Tour de France live im Ticker: Die 12. Etappe nach Alpe d’Huez mit Vingegaard, Pogacar, Thomas, Kämna und Co.

Die Tour de France lädt am 14. Juli zur Königsetappe nach Alpe d’Huez. Bei der mythischen Bergankunft wird es erneut eine spektakuläre Etappe geben.

Die 165 Kilometer von Briancon über die schweren Anstiege zum Galibier und Col de la Croix de Fer die 21 Kurven hinauf zum Ziel im Skiort versprechen Hochspannung.

Tadej Pogacar rutschte auf der 11. Etappe aus dem Gelben Trikot in die Rolle des Jägers. Der Däne Jonas Vingegaard startet als Gesamtführender auf die Königsetappe am französischen Nationalfeiertag. Simon Geschke trägt weiterhin das gepunktete Bergtrikot.

Kann der slowenische Titelverteidiger zurückschlagen?

Die 12. Tour-Etappe live im Ticker:

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Pidcock siegt in L’Alpe d’Huez

Tom Pidcock hat es geschafft! Der MTB-Olympiasieger und Cross-Weltmeister gewinnt die prestigeträchtigste aller Tour-Etappen in L’Alpe d’Huez!

48 Sekunden hinter ihm fährt Louis Meintjes als Zweiter ins Ziel. Dritter wird Chris Froome mit 2:06 Minuten Rückstand. Neilson Powless kommt mit 2:28 Minuten als Vierter.

Die Favoritengruppe sprintet 3:25 Minuten hinter dem Sieger über die Linie – angeführt von Pogacar, aber mit Vingegaard und Thomas genau am Hinterrad. Ciccone wurde auf dem Schlusskilometer noch gestellt – und das bedeutet: Simon Geschke behauptet sein Bergtrikot!

1 km – Pogacar zum Zweiten

Während Pidcock den Schlusskilometer in Angriff nimmt, lanciert Pogacar kurz vor der 2-Kilometer-Marke seinen zweiten Angriff. Doch Vingegaard klebt wieder an seinem Rad – und dann kommt auch Thomas nochmal zurück, als sich die beiden Top-Favoriten wieder anzuschauen beginnen.

1,5 km – Kuss schlägt hohes Tempo an

Pidcock hat es fast geschafft. Er ist jetzt schon in L’Alpe d’Huez. Die letzten 1.500 Meter noch. 1.000 Meter hinter ihm bestimmt Kuss das Tempo in der Favoritengruppe vor Vingegaard, Pogacar und Thomas. Mas musste wieder reißen lassen.

2,5 km – Pidcock hat 35 Sekunden auf Meintjes

Während Pogacar und Vingegaard hinten rausnehmen, so dass Thomas, Mas und Kuss nochmal zurückkommen, führt Pidcock jetzt mit 35 Sekunden Vorsprung auf Meintjes und 1:30 Minuten vor Froome.

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3 km – Pogacar geht!

3.000 Meter noch für Pidcock, und 3:35 Minuten mehr für die Favoriten. Und da attackiert Pogacar! Der Titelverteidiger gibt Vollgas, aber Vingegaard geht sofort mit. Die beiden Top-Favoriten sind zu zweit, Thomas folgt in seinem Tempo mit einigen Metern Rückstand.

4,5 km – Kuss hat übernommen – Bardet abgehängt

Während Pidcock nur noch 4,5 Kilometer zu fahren hat und hier wohl einen großartigen Sieg feiern wird, hat vier Minuten hinter ihm Sepp Kuss von Roglic übernommen. Jetzt geht Romain Bardet fliegen und auch Majka und Kruijswijk sind mit Roglic zurückgefallen. Yates dagegen beißt sich gerade noch fest.

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5,5 km – Roglic zieht an und die Favoritengruppe explodiert

Primoz Roglic übernimmt 4:30 Minuten hinter der Spitze das Zepter im Favoritenfeld. Und unter seinem Tempodiktat gehen sofort die Nächsten fliegen: Lutsenko ist weg, Quintana fällt zurück und auch Gaudu muss abreißen lassen! Lediglich zehn Mann sind noch dabei: Roglic, Kuss, Vingegaard, Pogacar, Majka, Thomas, Yates, Bardet, Mas und Kruijswijk.

6 km – Holländer-Kurve! Pidcock marschiert

Das Spalier wird enger, die Lücken zwischen den Fahrern aber immer größer. Meintjes hat jetzt 25 Sekunden und Froome schon 45 Sekunden, als Pidcock durch die Menschenmassen in der berüchtigten ‘Holländer-Kurve’ rauscht.

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7,5 km – Pidcock zieht weg – Vlasov fällt im Feld zurück

Jetzt hat Tom Pidcock nochmal beschleunigt. Der Brite vergrößert den Vorsprung auf Meintjes auf mehr als zehn Sekunden und den zu Froome auf 20. Das Feld, wo jetzt Kruijswijk das Tempo macht, liegt 4:55 Minuten zurück – und dort fällt einer nach dem anderen zurück: Bora-hansgrohe-Kapitän Aleksandr Vlasov zum Beispiel ist jetzt nicht mehr dabei. Der Russe wird sich heute wohl aus den Top Ten verabschieden müssen.

8,5 km – Meintjes und Froome noch nicht geschlagen

Meintjes rückt langsam wieder näher an Pidcock heran, und auch Froome scheint noch nicht endgültig geschlagen zu sein. Er hat etwa 15 Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann. Powless und Ciccone aber gewinnen das hier nicht mehr.

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9,5 km – Van Aert führt das Hauptfeld an

Jumbo – Visma gibt das Tempo vor im Anstieg. Wout Van Aert fährt an der Spitze und sorgt dafür, dass erstmal niemand auf die Idee kommt, zu attackieren. Hinter ihm sitzen in dieser Reihenfolge Steven Kruijswijk, Jonas Vingegaard, Primoz Roglic, Sepp Kuss und Tadej Pogacar sowie rund 20 Mann insgesamt. Der Abstand zu Leader Pidcock ist runter auf 5:05 Minuten.

10,5 km – Pidcock attackiert

Neilson Powless ist der Erste, der in der Spitzengruppe Probleme bekundet. Und dann lanciert Tom Pidcock seinen Angriff. Der Brite zerreißt die Gruppe und marschiert davon. Louis Meintjes bleibt noch am nächsten dran, dahinter fährt Chris Froome. Ciccone und Powless aber scheinen geschlagen.

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13,8 km – 6:10 Minuten am Fuß des Schlussansiegs

Die Spitze beginnt ihre Kletterpartie – und zunächst einmal beäugen sich alle. 6:10 Minuten bringen die fünf Ausreißer mit in den Anstieg. Sie wissen alle, dass es jetzt nur noch um sie geht.

15 km – Bourg d’Oisans ist erreicht

Jetzt geht’s los! Der Ort am Fuß des Schlussanstiegs ist erreicht. Es geht über die Romanche hinweg in den großen Kreisverkehr und dann an den Campingplätzen vorbei auf die Linkskurve zu, die den Anstieg einläutet. 13,8 Kilometer bei 8,1 Prozent – das ist die berühmte Schlusssteigung nach L’Alpe d’Huez!

Tour-Berge: Alpe d’Huez mit Profil, Strecke und Steigung der Bergankunft

22 km – 6 Minuten! Es riecht nach Ausreißer-Sieg

Ciccone, Froome, Meintjes, Pidcock und Powless rauschen durchs Tal in Richtung Bourg d’Oisans, wo der Schlussanstieg nach L’Alpe d’Huez beginnt, und arbeitet weiter sehr gut zusammen. Der Vorsprung ist wieder rauf auf sechs Minuten. Das Quintett wird den Sieg unter sich ausmachen – alles andere wäre jetzt eine große Überraschung.

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29 km – Die Spitze ist unten

Die Spitzengruppe hat den Verney-Stausee am Ende der Abfahrt erreicht und liegt inzwischen wieder 5:30 Minuten vor dem Hauptfeld. Die Chancen, dass einer von diesen Fünf am Ende in L’Alpe d’Huez den prestigeträchtigen Etappensieg feiert, steigen.

40 km – Pidcock baut Vorsprung für die Spitze aus

Die Abfahrtskünste des Tom Pidcock sorgen dafür, dass der Vorsprung der Spitzenreiter in der Abfahrt jetzt nochmal etwas nach oben schnellt. 4:50 Minuten stehen wieder auf der Uhr, als es in die kleine, steile Gegensteigung von Rivier d’Allemond geht – und: Der wirklich technische Teil der Abfahrt folgt erst danach.

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55 km – Van Aert führt das Feld über Croix de Fer

4:17 Minuten stehen auf der Uhr, als das Hauptfeld die Bergwertung am Col de la Croix de Fer passiert – wobei ‘Hauptfeld’ zu viel gesagt ist. Rund 40 Mann sind da noch beisammen.

55 km – Ciccone holt sich den Bergpreis

Ciccone vor Powless, Meintjes, Froome und Pidcock – das ist die Reihenfolge der fünf Spitzenreiter oben auf dem Col de la Croix de Fer.

Damit hat Ciccone jetzt 35 Punkte auf dem Konto und ist nur noch acht Zähler von Geschke entfernt. Wenn die Gruppe durchkommt, würde dem Italiener der fünfte Etappenrang reichen, um mit Geschke gleichzuziehen. Und da er im Gegensatz zum Deutschen jetzt einen Ehrenkategorie-Berg gewonnen hat, würde Ciccone dann das Trikot übernehmen. Geschke muss jetzt also auf die Nachführarbeit von Jumbo – Visma hoffen, so dass die Ausreißer vor Alpe d’Huez eingeholt werden.

57 km – Das Hauptfeld schrumpft

Ein Fahrer nach dem anderen fällt aus dem Hauptfeld zurück. Die Top-Sprinter haben sich weit unten im Anstieg zum Croix-de-Fer bereits zurückfallen lassen, um das Gruppetto zu bilden. Doch jetzt geht nochmal ein Ruck durchs Peloton und es verabschieden sich auch viele andere, prominente Namen. Unter anderem fällt auch Simon Geschke im Bergtrikot zurück.

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60 km – Pidcock erhöht die Schlagzahl

Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) drückt in der Spitzengruppe jetzt etwas mehr aufs Gaspedal, als es aus Saint-Sorlin-d’Arves herausgeht. Und sofort zeigt sich, wer hier noch Energie hat: Louis Meintjes, Chris Froome, Neilson Powless und Giulio Ciccone können noch mit ihm mitfahren, die Anderen müssen abreißen lassen.

62 km – Peloton knabbert erstmals am Abstand

Ganz allmählich beginnt Jumbo – Visma im Hauptfeld etwas das Tempo zu erhöhen. Der Vorsprung der neun Ausreißer ist auf 6:25 Minuten heruntergegangen. Es sind immer noch sieben Minuten bis zur Bergwertung am Col de la Croix de Fer.

Es geht gleich durch Saint-Sorlin-d’Arves, den letzten Ort vor der Passhöhe. Danach beginnt der schwerste, weil steilste Teil des Anstiegs.

70 km – Der ewige Anstieg

Wir befinden uns noch immer mitten im Anstieg zum Col de la Croix de Fer. Fast 16 Kilometer Kletterei liegen noch vor dem Feld, bis der zweite Ehrenkategorie-Bergpreis des Tages erreicht ist. Insgesamt 29 Kilometer lang ist der Croix de Fer bei durchschnittlich 5,2 Steigungsprozenten, weil es zwischendurch immer mal wieder kurz bergab geht.

Im Rennen tut sich momentan wenig: Die neun Spitzenreiter sind weiter beisammen und haben etwas mehr als sieben Minuten Vorsprung aufs Hauptfeld.

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80 km – 7 Minuten auf der Uhr

Das Hauptfeld lässt es auch im Anstieg zum Croix de Fer noch relativ ruhig angehen. Der Vorsprung der neun Spitzenreiter ist inzwischen auf sieben Minuten angewachsen und Jumbo – Visma kontrolliert hinten das Geschehen. Dass das Tempo nicht brachial hoch ist, sieht man auch daran, dass auch die Sprinter allesamt gerade noch mit dabei sind.

88 km – Spitzengruppe wieder zusammen

Im Maurienne-Tal sind die neun Ausreißer wieder zusammengerollt. Pidcock, Froome, Powless, Schönberger, Oliveira, Perez, Goossens, Meintjes und Ciccone liegen 5:30 Minuten vor dem Hauptfeld und fahren jetzt dem Fuß des Col de la Croix de Fer entgegen.

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100 km – Hallo, und tschüss!

Pidcock fährt unfassbar bergab! Der Ineos-Mann überholt die gesamte Spitzengruppe in der Abfahrt – zuletzt auch Powless, der sich von den Anderen bereits etwas abgesetzt hatte. Der US-Amerikaner fährt schon schnell runter, doch der Brite ist nochmal eine ganze Nummer flotter unterwegs.

105 km – Briten-Duo schließt vorne auf

Froome und Pidcock haben in der Abfahrt vom Telegraphe hinunter nach Saint-Michel-de-Maurienne den Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt. Zu neunt liegt man nun 3:45 Minuten vor dem Hauptfeld, das gerade die Passhöhe des Telegraphe passiert.

Heute gibt es dort übrigens keine Bergwertung, weil es von dieser Seite nur eine Gegensteigung in der ewigen Galibier-Abfahrt ist.

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111 km – 7 Mann 25 Sekunden vor Pidcock und Froome

An der Spitze rollt die ehemalige Spitzengruppe jetzt wieder zusammen. Goossens, Oliveira und Schönberger schließen zu Perez, Ciccone, Meintjes und Powless auf. Das Septett liegt im Gegenanstieg zum Col du Telegraphe 25 Sekunden vor Pidcock und Froome sowie 3:15 Minuten vor dem Hauptfeld.

Nicht nachmachen! Pidcock rast halsbrecherisch den Galibier hinunter

120 km – Pidcock fliegt nach vorne

Tom Pidcock hat aus dem Hauptfeld heraus nach dem Galibier-Gipfel attackiert und es richtig krachen lassen. Der Cross-Weltmeister beeindruckt mit großen Abfahrtskünsten, hat Chris Froome eingeholt und rauscht jetzt mit seinem Landsmann am Hinterrad in Richtung Valloire hinunter der Spitzengruppe hinterher. 1:11 Minuten Rückstand zur Spitze hat das Duo und schon eine knappe Minute Vorsprung auf das Hauptfeld.

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132 km – Perez Erster auf dem Galibier

20 Bergpunkte für Anthony Perez. Der Franzose hat oben auf der Passhöhe knapp 20 Sekunden Vorsprung auf ein Trio, das von Ciccone über die Linie geführt wird. Bei ihm sind Meintjes und Powless. Hinter den acht Spitzenreitern fährt mit 1:33 Minuten Rückstand Chris Froome als Neunter über den Gipfel – 15 Sekunden vor dem Peloton.

134 km – Perez allein vorne weg

Anthony Perez (Cofidis) hat die Spitzengruppe vor einigen Minuten attackiert und liegt jetzt 20 Sekunden vor seinen sieben Verfolgern sowie zwei Minuten vor dem Hauptfeld. Der Teamkollege von Simon Geschke will am Galibier die 20 Punkte holen und sie so der Konkurrenz klauen.

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137 km – Meintjes und Ciccone bei der Spitzengruppe

Zimmermann hat Meintjes zu Ciccone vorgebracht und ist jetzt ins Hauptfeld zurückgekehrt. Der Südafrikaner wiederum ist gleichzeitig mit dem Italiener gemeinsam zur Spitzengruppe vorgerückt. Fünf Kilometer sind es noch zum Galibier-Gipfel.

143 km – Ciccone, Zimmermann und Meintjes zwischen Spitze und Feld

Jumbo – Visma hat klargestellt: Wir haben nicht wirklich Lust, dass ihr hier alle weiter angreift! Wout Van Aert ist Tempo gefahren und hat für Ruhe im Hauptfeld gesorgt. Dier Einzigen, die noch enteilen konnten, sind der Italiener Giulio Ciccone (Trek – Segafredo) und das Intermarché-Duo Georg Zimmermann und Louis Meintjes. Ciccone liegt jetzt kurz vor dem Col du Lautaret 45 Sekunden hinter den sechs Spitzenreitern und 30 Sekunden vor Zimmermann und Meintjes sowie eine Minute vor dem Hauptfeld.

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149 km – Die Attacken gehen wieder los

So richtig happy sind doch nicht alle mit der Spitzengruppe. Es wird wieder attackiert und viele, viele Fahrer versuchen jetzt doch noch nach vorne zu kommen. Der Vorsprung der sechs Ausreißer ist schon auf zwei Monuten angewachsen gewesen und beträgt jetzt nur noch 1:20 Minuten.

152 km – Van Aert holt sich Platz 7 am Zwischensprint

Wout Van Aert baut weiter seine Führung im Kampf ums Grüne Trikot aus. Der Belgier springt aus dem Feld heraus und fährt als Siebter über den Zwischensprint. Das gibt nochmal neun Punkte für Grün. Die anderen Sprinter halten die Füße still. Sie sparen lieber ihre Kräfte.

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154 km – Eine sehr gute Gruppe für Geschke

Simon Geschke sitzt nicht in der Ausreißergruppe, aber er kann trotzdem zufrieden sein: Wenn die sechs Spitzenreiter nicht bis ins Ziel in L’Alpe d’Huez an der Spitze bleiben, sondern sich nur die Bergpunkte am Galibier und Croix de Fer aufteilen, kann dem Freiburger keiner von ihnen das Bergtrikot abnehmen. Sie haben alle bisher 0 Punkte auf dem Konto und mit 2 mal 20 Zählern kämen sie maximal auf 40. Geschke hat 43 Punkte auf dem Konto.

156 km – 6 Spitzenreiter haben eine Minute

Powless hat Begleitung bekommen. Nelson Oliveira (Movistar), Anthony Perez (Cofidis), Kobe Goossens (Intermarché – Wanty – Gobert), Matis Louvel (Arkéa – Samsic) und Sebastian Schönberger (B&B Hotels – KTM) haben den Sprung nach vorne geschafft und das Peloton lässt es jetzt ruhiger angehen. Das Sextett hat schon eine Minute Vorsprung.

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162 km zu fahren – 10 km bis zum Zwischensprint

Nach 13 Rennkilometern wird heute der Zwischensprint ausgetragen. Mal sehen, ob die Sprinter dort Kräfte verschleudern, oder lieber alle Körner sparen. Bisher ist weiterhin nur Powless allein vor dem Feld. Der US-Amerikaner hat zwölf Sekunden Vorsprung.

Übrigens: Ab jetzt bis zu Kilometer 80 fahren wir heute exakt entgegengesetzt der gestrigen Etappe – über den Col du Lautaret und den Col du Galibier sowie den Col du Telegraphe geht es ins Maurienne-Tal nach Saint-Jean-de-Maurienne, wo der Anstieg zum Col de la Croix de Fer beginnt.

13:18 Uhr – Start frei!

Am Ortsausgang von Briancon passiert das Peloton Kilometer 0 und sofort gehen die ersten Attacken. Neilson Powless (EF Education – EasyPost) ist der Erste, der sich um ein paar Meter absetzt. Der Tag beginnt sofort ansteigend. Flach wird es heute nie.

13:05 Uhr – Das Peloton setzt sich in Bewegung

Los geht’s in Briancon! Bei bestem Wetter rollen die Fahrer los und nehmen die ersten neutralisierten 4,6 Kilometer in Angriff. Es wird wieder ein Radsport-Fest heute, da dürfen Sie sicher sein. Zur Einstimmung einige Höhepunkte aus L’Alpe d’Huez der letzten Jahre:

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War die 11. Etappe schon ein Meilenstein in Sachen Bergtrikot, so ist es die 12. erst recht: Drei Ehrenkategorie-Berge bedeuten maximal 60 Bergpunkte, 40 davon gehen sicher an eine Ausreißergruppe. Das heißt: Attackieren lohnt sich hier noch mehr, als am Vortag und Simon Geschke ist im Bergtrikot gefordert. Ein echter Siegkandidat wäre Lennard Kämna, der bei der ersten Alpen-Bergankunft ausreichend Rückstand gesammelt hat um wieder freie Fahrt zu haben. Außerdem hoch gehandelt: Zwei Franzosen, die in Alpe d’Huez schon siegen konnten, Pierre Rolland und Thibaut Pinot.

Die Ankunft an der berühmten Alpe von Huez ist aber so prestigeträchtig, dass die Protagonisten der Gesamtwertung um Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard hier ganz sicher gerne auch den Sieg mitnehmen wollen. Dementsprechend sind diese zwei Männer auch Top-Favoriten auf den Etappenerfolg – der eine will Revanche nach dem Tiefschlag gestern am Granon – der andere könnte im Gelben Trikot seine Führung in der Gesamtwertung ausbauen.

Hallo und herzlich willkommen – Start um 13:20 Uhr

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der 12. Etappe der Tour de France 2022. Am französischen Nationalfeiertag startet das Feld auf die Königsetappe. Über 165 Kilometer geht es von Briancon über die schweren Anstiege zum Galibier und Col de la Croix de Fer die 21 Kurven hinauf zum Ziel im Skiort Alpe d’Huez. Kann Tadej Pogacar nach der Enttäuschung am Col du Granon zurückschlagen und das Gelbe Trikot von Jonas Vingegaard attackieren? Start ist um 13:20 Uhr und wir sind vom Start weg hier im Liveticker dabei.

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