Ukraine-Krieg: Weltstrafgericht schickt größtes Ermittlerteam in die Ukraine

Kreml wirft dem Westen vor, Krieg gegen Russland zu führen +++ Nach erster Evakuierung des Stahlwerks in Mariupol: Hunderte Soldaten weiter auf dem Gelände +++ Die Entwicklungen im Ukraine-Krieg im stern-Ticker.

Tag 83 der russischen Invasion in der Ukraine: Nachdem in der Nacht 260 ukrainische Soldaten aus dem Azovstal-Stahlwerks in der belagerten Stadt Mariupol evakuiert wurden, verbleiben Hunderte weitere Menschen auf dem Gelände.

Das Gebiet um die Stadt Lwiw ist erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden, in der Region Donezk und Luhansk sollen 19 Zivilisten getötet worden sein. 

Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine von Dienstag, den 17. Mai: 

16.23 Uhr: Finnland und Schweden wollen Nato-Anträge am Mittwoch einreichen

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wollen Finnland und Schweden am Mittwoch ihre Mitgliedsanträge gemeinsam bei der Nato einreichen. Das sagte die schwedische Ministerpräsidentin Magdalena Andersson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Finnlands Präsident Sauli Niinistö in Stockholm. Zuvor hatte das finnische Parlament mit überwältigender Mehrheit für einen Nato-Beitrittsantrag gestimmt. In Schweden hatte Außenministerin Ann Linde die Bewerbung ihres Landes bereits am Dienstagmorgen unterzeichnet. Ihr Amtskollege Pekka Haavisto wollte das finnische Dokument am frühen Abend unterschreiben. 

15.39 Uhr: Weltstrafgericht schickt größtes Ermittlerteam in die Ukraine

Im Zuge der Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine hat der Internationale Strafgerichtshof ein Team von 42 Experten in das Land entsandt. Es sei das bisher größte Ermittler-Team, das das Weltstrafgericht jemals entsendet habe, wie Chefankläger Karim Khan in Den Haag mitteilte. Zu dem Team gehörten Untersucher und forensische Experten. Einen Teil der Experten hatten die Niederlande nach Angaben der Anklage zur Verfügung gestellt.

Die Experten sollen Zeugen befragen, Beweismaterial sichern und analysieren sowie nationale Ermittler bei der Spuren- und Beweissicherung unterstützen.

Nach der Invasion Russlands hatte das Weltstrafgericht bereits Ermittlungen zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen eingeleitet. Das Gericht mit Sitz in Den Haag verfolgt Einzeltäter wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord. Russland erkennt das Gericht nicht an. Die Ukraine aber hat ausdrücklich die Zuständigkeit des Gerichts für sein Grundgebiet anerkannt.

15.33 Uhr: Behörden – Acht Tote bei russischem Angriff im Norden der Ukraine

Bei einem russischen Angriff nördlich von Kiew sind nach ukrainischen Angaben mindestens acht Menschen getötet und zwölf weitere verletzt worden. Wie ein Behördensprecher der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, traf der Beschuss den Ort Desna, rund 60 Kilometer nördlich der ukrainischen Hauptstadt. In Desna befindet sich ein Ausbildungszentrum der ukrainischen Streitkräfte.

Russland hatte in der Nacht zum Dienstag in der ganzen Ukraine seinen Beschuss fortgesetzt. In den frühen Morgenstunden waren vielerorts Sirenen zu hören. Ein Sprecher der Militärverwaltung in der westukrainischen Stadt Lwiw erklärte, an der Grenze zu Polen sei militärische Infrastruktur getroffen worden. Auch aus Odessa und Mykolajiw im Süden des Landes meldete die ukrainische Armee Beschuss.

13.30 Uhr: G7-Finanzminister sprechen über Milliarden-Hilfen für Ukraine

Die führenden westlichen Industrienationen (G7) beraten über milliardenschwere Zuschüsse für die Ukraine. Beim Treffen der G7-Finanzminister in dieser Woche auf dem Petersberg bei Bonn wollen sie Budgethilfen für das vom russischen Krieg gebeutelte Land auf den Weg bringen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Umfeld des Finanzministeriums erfahren hat.

Demnach hat die Ukraine für drei Monate um Hilfen in einer Größenordnung von rund fünf Milliarden Euro pro Monat gebeten. Insgesamt geht es also zunächst um rund 15 Milliarden Euro. Nach Ablauf der drei Monate könnte allerdings weitere Unterstützung nötig sein.

13.29 Uhr: Scholz spricht mit Selenskyj über militärische und humanitäre Lage

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat erneut mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilt, haben sich die Politiker über die aktuelle militärische und humanitäre Lage in der Ukraine ausgetauscht.

Den Angaben zufolge sind sich Scholz und Selenskyj darüber einig, “dass eine diplomatische Verhandlungslösung zwischen der Ukraine und Russland” erforderlich ist. Dafür müsse Russland seine Kampfhandlungen umgehend beenden und die russischen Truppen aus der Ukraine abziehen. Außerdem sollen sich der Bundeskanzler und der ukrainische Präsident über Möglichkeiten der weiteren Unterstützung ausgetauscht haben und “verabredeten, weiterhin eng in Kontakt zu bleiben”.

13.17 Uhr: “Humanitäre Operation” in Mariupoler Stahlwerk geht laut Kiew weiter

Die Bemühungen zur Rettung der letzten in Mariupol verbliebenen ukrainischen Soldaten gehen Angaben aus Kiew zufolge weiter. “Wir arbeiten an weiteren Etappen der humanitären Operation”, schreibt die ukrainische Vize-Regierungschefin, Iryna Wereschtschuk, im Nachrichtendienst Telegram. Die 52 Schwerverletzten, die am Montag aus dem Stahlwerk Azovstal herausgebracht wurden, würden bald gegen russische Kriegsgefangene ausgetauscht, sagt sie. Von russischer Seite gibt es dafür weiter keine Bestätigung.

12.02 Uhr: Russland bestätigt zahlreiche Raketenangriffe auf Ukraine

Russlands Militär hat über zahlreiche Raketenangriffe auf verschiedene Landesteile der Ukraine berichtet. In der westukrainischen Region Lwiw seien mit Raketen des Typs Kalibr ukrainische Reservisten sowie ausländische Militärtechnik attackiert worden, sagt der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Im nordukrainischen Gebiet Tschernihiw seien unter anderem militärische Ausbildungszentren angegriffen worden.

Im Osten des Landes sind demnach in der Region Charkiw Teile der Eisenbahn-Infrastruktur zerstört und im Gebiet Donezk mehrere Ziele mit Raketen beschossen worden. Insgesamt seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 470 ukrainische Kämpfer getötet worden, sagt Konaschenkow. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.



Krieg in der Ukraine: Weltstrafgericht schickt größtes Ermittlerteam in die Ukraine

11.36 Uhr: Moskau: 265 Soldaten nach Evakuierung aus Asow-Stahlwerk in russischer Gefangenschaft

Die aus dem belagerten Stahlwerk in Mariupol evakuierten ukrainischen Soldaten haben sich nach Angaben Moskaus “ergeben” und befinden sich nun in russischer Gefangenschaft. 265 Kämpfer hätten binnen 24 Stunden ihre Waffen niedergelegt, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. 51 von ihnen seien mit schweren Verletzungen zur Behandlung nach Nowoasowsk gebracht worden.

Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maljar hatte am Montag erklärt, 264 Soldaten, unter ihnen 51 Schwerverletzte, seien aus dem Stahlwerk des Konzerns Asow-Stahl evakuiert und in von russischen Soldaten und pro-russischen Kämpfern kontrollierte Gebiete gebracht worden. Nach ihren Angaben sollen die ukrainischen Soldaten zu einem späteren Zeitpunkt “ausgetauscht” werden. 

­­11.30 Uhr: Kreml wirft Westen “Krieg” gegen Russland vor

Der Kreml wirft dem Westen vor, gegen Russland einen Krieg zu führen. “Es sind Feindstaaten. Weil das, was sie tun, Krieg ist”, sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow bei einem Auftritt auf einer Bildungskonferenz bei Moskau. Präsident Wladimir Putin hatte zuvor schon von mit Blick auf die westlichen Sanktionen von einem wirtschaftlichen “Blitzkrieg” gesprochen. Der eigene Angriffskrieg auf die Ukraine, der inzwischen fast drei Monate dauert, wird von der russischen Führung nur “militärische Spezialoperation” genannt.

Peskow sagt, der Westen führe einen diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Krieg gegen sein Land. “Faktisch erleben wir jetzt einen perfekten Sturm und den Moment der Wahrheit.” Russland müsse zeigen, dass es in der Lage sei, seine Interessen zu schützen. “Aber jeder Krieg endet mit einem Frieden. Und dieser Frieden wird so gestaltet sein, dass unsere Stimme zu hören ist, wo wir bequem und sicher sind und fest auf unseren Beinen stehen.”

10.59 Uhr: Mehr als 113.000 aus Ukraine geflüchtete Kinder an deutschen Schulen aufgenommen

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs haben deutsche Schulen 113.584 aus der Ukraine geflüchtete Schülerinnen und Schüler aufgenommen. Im Vergleich zur Vorwoche waren das 7715 mehr, wie die Kultusministerkonferenz in Berlin mitteilt. Es war das erste Mal seit den Osterferien, dass die Anstiegszahl unter zehntausend sank.

Von den insgesamt 113.584 Aufgenommenen haben 109.643 den Angaben zufolge bereits am Unterricht teilgenommen. Die Kultusministerkonferenz veröffentlicht wöchentlich Zahlen zu aufgenommenen Schülern, um mithilfe der Datengrundlage weitere Maßnahmen zu koordinieren.

10.01 Uhr: Bericht – Deutschland lieferte weitere Panzerabwehrwaffen an die Ukraine

Deutschland hat der Ukraine einem Bericht zufolge weitere Waffen geliefert. In den vergangenen beiden Wochen seien  2450 Panzerabwehrhandwaffen vom Typ RGW 90, auch bekannt als “Matador”, 1600 DM22-Panzerabwehrrichtminen sowie 3000 DM31-Panzerabwehrminen in der Ukraine eingetroffen, berichtete der “Spiegel”. Die Waffen seien bereits innerhalb der ukrainischen Armee verteilt worden.

Die Lieferungen seien aus ukrainischen Regierungskreisen bestätigt worden, schrieb das Magazin weiter. Von der Bundesregierung gab es zunächst keine Stellungnahme zu dem Bericht. Laut “Spiegel” hatte die Ukraine die Matador-Panzerabwehrwaffen direkt beim deutschen Hersteller bestellt und bezahlt. Die Minen hingegen stammten “offenbar” aus Beständen der Bundeswehr.

9.21 Uhr: London: Russland setzt im Krieg auf wahllosen Artilleriebeschuss

Die russischen Streitkräfte setzen im Krieg gegen die Ukraine nach britischen Erkenntnissen zunehmend auf “wahllosen Artilleriebeschuss”. Russland habe nur begrenzte Möglichkeiten zur Erfassung von Zielen und scheue zudem das Risiko, Kampfflugzeuge über ukrainisch kontrolliertem Gebiet einzusetzen, teilte das Verteidigungsministerium in London unter Berufung auf die Geheimdienste mit. “In den kommenden Wochen wird sich Russland wahrscheinlich weiterhin stark auf massive Artillerieangriffe verlassen, wenn es seine Offensive im Donbass wieder in Schwung zu bringen versucht.”

8.40 Uhr: Scholz lehnt Kiew-Reise nur als “Fototermin” ab

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seine Überlegungen zu einer möglichen Kiew-Reise erläutert. Es müsse bei einem Besuch vor Ort “darauf ankommen, dass konkret was vorangebracht wird, und darf nicht nur ein Fototermin sein”, so Scholz am Montagabend in der Sendung “RTL Direkt”. “Ich werde mich nicht einreihen in eine Gruppe von Leuten, die für ein kurzes Rein und Raus mit einem Fototermin was machen. Sondern wenn, dann geht es immer um ganz konkrete Dinge.”

Scholz betonte zudem, er habe bereits viele Stunden mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Dieser hatte Anfang Mai die gesamte Bundesregierung sowie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Kiew eingeladen. Vorausgegangen war der Einladung eine Kontroverse darum, dass Steinmeier wegen seiner Russland-Politik in seinem früheren Amt als Bundesaußenminister zunächst nicht in Kiew willkommen war.

8.18 Uhr: Ukraine meldet schwere Gefechte um Großstadt Sjewjerodonezk

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben russische Truppen vor der Großstadt Sjewjerodonezk im Osten des Landes zurückgeworfen. “Nahe der Ortschaft Syrotyne haben die russischen Eroberer Verluste erlitten und sich zurückgezogen”, teilt der Generalstab in seinem Lagebericht mit. Syrotyne liegt vier Kilometer südlich von Sjewjerodonezk mit. Auch in mehreren anderen Richtungen seien die russischen Truppen erfolglos geblieben.

Auch der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, berichtete aus der Umgebung der Großstadt von schweren Gefechten. In den Vororten Girske und Solotoje seien mehrere Häuser durch Artilleriegeschosse zerstört worden. Die Russen hätten sich aber auch dort zurückziehen müssen. “Die Verluste des Feindes sind hoch”, schreibt Hajdaj auf seinem Telegram-Kanal. Von unabhängiger Seite waren die Angaben nicht zu überprüfen.

7.37 Uhr: Russische Grenzregion meldet neuen Beschuss

In der westrussischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mehrere Gebäude unter Feuer genommen und beschädigt worden. “Heute, um fünf Uhr morgens, wurde das Grenzdorf Alexejewka im Kreis Gluschkowo mit schweren Waffen beschossen”, teilt Gouverneur Roman Starowoit mit. Demnach sind drei Wohnhäuser, eine Schule und ein Fahrzeug beschädigt worden. Verletzte gebe es nicht.

Nach russischen Angaben handelt es sich um einen Angriff aus der Ukraine. Das Feuer sei durch den Grenzschutz erwidert worden. Aus der Ukraine gibt es zunächst keinen Kommentar. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs Ende Februar sind in den vergangenen Wochen auch grenznahe russische Gebiete unter Beschuss geraten.

6.20 Uhr: ESC-Sieger Kalush Orchestra zurück in der Ukraine

Nach ihrem überwältigenden Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) in Turin ist die Gruppe Kalush Orchestra wieder in die Ukraine zurückgekehrt. Die sechs Männer haben an der Grenzkontrolle kurz ihren Hit “Stefania” gesungen, wie das öffentlich-rechtliche Fernsehen am Montag in einem kurzen Video beim Nachrichtendienst Telegram zeigte. Später ist noch ein Auftritt und eine Autogrammstunde mit jungen Fans an einer Tankstelle hinter der ukrainisch-polnischen Grenze bei Krakowez gefolgt. Am vergangenen Samstag hatte die Band den europäischen Musikwettbewerb dank der Zuschauerabstimmung klar gewonnen.

2.01 Uhr: Unicef: Ukraine-Krieg verschärft Mangelernährung von Kindern

Der Ukraine-Krieg verschärft nach Unicef-Angaben das Problem schwerer Mangelernährung bei Kindern. “Bereits vor dem Krieg in der Ukraine hatten viele Familien aufgrund von Konflikten, Klimaschocks und den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie Schwierigkeiten, ihre Kinder zu ernähren”, sagte die Unicef-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Jetzt entstünden zusätzliche Probleme. Die Ukraine, die als Kornkammer Europas gilt, kann durch den Krieg unter anderem viel weniger Getreide exportieren.

Der Unicef-Bericht warnt, dass sowohl die Zahl der von Mangelernährung betroffenen Kinder als auch die Kosten für von ihnen benötigte Zusatznahrung steigen werden.

1.26 Uhr: Ukraine: Erneut Raketenangriff bei Lwiw

Das Gebiet um die Großstadt Lwiw in der Westukraine ist gstern nach ukrainischen Angaben erneut Ziel eines Luftangriffs geworden. Die Attacke habe einer Militäreinrichtung im Bezirk Jaworiw an der Grenze zu Polen gegolten, schreibt der örtliche Militärchef Maxim Kosizkij in seinem Nachrichtenkanal im Chatdienst Telegram. Bürgermeister Andrij Sadowij betont, es gebe keine bestätigten Informationen über Raketeneinschläge in der Stadt und bedankte sich bei der Luftabwehr.

0.47 Uhr: Nach erster Evakuierung des Stahlwerks in Mariupol: Hunderte Soldaten weiter auf dem Gelände

Nach wochenlanger Blockade haben gut 260 ukrainische Soldaten das Asow-Stahlwerk in Mariupol verlassen. Darunter waren 53 Schwerverletzte, wie der ukrainische Generalstab in der Nacht mitgeteilt hat. 

Auch 211 weitere ukrainische Soldaten sind in eine von russischen Truppen besetzte Ortschaft gebracht worden. Sie sollen später in einem Gefangenenaustausch freikommen, heißt es. An der Evakuierung weiterer Kämpfer aus dem Werk werde noch gearbeitet. Auf dem Gelände sollen sich noch mehrere Hundert Soldaten aufhalten. Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar betont, ein Freikämpfen von Azovstal sei nicht möglich gewesen. Von russischer Seite ist ein geplanter Gefangenenaustausch bislang nicht offiziell bestätigt. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor lediglich von einer Feuerpause für die Evakuierung gesprochen.

yks / rw
DPA
AFP

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