Sightseeing in München: Diese Sehenswürdigkeiten müssen Sie besuchen – München

München hat viel zu bieten, von Graffiti bis Oper, von Weißwurst bis Fusionsküche – und nicht jeder findet dieselben Ecken der Stadt spannend. Deshalb finden Sie hier sechs verschiedene Touren durch die Stadt. Egal, ob Sie mit Freunden, den Eltern, Kindern, als Pärchen oder mit Sportlern unterwegs sind, eine passende Tour ist dabei. Auch wenn Sie einfach Münchens Klassiker entdecken wollen. Dazu: Empfehlungen für Regenwetter oder Sonnenschein und eine kleine Stärkung zwischendurch.

Klassiker in München

Wer zum ersten Mal in München ist, für den muss es gar nicht unbedingt das hippste Viertel sein. Der braucht vielleicht keine exotische Kulinarik auf dem Teller, sondern einfach eine Weißwurst zum Frühstück. Danach die Stadt vom Alten Peter überblicken und einen Spaziergang durch den Englischen Garten. An diesen Orten finden Sie viel Kultur, Idylle und bayerische Tradition:

REGENWETTER-PROGRAMM

Deutsches Museum: Selbst wenn es den ganzen Tag regnet, im Deutschen Museum gibt es genug zu sehen, denn es ist eines der größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Nach langer Sanierung eröffneten im Juli 2022 der erste umgebaute Teil mit 19 neuen Ausstellungen. Vorführungen von Funkamateuren und verschiedener Mikroskoptechniken gibt es hier ebenso wie Ausstellungen zur Robotik und zur Luftfahrt. (Haltestelle Isartor S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8 oder Haltestelle Fraunhoferstraße U1, U2, U7)

Frauenkirche: Die Frauenkirche mit ihren Zwiebeltürmen ist eines der bekanntesten Münchner Wahrzeichen. Der “Dom zu Unserer Lieben Frau” in der Münchner Altstadt ist Sitz des Erzbischofs von München und Freising. (Haltestelle Marienplatz U3,U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Hofbräuhaus: In dem Münchner Gasthaus, das weit über die Stadtgrenzen bekannt ist, geht es gemütlich und traditionell zu. Hier findet man bayerische Küche, Kellner in Tracht und natürlich das berühmte Bier. Außerdem treffen sich im Hofbräuhaus mehr als 100 Stammtische und Auserwählten wird sogar ihr persönlicher Masskrug im Masskrugtresor aufbewahrt. (Haltestelle Marienplatz U3,U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Valentin Karlstadt Musäum: Im Mittelpunkt des Museums stehen seine Namensgeber Karl Valentin und seine Partnerin Liesl Karlstadt. Die beiden waren ein berühmtes Komikerduo und als Volkssänger und Schauspieler tätig. (Haltestelle Isartor S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Schloss Nymphenburg: Das prunkvolle bayerische Schloss im Westen von München kann mit einem Audioguide besichtigt werden, klart der Himmel während des Rundgangs doch noch auf, kann man die Besichtigung mit einem Spaziergang durch die Parkanlagen kombinieren. (Haltestelle Schloss Nymphenburg Buslinie 51, 151 oder Tramlinie 17)

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

Café Dallmayr: Im Café Dallmayr in der Münchner Innenstadt wird noch Kaffee aus hauseigener Röstung serviert, eine der fünf Röstereien steht in München. Das dazugehörige größte Delikatessengeschäft Europas gibt es schon seit 1700. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Café Tambosi: Münchens ältestes Kaffeehaus, das italienische Café Tambosi, ist der ideale Ort für eine Mittagspause in der Stadt. Von der gemütlichen Terrasse am Odeonsplatz sind es außerdem nur ein paar Schritte in den Hofgarten oder zur Residenz. (Haltestelle Odeonsplatz U3, U4, U5, U6 )

Café Glockenspiel: Der Name ist Programm. Besucher des Cafés genießen nicht nur das kulinarische Angebot, sondern auch den Blick auf das Münchner Glockenspiel am Neuen Rathaus. Das Café ist im fünften Stock gelegen und bietet Frühstück, Mittagessen, Torten und eine Abendkarte. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Marienplatz/Rathaus: Das neugotische Rathaus ist der Sitz des Oberbürgermeisters und befindet sich im Herzen Münchens, auf dem Marienplatz. Dort ist auch das berühmte Glockenspiel zu finden. Um 11 und 12 Uhr (von März bis Oktober zusätzlich auch um 17 Uhr) zeigt das Glockenspiel zwei Ereignisse der Münchner Stadtgeschichte: Die Hochzeit von Herzog Wilhelm V. mit Renate von Lothringen und den Schäfflertanz nach der Pestepidemie. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Englischer Garten: Die Parkanlage ist größer als der Hyde Park in London und der Central Park in New York und gerade im Sommer sehr beliebt. Wem Spaziergänge durch den Park nicht reichen, kann bei den Surfern der Eisbachwelle und dem Biergarten beim Chinesischen Turm Zwischenstopps einlegen. Und wer eine Erfrischung braucht, hängt am besten selbst die Füße in den Eisbach.

Viktualienmarkt: Bei den vielen verschiedenen Essens-Ständen im Zentrum Münchens ist für jeden etwas dabei. Auf 22 000 Quadratmetern preisen unter anderem Bäcker, Metzger, Obst- und Gemüsehändler und Feinkostläden ihre Ware an. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Blick vom Alten Peter: Für den Aufstieg der 300 Stufen auf den Turm der alten Pfarrkirche werden Besucher mit einer besonderen Aussicht belohnt. Um die Stufen kommt man auch nicht herum, einen Aufzug gibt es nämlich nicht. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Olympiapark: Der Park mit der markanten Architektur entstand anlässlich der Olympischen Spiele 1972. Heute können dort neben der Parkanlage unter anderem das Olympiastadion, die Olympiahalle, der Olympiaturm und das Olympische Dorf besichtigt werden. Vom 60 Meter hohen Schuttberg aus kann man das Gelände und die Stadt überblicken, bei guter Sicht sogar die Alpen in der Ferne sehen. Der Berg wurde aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs aufgeschüttet. (Zum Beispiel Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)

Mit den besten Freunden in München

München hat mehr als nur Kirchen und Museen zu bieten. Gemeinsam mit den besten Freunden Street Art bestaunen, gemütlich ein Stück Kuchen essen und danach ausgiebig shoppen? Kein Problem in München.

Street Art am Gelände der ehemaligen Großviehhalle

(Foto: Christina Rebhahn-Roither)

REGENWETTER-PROGRAMM

Buchläden: Literaturbegeisterte werden München lieben. Neben der großen Hugendubel-Kette gibt es viele kleine, aber feine Buchläden. Einer davon ist das Word’s Worth, ein englischer Buchladen in Uninähe, der neben Literatur auch Postkarten, Tassen und weiteren Krimskrams anbietet. (Haltestelle Universität U3, U6)

MUCA Museum: Das Museum of Urban and Contemporary Art ist das erste seiner Art in Deutschland. Die Ausstellungen wechseln von Zeit zu Zeit, Informationen zum aktuellen Programm finden Sie auf der Homepage des Urban Art Museums. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8 oder Haltestelle Sendlinger Tor U1, U2, U7, U8)

NS-Dokumentationszentrum: Das Museum befasst sich auf vier Stockwerken mit der Geschichte Münchens als “Hauptstadt der Bewegung” im Nationalsozialismus. Im letzten Teil der Ausstellung wird ein Bogen zur Gegenwart gespannt, das Zentrum selbst befindet sich an einem geschichtsträchtigen Ort – nämlich dort, wo einst das braune Haus, die Parteizentrale der NSDAP, stand. (Haltestelle Königsplatz U2, U8)​

BMW Welt: Die BMW Welt, das BMW Museum und das BMW Group Werk befinden sich alle am selben Ort. Im Museum erfahren Besucher alles über die Geschichte des Unternehmens. Die BMW Welt ist das Erlebnis- und Auslieferungszentrum, hier geht es um die Marken und Produkte von BMW. Im Group Werk bekommen Besucher schließlich noch Einblicke in die Automobilproduktion. (Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)​

Substanz Club: Hier fand der erste Poetry Slam Münchens statt. Und auch heute noch lässt es sich im Substanz gut feiern. Indie-Hymnen, Comedy-Nights, Fußball und vieles mehr steht auf dem Programm. (Haltestelle Poccistraße U3, U6)

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

Lost Weekend: Im Lost Weekend gibt es Kaffee, Kuchen, Snacks, Bücher und manchmal am Abend auch Events. Schlichter Sichtbeton und ein paar Neon-Schriftzüge an der Wand, dazu große Holztische. Insgesamt sehr hip und studentisch. (Haltestelle Universität U3, U6)

Café Lotti: Wer mit der besten Freundin unterwegs ist, sollte hier Halt machen. Im Café Lotti bekommt man Frühstück, Kuchen, Snacks und eine kleine feine Mittagskarte. Genießen kann man das Ganze in einem liebevoll dekorierten, wahrgewordenen Mädchentraum – rosa Wände, Kronleuchter und Blumen inklusive. (Haltestelle Stiglmaierplatz U1, U7 oder Haltestelle Theresienstraße U2, U8)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Kaufingerstraße und Sendlingerstraße: Für den gemeinsamen Einkaufsbummel bieten sich die Kaufingerstraße und die Sendlingerstraße im Zentrum Münchens an. Secondhandmode findet man zum Beispiel in der Maxvorstadt bei “Pick n Weight”. Und auch im Gärtnerplatzviertel gibt es einzelne kleine Läden. Eher zum Schaufensterbummel eignet sich die Maximilianstraße – hier sind statt H&M und Hugendubel Chanel, Gucci und Cartier zuhause. (Haltestelle um zur Kaufingerstraße zu gelangen: Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Englischer Garten: Sobald die Temperaturen im Frühling steigen, ist der Englische Garten (größer als der Central Park in New York) gut besucht. Einfach auf der Wiese liegen und die Atmosphäre genießen reicht eigentlich schon, wer dennoch Abwechslung braucht kann am Kleinhesseloher See Tretboot fahren oder sich im Biergarten beim Chinesischen Turm stärken.

Eisbachwelle: Das ganze Jahr über zeigen Surfer auf der Eisbachwelle am südlichen Ende des Englischen Gartens ihr Können. Nicht selten sieht man in dieser Gegend deshalb auch Menschen, die mit einem Surfbrett unter dem Arm Radfahren. (Haltestelle Lehel U4, U5)

Isar: Die Reichenbachbrücke ist einer der Hotspots am Fluss. Aber auch ein Spaziergang entlang der Isar bietet sich an. Ebenfalls beliebt: der Flaucher, ein Bereich rund um die Isar beim Tierpark im Süden der Stadt. (Haltestelle, um zur Reichenbachbrücke zu gelangen: Fraunhoferstraße U1, U2, U7)

Street Art: Auf dem Gelände der ehemaligen Viehbahnhofs steht heute das Kulturzentrum Bahnwärter Thiel. Doch nicht nur die verschiedenen Veranstaltungen locken, vor allem die Street Art sticht sofort ins Auge. Wer danach noch nicht genug hat, kann sich auf den Weg zu den Bungalows im Olympischen Dorf machen. Die Außenfassaden wurden kreativ gestaltet. (Haltestelle um zum Bahnwärter Thiel zu kommen: Poccistraße U3, U6, dann auf der Tumblingerstraße Richtung Unterführung weitergehen)

Mit den Eltern in München

Wenn die Eltern Besuch anmelden, heißt es schnell eine Stadttour zusammenstellen, die Charme und Klassiker der Stadt vereint. Mit einem Mix aus Natur, klassischer Kaffeehauskultur und interessanten Ausstellungen gelingt das bestimmt.

Sightseeing: Drohnenaufnahme des Hofgartens in München

Drohnenaufnahme des Hofgartens in München

(Foto: Martin Moser)

REGENWETTER-PROGRAMM

Deutsches Museum: Selbst wenn es den ganzen Tag regnet, im Deutschen Museum gibt es genug zu sehen, denn es ist eines der größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt. Nach langer Sanierung eröffneten im Juli 2022 der erste umgebaute Teil mit 19 neuen Ausstellungen. Vorführungen von Funkamateuren und verschiedener Mikroskoptechniken gibt es hier ebenso wie Ausstellungen zur Robotik und zur Luftfahrt. (Haltestelle Isartor S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8 oder Haltestelle Fraunhoferstraße U1, U2, U7)

Münchner Stadtmuseum: Das Museum bietet seinen Besuchern mehrere Dauer- und Sonderausstellungen. Die Dauerausstellung “Typisch München” illustriert mit über 400 Exponaten die Geschichte Münchens und geht der Frage nach, was seit wann und warum typisch für die Stadt ist. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)​

BMW Welt: Die BMW Welt, das BMW Museum und das BMW Group Werk befinden sich alle am selben Ort. Im Museum erfahren Besucher alles über die Geschichte des Unternehmens. Die BMW Welt ist das Erlebnis- und Auslieferungszentrum, hier geht es um die Marken und Produkte von BMW. Im Group Werk bekommen Besucher schließlich noch Einblicke in die Automobilproduktion. (Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)​

Residenz: Die Münchner Residenz war lange Zeit Wohn- und Regierungssitz der bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Seit 1920 ist der prunkvolle Bau als Museum auch für die Öffentlichkeit zugänglich. (Haltestelle Odeonsplatz U3, U4, U5, U6)

Asamkirche: Die barocke Asamkirche ist besonders von Innen sehr imposant. Egid Quirim Asam plante sie zunächst als privates Gotteshaus. Erst nachdem er und sein Bruder zugestimmt hatten, die Kirche auch für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bekamen die beiden 1733 die Bauerlaubnis. (Haltestelle Sendlinger Tor U1, U2, U3, U6, U7, U8)​

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

Café Luitpold: Das Café ist eines der ältesten in München und damit ein echter Klassiker. An kleinen Tischen inmitten der pompösen Einrichtung genießt man hier mit den Eltern gerne eine Tasse Kaffee. (Haltestelle Odeonsplatz U3, U4, U5, U6)

Café am Beethovenplatz: Die Atmosphäre im Café, das auch als Mariandl bekannt ist, erinnert an die Wiener Kaffeehauskultur. Kronleuchter und dunkles Holz sorgen für die spezielle Stimmung, die Optionen auf der Frühstückskarte sind nach Komponisten benannt. (Haltestelle Sendlinger Tor U1, U2, U3, U6, U7, U8 oder Haltestelle Goetheplatz U3, U6)

Café Maria: Das Café im Glockenbachviertel serviert bayerisch-orientalisches Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kuchen. Klingt schräg? Schmeckt gut! Bestellen kann man zum Beispiel Frühstück mit Humus und Fladenbrot. (Haltestelle Fraunhoferstraße U1, U2, U7)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Hofgarten: Direkt neben dem Café Tambosi befindet sich der Hofgarten. Die Parkanlage in der Münchner Altstadt mit dem hübschen Pavillon lädt zu entspannenden Spaziergängen ein und grenzt außerdem an die Residenz, das Münchner Stadtschloss. (Haltestelle Odeonsplatz U3, U4, U5, U6 )

Schlosspark Nymphenburg: Ein Spaziergang durch den Schlosspark Nymphenburg und die Auffahrtsallee zum Schloss lohnt sich. Wer das prunkvolle bayerische Schloss auch von Innen sehen möchte, kann eine Tour mit Audioguide machen. (Haltestelle Schloss Nymphenburg Buslinie 51, 151 oder Tramlinie 17)

Viktualienmarkt: Bei den vielen verschiedenen Essens-Ständen im Zentrum Münchens ist für jeden etwas dabei. Auf 22 000 Quadratmetern preisen unter anderem Bäcker, Metzger, Obst- und Gemüsehändler und Feinkostläden ihre Ware an. Danach kann man sich die Füße bei einem Spaziergang durch die Kaufingerstraße vertreten. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Floßlände: Die Floßlände befindet sich im Süden Münchens und ist vor allem durch die Wassersportler bekannt, die oft anzutreffen sind. Im Gegensatz zur Eisbachwelle trainieren hier weniger geübte Surfer oder die, denen der Trubel in der Innenstadt zu viel ist. (Haltestelle Thalkirchen (Tierpark) U3)

Alter Südfriedhof: Auf Münchens ältestem Zentralfriedhof wird heute niemand mehr begraben. Das Areal, das unter Denkmalschutz steht, wird heute eher von Anwohnern für Spaziergänge genutzt. Auch viele berühmte Persönlichkeiten liegen am Südfriedhof begraben. (Haltestelle Sendlinger Tor U1, U2, U3, U6, U7, U8)

Mit Kindern in München

Sie sind die Jüngsten der Stadt, aber nicht weniger anspruchsvoll. Deshalb ist hier für jeden etwas dabei: von der Tretbootfahrt über eine Tour durch das Bavaria Filmstudio bis zur Greifvogelshow und der Pizza an der Isar.

Sightseeing: Auch für die jüngesten Besucher gibt es in München viel zu entdecken.

Auch für die jüngesten Besucher gibt es in München viel zu entdecken.

(Foto: Robert Haas/lok)

REGENWETTER-PROGRAMM

Kinderkunsthaus: Hier können Kinder selbst kreativ werden. Im Zentrum des Hauses steht die offene Werkstatt, in der immer wechselnde Kreativaktionen angeboten werden. Was die Kinder bei ihrem Aufenthalt gestalten, können sie am Ende des Besuchs mit nach Hause nehmen. (Haltestelle Kurfürstenplatz Tramlinie 12, 27, 28 und Buslinie 53, 59)

Bavaria Filmstadt: Auf den Spuren von Jim Knopf, Zeki Müller und Bully Herbig. In der Filmstadt Bavaria bekommt man Einblicke hinter die Kulissen echter Klassikern und neuer Filmproduktionen. (Haltestelle Grünwald/Bavariafilmplatz Tramlinie 25)

Sea Life: Das große Aquarium Sea Life liegt im Olympiapark und besteht aus 36 Becken mit 3000 Meeresbewohnern – darunter Haie, Schildkröten und Seeratten. Ein besonderes Highlight: Fütterungen können beobachtet werden. (Haltestelle Petuelring U3, U8)

Museum Mensch und Natur: Eine Ausstellung zur Geschichte des Lebens ist hier ebenso zu finden wie ein Erdbebensimulator. Das Museum Mensch und Natur bietet Dauer- und Sonderausstellungen in den Bereichen Bio- und Geowissenschaften und Life-Sciences. (Haltestelle Schloss Nymphenburg Buslinie 51, 151 oder Tramlinie 17)​

Kinder- und Jugendmuseum: Das Kindermuseum sieht sich als Welterforschungsort, anfassen und selbst ausprobieren ist also erlaubt. Die Ausstellungen wechseln, vergangene waren zum Beispiel “Seifenblasenträume” oder “Dunkelerlebnis”. Informationen zum aktuellen Programm findet man auf der Homepage des Museums. (Haltestelle Hauptbahnhof U1, U2, U4, U5, U7, U8)

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

La Sophia: Ins La Sophia kommt man zum Pizza-Essen und Frühstücken. Pluspunkt: Es gibt eine große Spielecke für Kinder und der Besuch lässt sich gut mit einem Spaziergang an der Isar kombinieren. (Haltestelle Kolumbusplatz U1, U2, U7)

Café Noel: Im Café Noel gibt es Frühstück mit orientalischer Note, Bilderbücher und Spielzeug für die jüngsten Gäste, denn die marokkanisch-griechischen Inhaber legen Wert auf Familienfreundlichkeit. (Haltestelle Rosenheimer Platz S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Hirschgarten: Der Hirschgarten befindet sich etwas außerhalb des Zentrums und ist ein 40 Hektar großer Park, in dem es auch ein Wildgehege gibt. Auch Bayerns größter Biergarten befindet sich im Park. Bei Schönwetter gibt es an Sonntagen auch Blasmusik im Biergarten Königlicher Hirschgarten. Neben dem Königlichen Hirschgarten gibt es in München noch einige weitere familienfreundliche Biergärten. (Haltestelle Hirschgartenallee Buslinie 51, 151)

Hellabrunn: In dem Münchner Tierpark leben über 750 verschiedene Tierarten. Besuchen kann man die Tiere nach Kontinenten geordnet und auch Fütterungen können beobachtet werden. (Haltestelle Thalkirchen (Tierpark) U3, oder Haltestelle Tierpark (Alemannenstraße) Buslinie 52)

Wildpark Poing: Etwas außerhalb Münchens liegt der Wildpark Poing. Er ist am besten mit dem Auto zu erreichen. Nachdem man auf den Wanderwegen heimische Wildarten beobachtet hat, können sich Kinder am Abenteuerspielplatz austoben oder eine Greifvogel-Vorführung besuchen. (Haltestelle Poing S2, danach 20 Minuten Fußweg)

Tretbootfahren am Kleinhesseloher See: Neben dem Gasthof Seehaus im Englischen Garten kann man Tretboote und Ruderboote ausleihen. Der Kleinhesseloher See ist zwar nicht allzu groß, dafür aber mitten in München. (Haltestelle Münchner Freiheit U3, U6)

Eisbachwelle: Nach der Fahrt mit dem Tretboot bietet es sich an, durch den Englischen Garten zu dessen südlichem Ende zu spazieren und sich beim Fräulein Grüneis ein Getränk zu kaufen. Damit setzt man sich dann zur Eisbachwelle und sieht den Surfprofis zu. (Haltestelle Lehel U4, U5)

Verliebt in München

Wer die Stadt gemeinsam mit seinem Partner erkunden möchte, kann sich auf viele romantische Momente freuen. Ob beim Dinner in the Dark, einem Sundowner auf einer von Münchens zahlreichen Sonnenterrassen oder einer Kutschfahrt durch den Englischen Garten.

Sightseeing: Romantische Orte, an denen man gemeinsam den Sonnenuntergang genießen kann, gibt es in München auch.

Romantische Orte, an denen man gemeinsam den Sonnenuntergang genießen kann, gibt es in München auch.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

REGENWETTER-PROGRAMM

Wellness: Wer nicht im 5-Sterne-Hotel Bayerischer Hof nächtigt, kann nach telefonischer Reservierung trotzdem das Spa des Hotels nutzen. Ebenfalls entspannen kann man in der Therme Erding, die von München aus mit der S-Bahn (S2) erreichbar ist. (Haltestelle um zum Bayerischen Hof zu gelangen: Odeonsplatz U3, U4, U5, U6)

Dinner in the Dark: Zwar fallen tiefe Blicke für einen Abend aus, romantisch ist ein Dinner in the Dark aber allemal. In München wird man im Restaurant “Zum blinden Engel” in völliger Finsternis verköstigt. (Haltestelle Brudermühlstraße U3, U6)

Pinakotheken: In der Alten Pinakothek sind künstlerische Werke von Da Vinci, Raphael, Rubens und vielen weiteren namhaften Künstlern ausgestellt. In der Neuen Pinakothek, die im Moment jedoch für eine Sanierung geschlossen ist, finden Sie unter anderem Werke von Klimt, Van Gogh und Monet. Sonntags zahlt man in den Museen nur einen Euro Eintritt. (Haltestelle Theresienstraße U2, U8 oder Universität U3, U6)

Werkstattkino: Wer Lust auf Kino, aber keine Lust auf Mainstream-Hollywood hat, ist hier richtig. In dem kleinen Kino werden Independent-Filme und Dokumentationen gespielt. Das aktuelle Programm steht auf der Website. (Haltestelle Fraunhoferstraße U1, U2, U7)​

Schloss Nymphenburg: Das bayerische Schloss mit seiner prunkvollen Einrichtung kann mit einem Audioguide besichtigt werden. Bei schönem Wetter sollte man sich einen anschließenden Spaziergang durch den Park nicht nehmen lassen. (Haltestelle Schloss Nymphenburg Buslinie 51, 151 oder Tramlinie 17)​

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

Goldene Bar: Die Terrasse der Goldenen Bar liegt auf der Rückseite vom Haus der Kunst. Untertags genießen Museumsbesucher hier ein Stück Kuchen, abends kann man gemeinsam den Sonnenuntergang genießen. (Haltestelle Lehel U4, U5)

Café Franca: Die Einrichtung verspielt und gemütlich, der Kuchen lecker: Im Café Franca kommt man am besten zum Frühstück oder für einen Nachmittagskaffee vorbei. (Hohenzollernplatz U2, U8, Tramlinie 12, 27, Buslinie 53, 59)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Ruderbootfahren auf dem Kleinhesseloher See: Neben dem Gasthof Seehaus am Kleinhesseloher See kann man sich ein Ruderboot mieten und damit durch den Englischen Garten rudern. Wem das nicht opulent genug ist, kann alternativ eine Gondelfahrt im Schlosspark Nymphenburg buchen. (Haltestelle Münchner Freiheit U3, U6)

Kutschfahrt im Englischen Garten: Obacht, jetzt könnte es fast schon kitschig werden: Im Englischen Garten kann man nicht nur den Surfern auf der Eisbachwelle zusehen und sich entspannen, sondern auch eine Pferdekutschfahrt machen. Los geht’s zum Beispiel am Chinesischen Turm. (Haltestelle Tivolistraße Buslinie 150 und Tramlinie 16, 37)

Hofgarten: Die Parkanlage mit Pavillon in der Münchner Altstadt lädt zu entspannenden Spaziergängen ein und grenzt außerdem an die Residenz, das Münchner Stadtschloss. (Haltestelle Odeonsplatz U3, U4, U5, U6)

Kino Mond und Sterne: Auf der Seebühne im Westpark befindet sich das Open-Air Kino Mond und Sterne. Von Ende Mai bis Anfang September kann man dort romantisch unter freiem Himmel Filme ansehen. (Haltestelle Westpark U6 oder Haltestelle Stegener Weg Tramlinie 18)

Volkssternwarte: Herrscht während der Abendführung schönes Wetter, kann man in der Sternwarte durch die Teleskope in den Himmel blicken. Für echte Romantiker gibt es auch die Möglichkeit, dem Partner einen Stern zu widmen. (Haltestelle Karl-Preis-Platz U2, U7 oder Haltestelle Anzinger Straße Buslinie 55, 145, 155)

Sportlich in München

Über 300 Stufen auf den Alten Peter, oder gleich einen richtigen Wanderausflug von München aus. Wer möchte, kann sich auch auf die Spuren von Olympia begeben – für Sportbegeisterte gibt es in München jedenfalls viel zu entdecken.

Sightseeing: Junge Surfer trainieren in der Nacht auf der Eisbachwelle in München.

Junge Surfer trainieren in der Nacht auf der Eisbachwelle in München.

(Foto: Matthias Balk/dpa)

REGENWETTER-PROGRAMM

Allianz Arena: Die Allianz Arena ist die Spielstätte des FC Bayern München. Sie erstrahlt an Heimspieltagen in Rot und ist ein architektonisches Wahrzeichen Münchens. Fans können dort auch das FC Bayern Museum besuchen. (Haltestelle Fröttmaning U6)

Fanshop FC Bayern München: Wer zwar Fan ist, das komplette Paket in der Allianz Arena aber nicht braucht – oder so begeistert war, dass er noch mehr Andenken haben muss – kann auch in einem der Fanshops in der Innenstadt einkaufen. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

BMW Welten: Die BMW Welt, das BMW Museum und das BMW Group Werk befinden sich alle am selben Ort. Im Haus des Motorsports erfährt man alles über die sportlichen Erfolge der BMW Marke. Außerdem kann man sich über die Geschichte des Unternehmens und seine Marken und Produkte im Allgemeinen informieren. Im Group Werk bekommt man auch Einblicke in die Automobilproduktion. (Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)

ZWISCHENDURCH ENERGIE TANKEN

Monaco Velo Club: Hier bekommt man italienische Snacks, Kaffee und im Sommer auch Eis. Das Lokal ist in Rosa und Hellblau gehalten, Farben die auch viele Trikots erfolgreicher Radsportteams hatten. Auch Siegerfahrrad und ein Weltmeister-Trikot sind Bestandteil der Einrichtung. (Haltestelle Fraunhoferstraße U1, U2, U7)

Bob im Park: Von Mitte April bis Ende September kann man hier im Olympiapark entspannt mit Blick auf das Olympiastadion einen Drink genießen. (Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)

München 72: Gemütlich und unkompliziert geht es im München 72 zu. Hinter der Bar steht ein Fahrrad, als Sitzbank dient ein alter Sportbock und die Garderoben ziert das Logo der Olympischen Spiele 1972. (Sendlinger Tor U1, U2, U3, U6, U7, U8)

SONNENSCHEIN-PROGRAMM

Olympiapark mit Zeltdachtour: Der Park entstand anlässlich der Olympischen Spiele 1972. Heute können dort neben der Parkanlage unter anderem die Olympiahalle, der Olympiaturm das Olympische Dorf und das Olympiastadion besichtigt werden. Auf dem Dach des Stadions kann man sogar mit Seil und Karabiner gesichert eine Tour unternehmen. (Haltestelle Olympiazentrum U3, U8)

Radtour: Durch München zu radeln anstatt zu laufen kann auch schön sein. Diese Radroute klappert zum Beispiel Orte der Radgeschichte Münchens ab. Weitere Touren finden Sie hier.

Eisbachwelle: An der Eisbachwelle treffen sich Münchens Surfprofis und zeigen ihr Können. Auch bei winterlichen Temperaturen bezwingen sie im Neoprenanzug die Welle am südlichen Ende des Englischen Gartens. (Haltestelle Lehel U4, U5)

Zu Fuß auf den Alten Peter: Die etwa 300 Stufen hinauf auf die Aussichtsplattform sind Pflicht, Aufzug gibt es nämlich keinen. Oben angekommen ist dafür nicht nur das Stufensteigen sondern auch der Ausblick atemberaubend. (Haltestelle Marienplatz U3, U6 und S1, S2, S3, S4, S6, S7, S8)

Wandern: Wer etwas mehr Zeit hat, kann von München aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einige Wanderrouten erreichen. Beispiele dafür sind der Kofel (1340 Meter), der Teufelstättkopf (1760 Meter) oder der Osterfelderkopf (2060 Meter).

source site