Söder’s asylum demand: full social benefits only after 5 years! | politics

Knallhart-Ansage von Markus Söder (57, CSU) vor dem Treffen seiner Amtskollegen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD): Für Bayerns Ministerpräsident sind die Maßnahmen der Bundesregierung gegen illegale Migration zu langsam und zu lasch.

Söder zu BILD am SONNTAG: „Warum dauert das alles so lange? Es braucht jetzt sofort einen echten Richtungswechsel. Die Ampel bietet nur halbherzige Lösungen. Immer wieder werden Gesetze gerade durch die Grünen blockiert oder verwässert.“ Damit würden laut Söder die Asylzahlen kaum sinken.

Am Mittwoch treffen sich Scholz und die Regierungschefs zur Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) in Berlin. Die wichtigsten Themen: Flüchtlings- und Wirtschaftspolitik. Kanzler Scholz will NUR bei den Gesprächen über die Migration dabei sein.

CSU-Chef Söder hat konkrete Vorstellungen:

► Weniger Sozialleistungen: [–>„Asylbewerber sollten erst nach frühestens fünf statt drei Jahren volle Sozialleistungen erhalten.“

► Weniger Bürgergeld: [–>„Neu ankommende Flüchtlinge aus der Ukraine sollten künftig kein Bürgergeld beziehen, sondern nur Asylleistungen.“

►[–> Schnellere Abschiebungen: [–>„Straftäter und Feinde unserer Verfassung“ sollen konsequent abgeschoben werden. Dazu Grenzkontrollen und Zurückweisungen an der Grenze, sowie zentrale Ausreisezentren des Bundes an Flughäfen, beschleunigte Asylverfahren und eine Erweiterung der Liste an sicheren Herkunftsstaaten.

►[–> Flüchtlings-Obergrenze:[–> Zudem brauche es endlich eine klar definierte Integrationsgrenze der Bundesregierung. „Sie macht deutlich, bis zu welchem Wert Integration leistbar ist. Ansonsten besteht die Gefahr von Parallelgesellschaften.“

Söders Appell: „Die Bundesregierung muss endlich handeln, wir können nicht länger warten.“

Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (52, CDU), Vorsitzender der MPK, drängt für Mittwoch auf konkrete Ergebnisse. Rhein zu BamS: „Wir müssen an alle Stellschrauben ran, um die irreguläre Migration zu begrenzen.“

Rhein will Klarheit darüber, „wann weitere Staaten mit geringer Anerkennungsquote als sichere Herkunftsländer ausgewiesen werden und wie es um die zusätzlichen Rückführungsabkommen steht.“

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