Ukraine-News: ++ Russland bombardiert laut Selenskyj Universität und Theater in Tschernihiw ++

Die russische Armee hat nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj das Zentrum der Stadt Tschernihiw in der Nordukraine bombardiert. „Eine russische Rakete schlug mitten im Stadtzentrum ein, in unserem Tschernihiw“, erklärte Selenskyj am Samstag im Onlinedienst Telegram. Dabei seien ein Platz, die Polytechnische Universität und ein Theater getroffen worden. Es gebe fünf Tote, 37 weitere Menschen seien verletzt worden, darunter elf Kinder. „Ein gewöhnlicher Samstag, den Russland in einen Tag des Schmerzes und Verlustes verwandelt hat“, schrieb Selenskyj weiter.

Der Staatschef veröffentlichte ein Video des Einschlagsorts, das Trümmer rund um ein großes Gebäude aus Sowjetzeiten zeigte. Rundherum waren darauf geparkte Autos zu sehen, deren Dächer und Fenster teilweise zerstört waren.

Der Gouverneur der gleichnamigen Region Tschernihiw, Wjatscheslaw Tschaus, hatte zuvor mitgeteilt, dass die Stadt wahrscheinlich von einer ballistischen Rakete getroffen worden sei. Er rief die Bewohner auf Telegram dazu auf, in Schutzräumen zu bleiben.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Tschernihiw liegt rund 150 Kilometer nördlich von Kiew in Richtung der Grenze zum mit Russland verbündeten Belarus. Russische Streitkräfte waren durch Tschernihiw marschiert, als sie im Februar 2022 ihre Invasion in die Ukraine begonnen hatten, und wurden dann von ukrainischen Kräften zurückgedrängt.

Seitdem Moskaus Truppen aus dem Gebiet zurückgedrängt wurden, war der Norden der Ukraine weitgehend von heftigen Kämpfen wie im Osten und im Süden des Landes verschont geblieben.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte von Drittanbietern

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

Alle Entwicklungen im Liveticker:

12:54 Uhr – Russische Armee: Rund 150 ukrainische Soldaten am Dnipro „eliminiert“

Die russische Armee hat eigenen Angaben zufolge etwa 150 ukrainische Soldaten „eliminiert“, die den Fluss Dnipro überqueren und auf russisch besetztes Gebiet gelangen wollten. Das russische Militär habe eine „feindliche“ Einheit von rund 150 Menschen „besiegt“, teilte die russische Armee mit. Diese habe versucht, auf dem linken Ufer des Dnipro Fuß zu fassen. „Die (…) feindlichen Gruppen wurden vollständig eliminiert.“

Die ukrainischen Streitkräfte versuchen am Dnipro, Frontlinie im Süden des Landes, in die Verteidigungsanlagen Moskaus einzudringen. Am Freitag hatte Moskau erklärt, „Sabotage“-Gruppen seien rund um den Fluss im Einsatz gewesen.

Lesen Sie auch

12:25 Uhr – Russland: Drohnenangriff auf Militärflugplatz nordwestlich von Moskau

Bei einem Drohnenangriff auf einen Militärflugplatz in der Region Nowgorod nordwestlich von Moskau ist nach russischen Angaben ein Militärflugzeug beschädigt worden. Es habe sich um eine ukrainische Drohne gehandelt, erklärt das Verteidigungsministerium in Moskau. Ein in der Folge ausgebrochenes Feuer sei rasch gelöscht worden. Niemand sei verletzt worden.

11:47 Uhr – Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Besuch in Schweden

Wolodymyr Selenskyj ist eigenen Angaben zufolge gemeinsam mit seiner Frau Olena Selenska nach Schweden gereist. Geplant seien Treffen unter anderem mit dem schwedischen Ministerpräsidenten Ulf Kristersson, der königlichen Familie und Mitgliedern des Parlaments, schrieb Selenskyj auf der früher als Twitter bekannten Plattform X. Es solle dabei etwa um militärische Zusammenarbeit sowie um eine EU-Perspektive für die von Russland angegriffene Ukraine gehen. Seine Frau und er dankten allen Schweden, die sein Land unterstützten, schrieb Selenskyj.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Twitter

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

10:57 Uhr – Die aktuelle Lage in der Ukraine

DWO_AP_Ukraine_190823

Die aktuelle Situation in der Ukraine

Quelle: Infografik WELT

10:40 Uhr – Selenskyj will in Schweden über Rüstungskooperation sprechen

Wolodymyr Selenskyj ist nach eigenen Angaben zu einem Besuch in Schweden eingetroffen. Selenskyj erklärt auf dem Kurznachrichtendienst Telegram, er werde Gespräche mit Ministerpräsident Ulf Kristersson, der königlichen Familie und anderen Repräsentanten führen. Dabei solle es unter anderem um die bilaterale Zusammenarbeit in der Rüstungsbranche gehen.

10:38 Uhr – London: Russen und Ukrainer mit ähnlicher Herausforderung im Krieg

Die russischen Invasionstruppen und die ukrainischen Verteidiger sind nach Ansicht britischer Regierungsexperten mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Das sei, entlang der Front gut verschanzte Kräfte zu besiegen, während nur in begrenztem Maß Kräfte vorhanden seien, um neue Angriffe zu starten, hieß es in dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London.

Der Mitteilung der Briten zufolge gab es größtenteils keine Veränderungen an der Frontlinie in der vergangenen Woche. Nur im Süden setzen die Ukrainer demnach ihre Vorstöße entlang des Flusses Mokri Jaly, wo trotz vehementen russischen Widerstands das Dorf Urozhaine zurückzuerobern. Die Russen hingegen hätten mit versuchten Vorstößen im Gebiet von Kupjansk keinen nennenswerten Erfolg erzielt.

09:02 Uhr – Kreml: Putin trifft hochrangige Kommandeure in Südrussland

Wladimir Putin hat offiziellen Angaben zufolge hochrangige Kommandeure in der südlichen Stadt Rostow am Don getroffen. Im Hauptquartier der „militärischen Spezial-Operation“, wie der Krieg gegen die Ukraine in Russland weiter genannt wird, habe Putin unter anderem Generalstabschef Waleri Gerassimow getroffen, teilte der Kreml mit. Auch von Kommandeuren und Offizieren habe er sich Bericht erstatten lassen. Wann genau das Treffen stattgefunden haben soll, war unklar. Auch ein Grund für Putins Besuch wurde nicht genannt.

Das unweit der Ukraine gelegene Rostow am Don hat international auch deshalb besondere Bekanntheit erlangt, weil der russische Söldnerchef Jewgeni Prigoschin es Ende Juni im Zuge seines Kurzzeit-Aufstands mehrere Stunden lang besetzen ließ. Aus Frust gegen die aus seiner Sicht ineffektive russische Militärführung ließ Prigoschin damals seine Kämpfer von Rostow aus Richtung Moskau marschieren. Nach Verhandlungen mit dem Kreml, bei denen der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko als Vermittler fungierte, befahl der 62-Jährige dann allerdings den Rückzug.

Lesen Sie auch

„Politico“-Korrespondentin Eva Hartog

08:53 Uhr – Ukraine meldet Abschuss von 15 russischen Drohnen

Die Ukraine hat nach Angaben ihrer Luftwaffe 15 russische Drohnen bei einem nächtlichen Angriff abgeschossen. 17 iranische Schahed-Drohnen seien bei der Attacke eingesetzt worden, erklärte die Luftwaffe im Onlinedienst Telegram. Was mit den anderen beiden russischen Drohnen passierte, teilte sie nicht mit.

Den Angaben zufolge wurden die 17 Angriffsdrohnen vom Typ Schahed-136/131 aus der Region Kursk gestartet. Die Luftabwehr sei in den nördlichen, zentralen und westlichen Regionen aktiviert worden. „15 feindliche Drohnen wurden (…) zerstört“, erklärten die ukrainischen Streitkräfte.

07:46 Uhr – Deutscher Rüstungskonzern beginnt bald Panzerwartung in der Ukraine

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall will in den kommenden Tagen die Wartung von Panzern in der Ukraine starten. „Wir werden noch diesen Monat mit dem Service beginnen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Armin Papperger der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Die ersten zwölf Mitarbeiter aus der Ukraine hätten ihre Ausbildung in Deutschland bereits begonnen, weitere zwölf kämen hinzu. Deutschland liefert zur Unterstützung der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland unter anderem Leopard-Kampfpanzer. Da der Verschleiß in Gefechten hoch ist, ist eine regelmäßige Wartung wichtig.

Der Chef des in Düsseldorf ansässigen Konzerns bekräftigte auch die Absicht, möglichst bald in der Ukraine mit der Produktion von Panzern zu beginnen. „Das kann schnell gehen, es gibt dort genügend gut ausgestattete Panzerfabriken aus Sowjetzeiten“, sagte er. Diese wolle das Unternehmen anmieten und dann auf ein oder zwei Produktionslinien Fahrzeuge mit Nato-Standard fertigen. Die Ukraine müsse bei der Waffenproduktion irgendwann unabhängig werden. „Es kann nicht für alle Zeit der Westen alle Rechnungen begleichen, das sieht auch Präsident Selenskyj so.“

Lesen Sie auch

Kämpfer der russischen Nationalgarde Rosgwardija

05:18 Uhr – „Will der Westen den Sieg der Ukraine? Mein Glaube schwindet“, sagt ein Ex-US-General

Der ehemalige US-General Ben Hodges hat Deutschland und den USA mangelnde Entschlossenheit bei der Unterstützung der Ukraine vorgeworfen. „Will der Westen den Sieg der Ukraine? Mein Glaube schwindet“, sagte der ehemalige Befehlshaber der US-Streitkräfte in Europa in einem Interview des „Tagesspiegel“. Zwar erlaube die US-Regierung nun ihren Verbündeten, F-16-Kampfjets an die Ukraine zu liefern, ihr langes Zaudern vor der Lieferung sei aber „ein Beispiel für die fehlende Entschlossenheit, der Ukraine zum Sieg zu verhelfen“, so Hodges.

Zögerlich sei auch Deutschland bei der Entscheidung über eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, kritisierte Hodges. Sollte die Gegenoffensive der Ukraine scheitern, „muss man die Regierungen der USA und Deutschlands dafür verantwortlich machen“. Ein Scheitern sei indes vermeidbar, wenn die beiden Länder jetzt entschieden handelten. Die Ukraine fordert seit Längerem von der rot-grün-gelben Bundesregierung die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern für die Verteidigung gegen Russland. Die Ampel ist aber bisher zurückhaltend. Es gibt Befürchtungen, dass die Waffen auch russisches Territorium erreichen könnten.

04:40 Uhr – Putin trifft hochrangige Militärchefs

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich laut einem Medienbericht mit hochrangigen Militärkommandeuren im Hauptquartier der russischen Operation getroffen. Der Bericht der Nachrichtenagentur RIA, der sich auf eine Erklärung des Kremls beruft, nennt keinen Grund für das Treffen in der südrussischen Stadt Rostow am Don.

02:30 Uhr – Fast 500.000 Soldaten laut Bericht getötet oder verwundet

Im Ukraine-Krieg sind einem US-Medienbericht zufolge insgesamt fast 500.000 Soldaten getötet oder verletzt worden. Die Verluste seit dem russischen Angriff im Februar vergangenen Jahres seien auf russischer Seite mit etwa 300.000 Toten oder Verwundeten höher als auf ukrainischer Seite, schreibt die „New York Times“ unter Berufung auf US-Regierungsvertreter.

Die Zahl der gefallenen russischen Soldaten werde auf bis zu 120.000 geschätzt und die Zahl der verletzten auf 170.000 bis 180.000. In der Ukraine seien bei den Kämpfen rund 70.000 Soldaten ums Leben gekommen und 100.000 bis 120.000 verwundet worden.

Trauerfeier für den ukrainischen Soldaten Jurij Jurtschenko, der im Kampf gegen russische Truppen Anfang August getötet wurde

Trauerfeier für den ukrainischen Soldaten Jurij Jurtschenko, der im Kampf gegen russische Truppen Anfang August getötet wurde

Quelle: AFP/ROMAN PILIPEY

Die genaue Zahl der russischen Opfer sei jedoch nach wie vor schwer zu beziffern, da man davon ausgehe, dass Moskau die Zahl seiner Kriegstoten und -verletzten routinemäßig unterschätze und Kiew keine offiziellen Zahlen bekannt gebe, schrieb die „New York Times“ weiter.

00:23 Uhr – Lawrow: Russlands Besitz von Atomwaffen ist Antwort auf Bedrohungen

Russlands Außenminister Sergej Lawrow rechtfertigt den Besitz von Atomwaffen. „Der Besitz von Atomwaffen ist heute die einzig mögliche Antwort auf einige bedeutende externe Bedrohungen der Sicherheit unseres Landes“, zitiert die Nachrichtenagentur Tass Lawrow.

22:38 Uhr – Biden: Russischer Angriffskrieg betrifft nicht nur Europa

Der russische Einmarsch in die Ukraine betrifft nach Auffassung von US-Präsident Joe Biden nicht nur Europa. „Diese Art von Invasion hat es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben“, sagte Biden nach einem Gipfeltreffen mit Japans Regierungschef Fumio Kishida und dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol in Camp David. Es sei nach Kriegsbeginn entscheidend gewesen, „deutlich zu machen, dass die Folgen eines Krieges weit über Europa hinausgehen“, sagte er auch mit Blick darauf, was es bedeuten würde, wenn ein asiatisches Land ein anderes Land in der Region derart angreifen würde.

Japans Premier habe früh deutlich gemacht, dass ein solcher Angriff überall geschehen könne, so Biden. „Wenn wir stillhalten würden, welches Signal würde das an China in Bezug auf Taiwan senden?“ Biden betonte außerdem mit Blick auf die Ukraine: „Und was den Frieden angeht, so wollen wir das alle.“ Allen voran wollten dies die Ukrainer. Die US-Regierung sei darüber ständig mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dessen Team in Kontakt, so Biden. „Russland hat bereits verloren und kann sein ursprüngliches Ziel nicht mehr erreichen, das ist nicht möglich.“

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (l.), US-Präsident Joe Biden (M.) und Japans Regierungschef Fumio Kishida beim Gipfeltreffen in Camp David

Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol (l.), US-Präsident Joe Biden (M.) und Japans Regierungschef Fumio Kishida beim Gipfeltreffen in Camp David

Quelle: AP/Andrew Harnik

22:02 Uhr – Ukraine sieht Fortschritte bei Sicherheitsgarantien

Die ukrainische Führung sieht nach eigenen Angaben Fortschritte in ihrem Streben nach westlichen Sicherheitsgarantien vor einer künftigen Aggression Russlands. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in seiner am Freitagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft von einem „diplomatischen Erfolg“. Inzwischen hätten sich 18 Staaten der Erklärung der Gruppe der sieben führenden Industrienationen (G 7) zu solchen Sicherheitsgarantien angeschlossen. Details nannte er nicht.

21:18 Uhr – Ukraine und Rumänien wollen Getreidetransporte erleichtern

Angesichts der angespannten Lage im Schwarzen Meer wollen die Ukraine und Rumänien ihre Zusammenarbeit bei Warentransporten verstärken. Beide Länder hätten ein Abkommen unterzeichnet, „das den zuverlässigen Transit ukrainischer Waren gewährleistet“, erklärte der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal nach einem Treffen mit seinem rumänischen Amtskollegen Marcel Ciolacu in Bukarest. Entlang der gemeinsamen Grenze sei die Einrichtung neuer Kontrollpunkte für den Verkehr auf den Straßen, Schienen und dem Fluss geplant.

Lesen Sie auch

19:57 Uhr – Russland belegt weitere 54 Briten mit Einreiseverboten

Moskau hat erneut 54 britische Staatsbürger, darunter Regierungsmitglieder, Journalisten und PR-Leute wegen eines „antirussischen Kurses“ Londons mit Einreiseverboten belegt. Das russische Außenministerium teilte mit, dass etwa Kulturministerin Lucy Frazer und die im Verteidigungsministerium für die Lieferung von Uran-Munition an die Ukraine verantwortliche Politikerin Annabel Goldie auf der schwarzen Liste stünden. Aufgeführt sind dort inzwischen mehr als 300 Briten.

Mit Sanktionen belegt seien auch Vertreter des Sicherheitsapparates und aus dem juristischen Bereich, darunter Karim Khan als Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. Das Weltstrafgericht hat Haftbefehl gegen Kremlchef Wladimir Putin wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine erlassen.

Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören

Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem du den Schalter auf „an“ stellst, stimmst du diesen (jederzeit widerruflich) zu. Dies umfasst auch deine Einwilligung in die Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten in Drittländer, u.a. die USA, nach Art. 49 (1) (a) DSGVO. Mehr Informationen dazu findest du . Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen.

„Kick-off“ ist der tägliche Nachrichtenpodcast von WELT. Das wichtigste Thema analysiert von WELT-Redakteuren und die Termine des Tages. Abonnieren Sie den Podcast unter anderem bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts oder direkt per RSS-Feed.


source site