News heute: Berufspendler fahren auch Strecken bis fünf Kilometer am liebsten mit dem Auto

Die News von heute im stern-Ticker.

Die News von heute im stern-Ticker:

10.15 Uhr Urteil: Kein Schmerzensgeld für dreijähriges Kitakind aus Köln wegen Quarantäne

Ein dreijähriges Kindergartenkind aus Köln hat keinen Anspruch auf Schmerzensgeld wegen einer häuslichen Quarantäne. Das entschied das Landgericht Köln im Fall eines Mädchens, das wegen eines anderen positiv auf das Coronavirus getesteten Kinds aus derselben Kitagruppe im März dieses Jahres fast zwei Wochen hatte zu Hause bleiben müssen, wie das Gericht mitteilte. Demnach handelte das Gesundheitsamt mit der angeordneten Quarantäne rechtmäßig. Im Fall des Kinds wurde angegeben, es habe durch die Quarantäne psychische Schäden erlitten. Die Eltern forderten daher 3000 Euro Schmerzensgeld.


10.15 Uhr: 27 Kilo Kokain im Wert von 2,7 Millionen Euro entdeckt

Polizisten haben bei einer Kontrolle auf der Autobahn 8 in Bayern 27 Kilogramm Kokain in einem Auto gefunden. Der Stoff dürfte einen Wert von mindestens 2,7 Millionen Euro haben. Nach Worten eines Sprechers des Landeskriminalamts (LKA) in München liegt der Straßenverkaufswert von 1 Gramm Kokain derzeit bei 100 Euro. Bei einer so großen Transportfahrt könne man davon ausgehen, dass der Stoff zudem vor dem Verkauf noch verdünnt werde. Woher die Drogen stammen und wofür sie gedacht waren, teilten die Ermittler nicht mit

10.12 Uhr: Billigflieger Easyjet sieht erste Omikron-Auswirkungen

Der britische Billigflieger Easyjet kann die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Variante Omikron noch nicht genau einschätzen. Da es aber bereits erste Effekte vor allem auf der Kurzstrecke gibt, senkte der Ryanair-Konkurrent seine geplante Kapazität im laufenden Quartal. Zum Start in den Winter gebe es weiter viele Unsicherheiten, sagte Unternehmenschef Johan Lundgren. So plant der Konzern im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres jetzt nur noch mit einer Kapazität von 65 Prozent des Geschäftsjahres 2018/19, das noch nicht von Corona betroffen war.

10.10 Uhr: Spanisches Paar weist Vorwurf der Quarantäne-Flucht zurück

Ein Paar aus Spanien hat dem Vorwurf der Quarantäne-Flucht in den Niederlanden widersprochen. Die beiden waren nach der Ankunft aus Südafrika in Amsterdam in ein Quarantäne-Hotel eingewiesen worden, das sie später verließen, um nach Spanien zu fliegen. Das Ehepaar sei nach der Festnahme zwangsweise in der Isolierstation eines Krankenhauses untergebracht worden. Bei der Frau war bei der Ankunft in den Niederlanden mit einem PCR-Test das Coronavirus festgestellt worden. Ihr Partner war zunächst negativ getestet worden. Die Frau sagte der spanischen Zeitung “La Vanguardia”, ein niederländischer Polizist und ein Vertreter der Gesundheitsbehörde in ihrem Quarantäne-Hotel hätten ihnen nach zwei weiteren negativen Schnelltests erlaubt, das Hotel zu verlassen. “Sie haben mir die Erlaubnis erteilt; wir kauften die Flugtickets und haben ein Taxi genommen”, wurde sie von der Zeitung am Montag zitiert.

10.08 Uhr: Britischer MI6-Chef: Geheimdienste müssen Tech-Welt erobern

Der Chef des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 wirbt für mehr Offenheit seiner Profession in Zeiten sozialer Medien und neuer Technologien. “Der MI6 befasst sich mit der Welt, wie sie ist, nicht wie wir sie gerne hätten”, sagte der Geheimdienstchef Richard Moore einem Redemanuskript zufolge, aus dem die BBC zitierte. Dazu gehöre es, sich mehr zu öffnen und auch mit der Privatwirtschaft zusammenzuarbeiten, um neue Technologien zu durchdringen, die zum Einsatz kommen könnten. “Unsere Gegner investieren Geld und Ehrgeiz in die Beherrschung von künstlichen Intelligenz, Quanten-Computer und synthetischer Biologie, weil sie wissen, dass ihnen das Einfluss bescheren wird”, sagte Moore.

10.05 Uhr: Hamburger Zoll beschlagnahmt Kopfschmuck mit Federn geschützter Papageien

Der Hamburger Zoll hat Federschmuck mit den Federn geschützter Papageien aus dem Verkehr gezogen. Der in einem Postpaket aus der Schweiz verschickte Kopfschmuck habe auffällige blaue und rote Federn von Gelbbrust- und Grünflügelaras enthalten, teilte die Behörde mit. Beide Arten sind vom Aussterben bedroht und fallen unter internationale Artenschutzabkommen. Nach Angaben des Zolls hatte die Käuferin den Kopfschmuck über das Internet bei einem Händler in der Schweiz erworben, der dabei auch die Einhaltung aller erforderlichen Genehmigungen zusicherte. Die galten aber nicht für eine Einfuhr aus der Schweiz in die EU, so dass der Zoll den etwa 400 Euro teuren Kopfschmuck beschlagnahmte.

9.34 Uhr: Schwerer Herbststurm richtet Schäden in Griechenland an

Schwere Regenfälle und Winde der Stärke neun bis zehn haben Überschwemmungen und ein Verkehrschaos in weiten Teilen Westgriechenlands verursacht. Betroffen waren vor allem die Hafenstadt Patras sowie die Inseln im Ionischen Meer. In Patras überschwemmte das Meer wegen der starken Winde die gesamte Küstenregion und richtete erhebliche Schäden an, wie Reporter des staatlichen Rundfunks berichteten. Der Herbststurm wütet seit Tagen in Griechenland und der Türkei. Zahlreiche Fährverbindungen fielen in der Ägäis aus, wie die griechische Küstenwache mitteilte.

9.25 Uhr: Luftwaffe fliegt Patienten aus Dresden nach Köln

Die Bundeswehr soll erstmals auch sächsische Intensivpatienten zur Behandlungen nach Nordrhein-Westfalen fliegen. Das Spezialflugzeug der Luftwaffe wird die Schwerkranken von Dresden nach Köln bringen. Die Landung des A310 MedEvac mit sechs Patienten in Köln ist am frühen Nachmittag geplant. In der vergangenen Woche war das bundesweite Kleeblatt-Konzept zur strategischen Verlegung von Intensivpatienten in weniger belastete Bundesländer aktiviert worden. Das Konzept soll verhindern, dass dringend behandlungsbedürftige Patienten wegen Überlastung der Intensivmedizin in einem Bundesland nur noch unzureichend oder gar nicht mehr versorgt werden können.

9.18 Uhr: Berufspendler fahren auch für kurze Strecken am liebsten Auto

Berufspendler nutzen auch für kurze Arbeitswege am häufigsten das Auto. Im Jahr 2020 gaben 40 Prozent von ihnen an, für Strecken unter fünf Kilometern normalerweise mit dem Auto zu fahren, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Für Strecken zwischen fünf und zehn Kilometer lag der Anteil mit 69 Prozent noch deutlich höher. Das Fahrrad nutzen auf Arbeitswegen unter fünf Kilometern 26 Prozent der Berufspendler. Strecken zwischen fünf und zehn Kilometern legten nur noch elf Prozent mit dem Rad zurück. Mit Bus, Bahn oder Tram waren auf Strecken unter fünf Kilometern lediglich acht Prozent der Pendlerinnen und Pendler unterwegs. Auf Arbeitswegen zwischen fünf und zehn Kilometern waren es 18 Prozent. Fast die Hälfte aller Berufspendler hat nach eigenen Angaben weniger als zehn Kilometer zum Arbeitsplatz zurückzulegen. Für 27 Prozent ist der Arbeitsplatz sogar weniger als fünf Kilometer entfernt.

9.17 Uhr: Zwei Festnahmen im Fall des Rocker-Mordes an Kai M.

Knapp acht Jahre nach der Ermordung des Rockers Kai M. hat die Polizei mit Hilfe von Spezialkräften zwei Männer festgenommen, die an der Beseitigung der Leiche beteiligt gewesen sein sollen. Die 43 und 45 Jahre alten Mönchengladbacher seien in ihren Wohnungen festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Die Staatsanwaltschaft Duisburg habe Haftbefehle wegen Strafvereitlung bezüglich gemeinschaftlichen Mordes gestellt. In der gleichen Angelegenheit sei einem 36-Jährigen in der Justizvollzugsanstalt Willich ein Haftbefehl eröffnet worden, der dort eine Freiheitsstrafe absitze. Alle drei Tatverdächtigen sind nach Erkenntnissen der Ermittler der Rockergruppierung Hells Angels zuzurechnen und sollen in unterschiedlicher Tatbeteiligung im Januar 2014 die Tatwaffe und den Leichnam des Opfers beseitigt haben.

9.17 Uhr: Omikron: China sieht keine Gefahr für Winterspiele

China sieht durch die neue Coronavirus-Variante Omikron keine Gefahr für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele im Februar. Es möge zwar “einige Herausforderungen” geben, man gehe aber davon aus, dass die Winterspiele “reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden können”, sagte ein Sprecher des Pekinger Außenministeriums. China hat für die Winterspiele, die vom 4. bis zum 20. Februar in Peking stattfinden, ein strenges Schutzkonzept angekündigt. So sollen sich Athleten nur in einer abgeschlossenen Blase aufhalten dürfen. Fans aus dem Ausland dürfen nicht anreisen.

9.04 Uhr: Polizisten hüten 150 entlaufene Schafe

Polizisten haben rund 150 entlaufene Schafe in Erwitte in Nordrhein-Westfalen gehütet. Zeugen meldeten, dass sich eine größere Schafherde auf einem nicht umzäunten Feld aufhalte, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten seien daraufhin zum Feld gefahren und hätten die unbeaufsichtigten Tiere gehütet. Die “nicht alltägliche Erfahrung” endete schließlich mit dem Eintreffen des Schäfers. 

8.35 Uhr: Etwa 180 Schweine bei Stallbrand in Niedersachsen verendet

Beim Brand eines Stalls sind im niedersächsischen Bissendorf etwa 180 Schweine verendet. Wie die Polizei in Osnabrück mitteilte, brach das Feuer am Montagnachmittag aus zunächst ungeklärter Ursache aus. Von den rund 210 Schweinen im Stall überlebten nur wenige, Menschen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an und konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindern. Die Polizei sperrte die Zufahrtswege zum Einsatzort weiträumig ab. Neben der Brandursache war auch die Schadenshöhe zunächst unklar. Die Polizei nahm Ermittlungen auf und beschlagnahmte den Brandort.

8.16 Uhr: Söder fordert vor Bund-Länder-Beratungen Fußballspiele ohne Zuschauer

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat vor den heutigen Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie Geisterspiele in allen deutschen Fußballstadien gefordert. “Es macht auf absehbare Zeit keinen Sinn wieder Zuschauer zuzulassen”, sagte Söder im Bayerischen Rundfunk. “Es ist eine wichtige Forderung, dass wir heute bundeseinheitlich beschließen, dass wir künftig keine Zuschauer mehr machen. Wenn das auf Bundesebene nicht funktioniert, würden wir das für Bayern allein machen.”

8.15 Uhr: Laut Ifo-Umfrage haben sich Lieferprobleme im Einzelhandel verschärft

Die Lieferprobleme im Einzelhandel haben sich laut einer Umfrage des Ifo-Instituts wenige Wochen vor Weihnachten deutlich verschärft. Mehr als drei Viertel der Einzelhändler (77,8 Prozent) klagten im November, dass nicht alle bestellten Waren geliefert werden können, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut am Dienstag in München mitteilte. Im Oktober waren es noch 60 Prozent, im September 74 Prozent. “Manche Stelle im Regal wird zu Weihnachten wohl leer bleiben”, erklärte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe. “Die Verbraucher müssen eine gewisse Flexibilität bei Weihnachtsgeschenken mitbringen”, fügte er hinzu. Noch immer sei “Sand im Getriebe der weltweiten Logistik”, viele Schiffslieferungen seien verzögert. 

7.37 Uhr: Grünen-Chef Habeck hält schärfere Corona-Maßnahmen für unumgänglich

Vor den Beratungen von Bund und Ländern zur Corona-Lage hält Grünen-Chef Robert Habeck schärfere Maßnahmen für unumgänglich. “Es ist völlig klar, was passieren muss: Die Kontakte müssen reduziert werden, 2G muss bundesweit verbindlich umgesetzt werden für alle Einrichtungen des öffentlichen Lebens außer des Bedarfs, den man in Supermärkten oder Apotheken hat”, sagte Habeck im ZDF-“Morgenmagazin”. “Wir werden mit weiteren einheitlichen Maßnahmen den Winter bestreiten müssen. “Bereits jetzt liege für die Länder ein “Bündel von Möglichkeiten auf dem Tisch”, um auf die Notlage zu reagieren, so Habeck und führte als Beispiel die Absage von Weihnachtsmärkten, strengere Kontaktbeschränkungen und eine Ausweitung der 2G-Regeln an. “Das ist dann – man muss es so hart sagen – ein Lockdown für Ungeimpfte.”

7.24 Uhr: Winterwetter verursacht mehrere Unfälle im Süden

Wegen Schnee und Glätte ist es in Süddeutschland zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag meldete die Polizei in Bayern zahlreiche Unfälle bei Schnee und Glätte. In Selb an der tschechischen Grenze wurde eine Frau schwer verletzt. Sie geriet durch Schneeglätte mit ihrem Fahrzeug ins Schleudern und kam in den Gegenverkehr. In Heidelberg rutschte ein Linienbus von einer glatten Straße und musste geborgen werden. Der Deutsche Wetterdienst rechnet weiter mit winterlichem Wetter, in der Südhälfte verbreitet mit Schneefall.

7.00 Uhr: Neue Untersuchung zu zivilen Opfern bei US-Luftangriff 2019 in Syrien eingeleitet

Das Pentagon hat nach einem Bericht über dutzende zivile Opfer bei einem US-Luftangriff 2019 in Syrien eine neue Untersuchung eingeleitet. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin wies den General Michael Garrett an, die bisherigen Ermittlungsergebnisse zu prüfen und “weitere Nachforschungen zu den Fakten und Umständen” anzustellen, wie Pentagon-Sprecher John Kirby sagte. Die Untersuchung solle Klarheit schaffen über die Zahl der getöteten Zivilisten sowie die Einhaltung des Kriegsrechts, eine korrekte Dokumentation und die Befolgung der Meldewege. Die “New York Times” hatte Mitte November eine Recherche veröffentlicht, wonach die US-Streitkräfte im März 2019 drei Bomben in der Nähe der Stadt Baghus abgeworfen hatten. Dabei seien 70 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder, getötet worden.

6.37 Uhr: 2700 Menschen bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Thüringen

Mehrere Tausend Menschen haben an unangemeldeten Protesten gegen die Corona-Maßnahmen in Thüringen teilgenommen. Insgesamt 2700 Menschen hätten am Montagabend an 20 verschiedenen Orten demonstriert, sagte ein Polizeisprecher. Bei der größten Versammlung in Erfurt gingen demnach 650 Menschen auf die Straße, in Arnstadt im Ilmkreis und in Bad Salzungen im Wartburgkreis versammelten sich 400 und 280 Menschen. Bei allen anderen Demonstrationen hätten sich die Teilnehmerzahlen im zweistelligen Bereich bewegt. Wegen der Corona-Pandemie sind in Thüringen derzeit nur ortsfeste Versammlungen von bis zu 35 Menschen erlaubt.

5.57 Uhr: Impfdebatte um Kimmich: Hecking sieht gesellschaftliche Verantwortung

In der Impfdebatte um Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich hat der Nürnberger Sportvorstand Dieter Hecking auch die Verantwortung für die Gemeinschaft betont. “Wir haben beim Impfen eine gesellschaftliche Verantwortung. Ich bin tolerant und habe für jeden Verständnis, der mir triftige Argumente dagegen liefert”, sagte Hecking der Deutschen Presse-Agentur im Interview. “Ich verstehe aber nicht die Leute, die sich aus fadenscheinigen Begründungen nicht impfen lassen und damit Mitmenschen gefährden. Am Ende muss es jeder für sich entscheiden.”

4.48 Uhr: Staatsanwalt zieht nach Aufhebung von Urteil gegen Bill Cosby vor Supreme Court

Fünf Monate nach der Aufhebung der Verurteilung des früheren US-Fernsehstars Bill Cosby wegen sexuellen Missbrauchs hat die Staatsanwaltschaft eine Prüfung des Falls durch das höchste US-Gericht beantragt. Der Supreme Court könne ein eine “schwerwiegende Ungerechtigkeit” korrigieren, erklärte am Montag der zuständige Staatsanwalt des Bezirks Montgomery im Bundesstaat Pennsylvania, Kevin Steele. Cosby war am 30. Juni aus dem Gefängnis entlassen worden, nachdem der Oberste Gerichtshof in Pennsylvania das Urteil gegen den 84-Jährigen gekippt hatte. Zu Begründung erklärten die Richter, Cosby sei ein fairer Prozess verweigert worden. 

4.06 Uhr: Risiko durch Omikron – Städte in Brasilien sagen Silvesterpartys ab

Wegen der Corona-Pandemie haben mehr als ein halbes Dutzend wichtige brasilianische Städte keine traditionellen Silvesterpartys geplant oder diese abgesagt. Dies berichtete das Nachrichtenportal “G1” unter Berufung auf die Bürgermeister von Städten wie Salvador, Fortaleza, Belo Horizonte und Florianópolis. Demnach trug die Möglichkeit, dass die neue Corona-Variante Omikron (B.1.1.529) die Zahlen der Corona-Infizierten und Toten im Zusammenhang mit Covid-19 steigen lassen könnte, zu der Entscheidung bei. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte die zunächst im südlichen Afrika aufgetretene Corona-Variante am Freitag als “besorgniserregend” eingestuft.

1.31 Uhr: Mann in den USA wegen Tötung seiner vier Kinder festgenommen

Ein Vater soll in den USA seine vier Kinder und ihre Großmutter getötet haben. Der 29-Jährige sei nach den tödlichen Schüssen nahe Los Angeles festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Alle fünf Opfer waren demnach am Sonntagabend in der Kleinstadt Lancaster durch Schüsse in den Oberkörper getötet worden. Laut einem Bericht der “Los Angeles Times” ist der mutmaßliche Täter ein früherer Wachmann, dessen Waffenschein eingezogen worden war.

0.16 Uhr: Rechtsextremer Publizist Zemmour will offenbar Präsidentschaftskandidatur verkünden

Der rechtsextreme Publizist Eric Zemmour will offenbar am Dienstag seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl in Frankreich bekannt geben. Der 63-Jährige werde gegen Mittag eine “Botschaft an die Franzosen” verbreiten, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Montagabend aus dem Umfeld Zemmours. Am Dienstagabend ist der Publizist dann zu Gast im Nachrichtenjournal des Fernsehsenders TF1. Der aus einer algerisch-jüdischen Familie stammende ehemalige Journalist hatte in den Umfragen zeitweise die rechtspopulistische Marine Le Pen überholt, war in den vergangenen Tagen aber wieder zurückgefallen. 

0.03 Uhr: Gäste können eingeschneiten Pub verlassen

Nach drei Nächten in einem eingeschneiten Pub in Nordengland haben die rund 60 Gäste ihr unfreiwilliges Quartier wieder verlassen. Der Schneepflug sei am Montag “endlich durchgekommen”, sagte Nicola Townsend, Wirtin des Tan Hill Inn, der Agentur PA am späten Montagabend. Von den 61 Gästen seien 59 abgereist. Die zwei verbliebenen Gäste wollten noch einen Tag anhängen und dann am Dienstag abreisen. Die 61 Gäste waren nach dem Auftritt einer Oasis-Cover-Band am Freitagabend gestrandet. Der Herbststurm Arwen hatte auch in anderen Landesteilen Großbritanniens für Verkehrschaos gesorgt und den Strom in vielen Haushalten ausfallen lassen.

tis
DPA
AFP

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