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Oleksij Danilow, Radio Swoboda.

Ukrainischen Angaben zufolge haben die russischen Truppen zuletzt ihre Angriffe in der Ostukraine deutlich verstärkt. Besonders massive Angriffe werden auf die beiden Städte Wuhledar und Bachmut gemeldet; beide Seiten berichteten am Freitag über erbitterte Kämpfe auch um Wuhledar.

Erst vor kurzem hatten russische Soldaten und Kämpfer der Söldnergruppe Wagner die nördlich von Bachmut gelegene Kleinstadt Soledar eingenommen. Es war der erste nennenswerte Sieg der russischen Streitkräfte und ihrer Verbündeten nach mehreren Rückschlägen in den vergangenen Monaten.

Die aktuelle Situation in der Ukraine

Quelle: Infografik WELT

Dem Bericht eines ukrainischen Soldaten zufolge rücken die russischen Soldaten auch nach Bachmut vor, das sie schon seit Monaten versuchen, unter ihre Kontrolle zu bringen. „Es wird ständig geschossen, Tag und Nacht, sie versuchen, Schwachstellen in unserer Verteidigung zu finden“, sagte Jurij der Nachrichtenagentur AFP, während er in einem Schützengraben in Bachmut Stellung hielt.

Zuvor hatte bereits die Nachrichtenagentur Bloomberg darüber berichtet und sich auf Kreml-Insider berufen. Auch nach Einschätzung des in den USA ansässigen Institute for the Study of War (ISW) versucht Moskau, die zahlenmäßig unterlegenen ukrainischen Streitkräfte mit den Angriffen auseinanderzusprengen, um „die Bedingungen für eine entscheidende Offensivkampagne zu schaffen“.

„Die jüngsten begrenzten russischen Bodenangriffe im Gebiet Saporischschja könnten darauf abzielen, die ukrainischen Streitkräfte zu zerstreuen und die Voraussetzungen für eine Offensive in Luhansk zu schaffen“, teilte das ISW mit. Eine Offensive aus Weißrussland werde dagegen als nicht wahrscheinlich eingeschätzt, Truppen von dort sollen bereits nach Luhansk verlegt werden. Das ISW berichtet zudem, dass russische Häftlinge, die sich an der Operation beteiligen wollten, bereits jetzt schon begnadigt werden.

Russland hat hunderttausende Reservisten und Strafgefangene mobilisiert, um zu versuchen, die ukrainischen Linien zu durchbrechen und den gesamten Donbass, ein riesiges Kohle- und Industriegebiet im Osten der Ukraine, einzunehmen.

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Alle Entwicklungen im Liveticker:

15:18 Uhr – Klingbeil verteidigt Vorgehen des Kanzlers

Der SPD-Chef Lars Klingbeil hat das Vorgehen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei der Entscheidung über Panzerlieferungen an die Ukraine verteidigt. Es sei richtig gewesen, sich mit den amerikanischen und europäischen Partnern abzustimmen, sagte Klingbeil am Samstag bei einem Debattencamp der sächsischen Sozialdemokraten in Leipzig. Scholz und der Bundesregierung war Zögerlichkeit vorgeworfen worden.

Man könne internationale Diplomatie nicht wie einen Instagram-Livestream betreiben. „Da erwarte ich einfach, dass die Gesellschaft ein bisschen geduldiger ist“, sagte Klingbeil. Die Friedensbemühungen von Willy Brandt oder die deutsche Vereinigung wären nicht passiert, wenn die Beteiligten damals immer in Echtzeit berichtet hätten, was sie da machten.

Die Bundesregierung hatte der Ukraine am Mittwoch 14 Leopard-2-Panzer aus Bundeswehrbeständen zugesagt. Auch andere Länder wie die USA hatten angekündigt, Kampfpanzer an Kiew zu liefern.

13:15 – Lawrow wieder auf Afrikareise

Auf seiner zweiten Afrika-Reise seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist Russlands Außenminister Sergej Lawrow zu einem Kurzbesuch im stark abgeschotteten Eritrea eingetroffen. Wie das Außenministerium am Donnerstag mitteilte, sollte Lawrow dort seinen Kollegen Osman Saleh und Präsident Isaias Afwerki treffen, um „die Stärkung der bilateralen Beziehungen sowie regionale Entwicklungen zu besprechen, die für beide Länder von Interesse sind“.

Lawrow besuchte zuvor bereits Angola, Eswatini und Südafrika. Das seit seinem Angriff auf die Ukraine international weitgehend isolierte Russland wirbt in Afrika verstärkt um Verbündete. Neben Russland, Syrien, Belarus und Nordkorea stimmte das autoritär regierte Eritrea im März 2022 gegen eine UN-Resolution, die Russlands Einmarsch in der Ukraine verurteilte.

12:46 Uhr – Von der Leyen: Keine Rückkehr zur Abhängigkeit von Russland

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat eindringlich für einen konsequenten Umstieg auf erneuerbare Energien geworben. „Ein Zurück in die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen kann es unter keinen Umständen mehr geben“, sagte von der Leyen am Samstag beim Neujahrsempfang der nordrhein-westfälischen CDU in Düsseldorf. „Das ist eine Generationenaufgabe, die wir meistern müssen.“

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Gaskraftwerk Trianel Power Kraftwerk Hamm-Uentrop in der Abenddaemmerung, 22.11.2011, Luftbild, , Trianel gas and steam power plant in Hamm-Uentrop in the evening, 22.11.2011, aerial view

Das Industrieland NRW habe unter anderem mit seiner dichten Wissenschaftslandschaft und seinen vielen Fachkräften alle Voraussetzungen, um gestärkt aus dieser Transformation zu sauberen Technologien hervorzugehen, sagte von der Leyen. Der Kampf gegen den Klimawandel dürfe aber nicht zulasten der Wirtschaft angegangen werden, mahnte die CDU-Politikerin, die bei der NRW-CDU als Festrednerin zu Gast war.

Kremlchef Wladimir Putin habe sowohl die Widerstandsfähigkeit und den Mut der Ukrainer als auch den Zusammenhalt der Europäer unterschätzt, bilanzierte sie. „Putin hat damit gerechnet, dass er uns erpressen kann mit unserer Abhängigkeit von Öl, Kohle und Gas aus Russland“, sagte von der Leyen. Diese Rechnung sei dank der Energielieferungen vieler anderer Länder an Deutschland nicht aufgegangen.

11:34 Uhr – Völkerrechtler verteidigt Baerbocks Äußerung

Die Äußerung von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) über einen „Krieg gegen Russland“ hat nach Ansicht von Völkerrechtler Matthias Herdegen von der Universität Bonn keinerlei rechtlichen Folgen: Baerbock hätte „vielleicht alles etwas anders ausdrücken können“, völkerrechtlich aber werde damit nichts verändert, sagte Herdegen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Das war eindeutig eine Erklärung nach innen, im Kreis der befreundeten Mitglieder des Europarates, und keine Botschaft nach außen an den Kreml. Es ging um einen politischen Aufruf zu mehr Zusammenhalt im demokratischen Europa.“ Deshalb brauche sich Deutschland Russland gegenüber auch nicht zu erklären.

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Zu einem ähnlichen Urteil kommt er bei der Äußerung von Boris Pistorius, der am 17. Januar, noch vor seiner Vereidigung als Verteidigungsminister, von einer indirekten Beteiligung Deutschlands am Krieg gesprochen hatte. Diese sei ebenfalls nur „binnengerichtet“ gewesen.

Weder die Äußerung Baerbocks noch die von Pistorius seien geeignet, „im Verhältnis zur Russischen Föderation einen anderen völkerrechtlichen Zustand herzustellen“. Kriegserklärungen wie in früheren Jahrhunderten, damals oft von Staatsoberhäuptern unterzeichnet, seien ohnehin „aus der völkerrechtlichen Praxis so gut wie verschwunden“.

10 Uhr – Scholz verspricht Besonnenheit in Ukraine-Politik

Nach der Zusage von deutschen Leopard-2-Panzern an die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) versichert, die Sicherheit Deutschlands „immer im Blick“ zu haben. Das verspreche er, sagte Scholz in seiner am Samstag in Berlin veröffentlichten Videobotschaft „KanzlerKompakt“.

„Es wird immer um Abstimmung, Abwägung und Koordinierung gehen“, bekräftigte Scholz. „Das ist das Prinzip, das diese Regierung hat.“ Als Ziel bekräftigte Scholz: „Russland darf nicht damit durchkommen, Grenzen mit Gewalt zu verschieben.“ Scholz sagte, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger wünschten, „dass der Krieg nicht näherkommt, dass die Regierung und der Kanzler die Nerven behalten“. Er sagte: „Genau das ist mein Versprechen an Sie.“

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Die Bundesregierung hatte der Ukraine am Mittwoch nach langem Zögern 14 Leopard-2-Panzer aus Bundeswehrbeständen zugesagt. Auch andere Länder wie die USA hatten angekündigt, Kampfpanzer an Kiew zu liefern. Scholz war wegen des Zögerns in der Kampfpanzer-Frage stark in Kritik geraten.

09:47 Uhr – Mehr als 125.000 russische Soldaten gestorben

Die russische Armee soll seit Kriegsausbruch vom 24.02. 2022 bis zum 28.01. 2023 mindestens 125.510 Soldaten verloren haben. Damit wären 800 Soldaten im Vergleich zum Vortag gestorben, heißt es in einer Statistik, die täglich vom ukrainischen Generalstab auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht wird. Eine Bestätigung der Zahlen von russischer Seite gab es allerdings nicht.

06:19 Uhr – Macron will mit Putin im Gespräch bleiben

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will nach eigenen Angaben trotz des Angriffskriegs gegen die Ukraine weiterhin mit Vertretern Russlands sprechen. Manche hätten ihm wohl vorgeworfen, „dass ich mit Russland spreche – und ich werde auch weiterhin mit Russland sprechen“, sagte Macron am Freitag bei einem Empfang im Elysée-Palast zum in vielen asiatischen Ländern gefeierten Mond-Neujahr. Macron richtete in seiner Botschaft zudem einen Appell an China, auf Russland einzuwirken.

„Alle unsere Länder“ hätten „eine Position zu halten, die der Achtung der Souveränität und der territorialen Integrität“, sagte Macron bei dem Empfang vor zahlreichen mit Asien verbundenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunstszene und Hochschulbereich. Dies gelte „unabhängig von den Freundschaften und Allianzen, die man pflegen mag“. „Aber wer könnte die Möglichkeit einer freien und stabilen internationalen Ordnung verteidigen, wenn wir vor einem imperialistischen Krieg die Augen verschließen?“, sagte Macron in Anspielung auf China.

Macron ist einer der wenigen westlichen Staats- und Regierungschefs, die nach dem Beginn der russischen Invasion der Ukraine am 24. Februar 2022 den Kontakt zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gehalten hat. Anders als Deutschland hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron auch immer noch nicht entschieden, ob die Ukraine auch französische Kampfpanzer erhalten soll.

Der 56 Tonnen schwere Leclerc-Panzer ist in der Lage, im Fahren ein Ziel in vier Kilometer Entfernung zu treffen

Der 56 Tonnen schwere Leclerc-Panzer ist in der Lage, im Fahren ein Ziel in vier Kilometer Entfernung zu treffen

Quelle: AP/Vadim Ghirda

„Alle haben schnell mit dem Finger auf Deutschland gezeigt“, meint Gaspard Schnitzler, Verteidigungsexperte beim Institut für internationale und strategische Beziehungen (Iris) in Paris. Der zaudernde Kanzler sei zur Zielscheibe der Kritik geworden. Allerdings gebe es auch eine Reihe sachlicher Gründe, warum die Lieferung französischer Leclerc-Panzer strategisch weniger sinnvoll sei.

„Es gibt nur etwa 220 Leclerc-Panzer, die einsatzfähig sind. Die Produktion wurde 2008 eingestellt“, sagt Schnitzler. Von den deutschen Leopard-Panzern hingegen gebe es insgesamt etwa 2000 Exemplare. „Das erleichtert die Versorgung mit Ersatzteilen“, erklärt der Experte. Während mehrere europäische Armeen Leopard-Panzer nutzen, wird der Leclerc-Panzer nur von Frankreich, Jordanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten eingesetzt.

Mehr zu den Panzerlieferungen an die Ukraine

24.12.2022, Ukraine, Charkiw: Ukrainische Soldaten posieren für ein Foto während eines Schusses auf russische Truppen von selbstfahrender Artillerie an einer Frontlinie in der Region Charkiw, Ukraine. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

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Kurz vor dem G20-Gipfel in Indonesien im vergangenen November hatte sich Macron an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit der Bitte gewendet, Russland wegen des Kriegs in der Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Damals erklärte er, auch China habe Interesse an „Stabilität“ in der Welt.

Moskau und Peking verstehen sich als geopolitisches Gegengewicht zu den USA und ihren Verbündeten. Russland versucht zudem, angesichts der massiven westlichen Sanktionen gegen das Land seine Verbindungen zu China zu stärken. Die USA und ihre Partner befürchten, dass Peking nach Russlands Invasion in der Ukraine selbst versuchen könnte, in Taiwan einzumarschieren. China wird außerdem vorgeworfen, Expansionsbestrebungen im südchinesischen Meer zu verfolgen.

01:00 Uhr – Israel hilft Ukraine „hinter den Kulissen“

Nach Angaben des israelischen Botschafters in Deutschland, Ron Prosor, unterstützt sein Land die von Russland angegriffene Ukraine mehr als öffentlich bekannt. Israel helfe, „allerdings hinter den Kulissen und deutlich mehr, als bekannt ist“, sagte der Diplomat den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag).

Er warb um Verständnis für die israelische Zurückhaltung bei dem Thema: „Wir haben die Russen in Syrien. Wie Sie wissen, unterbindet die israelische Armee regelmäßig Waffenlieferungen aus dem Iran nach Syrien und Libanon. Darunter sind auch iranische Drohnen und Raketen, die Russland in der Ukraine einsetzt“, so Prosor. Zudem führte er an, dass es eine große jüdische Gemeinde in Russland gebe. „Das sind die zwei Hauptgründe, aus denen wir uns bedeckt halten“.

Israel hatte Russlands Angriffskrieg in der Ukraine zwar mehrfach klar verurteilt, erst vor kurzem hatte der neue Außenminister Eli Cohen Kiew auch die Fortsetzung humanitärer Hilfe zugesagt. Insgesamt blieb das Land jedoch eher zurückhaltend und lehnt bislang auch Waffenlieferungen an die Ukraine strikt ab. Russland hat unter anderem großen Einfluss auf die Lage in Syrien. Israel will in dem Nachbarland verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss ausweiten.

00:36 Uhr – UNHCR: Russland verstößt gegen Kinderschutz

Nach Angaben des Chefs der Flüchtlingshilfsorganisation der Vereinten Nationen (UNHCR)verletzt Russland die Prinzipien des Kinderschutzes in Kriegszeiten. „Ihnen die (russische) Staatsangehörigkeit zu geben oder sie zu adoptieren, widerspricht den grundlegenden Prinzipien des Kinderschutzes in Kriegssituationen“, sagt Grandi in einem Reuters-Interview bei einem Besuch im UNHCR-Büro in Kiew.

Die Flüchtlingsorganisation sei nicht in der Lage die Zahl der betroffenen Kinder zu schätzen, da der Zugang zu ihnen in Russland extrem eingeschränkt sei. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte dazu vor Journalisten, Grandi habe sich nicht zu den Kindern geäußert, die durch ukrainischen Beschuss im Donbass gestorben seien. Zudem wünsche sie sich, dass „solche Vertreter der Vereinten Nationen die kolossale humanitäre Hilfe zur Kenntnis genommen hätten, die Russland den Bewohnern der Region geleistet hat“.

20:37 Uhr – Ukraine bekommt 321 Kampfpanzer

Der Ukraine liegen nach eigenen Angaben Zusagen für insgesamt 321 Kampfpanzer von mehreren Ländern vor. Dies sagt der ukrainische Botschafter in Frankreich dem Sender BFM.

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