Israel News: ++ Hisbollah-Kommandeur durch israelischen Angriff im Libanon getötet ++

Ein hochrangiger Kommandeur der pro-iranischen Schiitenmiliz Hisbollah ist im Libanon nach Angaben aus Sicherheitskreisen durch einen israelischen Angriff getötet worden.

Der Getötete sei für Militäreinsätze der Hisbollah im Südlibanon verantwortlich gewesen, verlautete es am Montag aus dem Libanon. Später hieß es, es handele sich bei dem Mann um Wissam al-Tawil, den stellvertretenden Chef einer Einheit der Hisbollah-Elitetruppe Radwan.

Dies meldet die Nachrichtenagentur Reuters und bezieht sich dabei auf drei mit dem Vorgang vertraute Personen. Al-Tawil und ein weiterer Hisbollah-Kämpfer seien gestorben, als ihr Auto bei einem Angriff auf das Dorf Majdal Selm getroffen worden sei. „Dies ist ein sehr schmerzhafter Schlag“, sagte einer der Insider. „Die Dinge werden jetzt aufflammen“, sagte ein anderer.

Der Vorfall fällt in eine Zeit, in der sich die Scharmützel zwischen israelischen Truppen und Kämpfern der vom Iran unterstützten Hisbollah an der libanesisch-israelischen Grenze zugespitzt haben. Das israelische Militär kommentierte den Angriff zunächst nicht. Es erklärte aber, Kampflugzeuge hätten Einrichtungen der Hisbollah im südlichen Libanon angegriffen.

Bei einem mutmaßlich israelischen Angriff in einem Vorort von Beirut in der vergangenen Woche war bereits der Vizechef der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas, Saleh al-Aruri, getötet worden. Die Hisbollah ist mit der Hamas verbündet, die am 7. Oktober einen brutalen Großangriff auf Israel verübt hatte.

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Seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas greift auch die Hisbollah nahezu täglich vom Südlibanon aus Israel an. Die israelische Armee reagiert darauf mit verstärkten Luftangriffen im Libanon.

Die israelische Armee beschoss am Montagmorgen erneut den Südlibanon, wie Bilder von AFPTV zeigen. In der Nacht hatte Israel dort nach eigenen Angaben Luftangriffe auf zwei Stellungen der Hisbollah geflogen.

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Israelische Bodenoperation im Gaza-Streifen

Quelle: OpenStreetMap; Infografik WELT

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Israels Premier Benjamin Netanjahu

Alle Entwicklungen im Liveticker:

13:35 Uhr – Behörde: Zahl der im Gazastreifen Getöteten steigt auf über 23.000

Die Zahl der durch israelische Angriffe getöteten Menschen im Gazastreifen ist nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde auf über 23.000 gestiegen. 23.084 Palästinenserinnen und Palästinenser seien ums Leben gekommen, 58.926 verletzt worden. Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 249 Menschen getötet und 510 verletzt worden, erklärt die Gesundheitsbehörde. Das israelische Militär hat auf den überraschenden Angriff der radikalen Hamas mit massiver Vergeltung reagiert.

12:37 Uhr – Israels Armee: Getötete Journalisten waren im Auto eines Terroristen

Der bei einem Raketenangriff im Gazastreifen getötete Sohn eines bekannten Al-Dschasira-Korrespondenten soll nach Darstellung der israelischen Armee in einem Fahrzeug mit einem militanten Palästinenser unterwegs gewesen sein. „Ein israelisches Kampfflugzeug hat einen Terroristen identifiziert und angegriffen, der einen Flugkörper einsetzte, der israelische Truppen gefährdete“, hieß es in der Mitteilung vom Montag.

Der Vorfall hatte sich am Sonntag im Süden des umkämpften Gazastreifens ereignet. „Wir sind uns der Berichte bewusst, denen zufolge zwei weitere Verdächtige in demselben Auto wie der Terrorist auch getroffen wurden“, teilte die Armee mit.

Nach Angaben des arabischen Senders Al-Dschasira wurden der 27 Jahre alte Hamza al-Dahduh und ein weiterer palästinensischer Journalist bei einem Raketenangriff auf ein Fahrzeug im Westen der Stadt Chan Junis getötet. Ein dritter Insasse sei verletzt worden.

11:47 Uhr – Baerbock – Israel muss Palästinenser im Westjordanland besser schützen

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock fordert von Israel, die Palästinenser im Westjordanland besser zu schützen. „Es ist die Verantwortung der israelischen Regierung, bei Angriffen auf Menschen, die hier legitim leben und illegal angegriffen werden, den Rechtsstaat umzusetzen und durchzusetzen“, sagt Baerbock bei einem Besuch der palästinensischen Ortschaft Al-Masra ah al Kiblijah im Westjordanland.

„Das, was hier passiert, ist illegal, illegal unter israelischem Recht und illegal unter internationalem Recht.“ Und es sei „die Verantwortung der israelischen Armee, die Palästinenserinnen und Palästinenser vor gewaltsamen Siedlern zu schützen“, betont Baerbock.

11:02 Uhr – Strack-Zimmermann zu Eurofightern: Taurus an Ukraine liefern

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat zurückhaltend auf die mögliche Öffnung zur Lieferung von Eurofightern an Saudi-Arabien reagiert. „Wer Eurofighter nach Saudi-Arabien exportiert, der muss auch umgehend den Taurus an die Ukraine liefern“, sagte die FDP-Politikerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Auch Sicherheitspolitik braucht einen Werte-Kompass.“

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10:45 Uhr – WHO streicht Hilfslieferungen in den nördlichen Gazastreifen

Die Weltgesundheitsorganisation hat eine Hilfslieferung von Medizinprodukten in den nördlichen Gazastreifen am Sonntag abgesagt. Hintergrund seien fehlende Sicherheitsgarantien gewesen, teilt die WHO mit.

Es sei bereits das vierte Mal seit dem 26. Dezember, das die WHO eine Lieferung an das Al-Awda Krankenhaus und die Zentralapotheke habe streichen müssen, teilt die WHO-Vertretung in den Palästinenser-Gebieten auf X mit. „Schwerer Beschuss, Bewegungseinschränkungen und gestörte Kommunikationsmittel machen es nahezu unmöglich, medizinischen Bedarf regelmäßig und sicher in den Gazastreifen zu bringen, insbesondere in den Norden.“

09:42 Uhr Baerbock dafür, Lang dagegen – Grüne streiten um Eurofighter für Saudi-Arabien

Bei den Grünen wird um Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien gestritten. Während Außenministerin Annalena Baerbock ein Entgegenkommen bei der Eurofighter-Frage signalisiert, bekräftigte die Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Ricarda Lang, ihre ablehnende Haltung.

Im rbb24 Inforadio sagte Lang am Montag, zwar habe sich die Lage seit dem Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober 2023 verändert, „weil Saudi-Arabien eine andere Rolle einnimmt, als viele ihnen vor Jahren noch zu getraut hätten, und hier auch Israel unterstützt“.

Trotzdem bleibe es für sie dabei, so Lang: „Mit Blick auf die Menschenrechtssituation, auch auf die innere Verfasstheit Saudi-Arabiens, finde ich eine Lieferung von Eurofightern nach wie vor falsch. Ich fände es richtig, wenn wir bei der Position bleiben, dass keine Eurofighter an Saudi-Arabien geliefert werden.“

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen

Quelle: dpa/Christophe Gateau

Zuvor war die Bundesregierung von ihrem Nein zur Lieferung von Kampfflugzeugen an Saudi-Arabien abgerückt.

Deutschland werde sich dem britischen Wunsch nach Bau und Lieferung von Eurofighter-Jets an das Königreich nicht weiter „entgegenstellen“, hatte die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Sonntag bei einem Besuch in Jerusalem erklärt. Zur Begründung verwies sie auf die konstruktive Rolle Saudi-Arabiens in der aktuellen Nahost-Krise und die Annäherung des Landes an Israel.

Baerbock hob hervor, dass Saudi-Arabien mehrfach Raketen abgefangen habe, welche die mit Iran verbündeten Huthi-Miliz aus dem Jemen auf Israel abgeschossen hatte. „Dass die saudische Luftwaffe dabei auch Eurofighter einsetzt, ist ein offenes Geheimnis“, sagte die Ministerin.

09:11 Uhr – Baerbock besucht Palästinenser-Dorf im Westjordanland

Am zweiten Tag ihrer Nahost-Reise ist Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu einem Besuch im Westjordanland eingetroffen. Über den israelischen Kontrollpunkt Beitunja reiste die Ministerin am Montagmorgen in das von Israel besetzte Palästinensergebiet ein. Zunächst besuchte sie eine Gemeinde, in deren Nähe es israelische Siedlungen gibt. Unter anderem wollte die Grünen-Politikerin auch mit Bewohnern sprechen. Im Anschluss war in Ramallah ein Treffen mit Außenminister Riad al-Maliki geplant. Am Abend will Baerbock nach Ägypten weiterreisen.

Annalena Baerbock in einem Palästinenserdorf nahe Ramallah

Annalena Baerbock in einem Palästinenserdorf nahe Ramallah

Quelle: REUTERS

07:36 Uhr – Israel beschießt Stellungen der Hisbollah-Miliz im Libanon

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben wieder mehrere Ziele der Hisbollah-Miliz im nördlich angrenzenden Libanon unter Beschuss genommen. Kampfjets der Luftwaffe hätten eine militärische Anlage nahe Marwahin und einen Raketenwerfer andernorts an der Grenze angegriffen, teilten die Streitkräfte am Montagmorgen mit. Zudem hätten eine israelische Drohne und ein Hubschrauber Stellungen attackiert, von denen aus Israel beschossen worden sei.

Die mit der islamistischen Terrororganisation Hamas und dem Iran verbündete Hisbollah und israelische Streitkräfte lieferten sich in den vergangenen Tagen immer wieder Schusswechsel. Im laufenden Gaza-Krieg als Folge des blutigen Hamas-Terrorangriffs vom 7. Oktober vergangenen Jahres befürchten Chefdiplomaten wie US-Außenminister Antony Blinken eine Ausweitung auf andere Teile der Region.

05:45 Uhr – Baerbock offen für Export von Kampfjets nach Saudi-Arabien

Die Bundesregierung rückt von ihrem Nein zur Lieferung von Kampfflugzeugen an Saudi-Arabien ab. Deutschland werde sich dem britischen Wunsch nach Bau und Lieferung von Eurofighter-Jets an das Königreich nicht weiter „entgegenstellen“, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Sonntag bei einem Besuch in Jerusalem. Zur Begründung verwies sie auf die konstruktive Rolle Saudi-Arabiens in der aktuellen Nahost-Krise und die Annäherung des Landes an Israel.

Baerbock hob hervor, dass Saudi-Arabien mehrfach Raketen abgefangen habe, welche die mit Iran verbündeten Huthi-Miliz aus dem Jemen auf Israel abgeschossen hatte. „Dass die saudische Luftwaffe dabei auch Eurofighter einsetzt, ist ein offenes Geheimnis“, sagte die Ministerin.

Das aktuelle Verhalten Saudi-Arabiens zeige „ein Bemühen um eine bessere Zukunft in der Region: Damit trägt Saudi-Arabien maßgeblich auch in diesen Tagen zur Sicherheit Israels bei, und es trägt dazu bei, die Gefahr eines regionalen Flächenbrands einzudämmen.“ Dafür sei Deutschland „dankbar“, sagte die Ministerin. Baerbock fügte hinzu: „Gerade deshalb sehen wir nicht, dass wir uns als deutsche Bundesregierung den britischen Überlegungen zu weiteren Eurofightern entgegenstellen.“

03:01 Uhr – WHO: Hilfslieferungen für Nord-Gaza seit zwölf Tagen unmöglich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nach eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas seit zwölf Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. Eine geplante Mission zum Krankenhaus Al-Awda sei zum vierten Mal abgesagt worden, weil die Sicherheit nicht gewährleistet gewesen sei, teilte die WHO in der Nacht zum Montag auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Schwere Bombardierungen, nur eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten und unterbrochene Kommunikation hätten es „nahezu unmöglich“ gemacht, medizinische Hilfsgüter in den isolierten Küstenstreifen und vor allem in dessen Norden zu liefern.

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Die Krankenhäuser seien ernsthaft unterbesetzt, weil das medizinische Personal nach den Evakuierungsaufrufen geflohen sei, sagte die UN-Organisation. Ein sicherer und ungehinderter Zugang zum Norden des Gazastreifens sei dringend nötig, forderte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. „Weitere Verzögerungen werden zu mehr Toten und Leid für zu viele Menschen führen“, schrieb er.

02:24 Uhr – Al-Dschasira: Zwei Journalisten im Gaza-Streifen getötet

Im Gazastreifen sind nach Angaben des Fernsehsenders Al-Dschasira zwei palästinensische Journalisten getötet worden. Der Sender erklärte, der auch für die Nachrichtenagentur AFP tätige Videojournalist Mustafa Thuria und der Al-Dschasira-Journalist Hamsa Wael Dahduh seien am Sonntag bei einem „gezielten Angriff“ auf ihr Auto getötet worden. Die israelische Armee erklärte, der Angriff habe einem „Terroristen“ in dem Auto gegolten.

Der etwa 30 Jahre alte Thuria hatte seit 2019 als Videojournalist für AFP gearbeitet, außerdem berichtete er für die Nachrichtenagenturen AP und Reuters sowie die Fernsehsender Al-Dschasira und CNN aus dem Gaza-Streifen. Der mit ihm getötete Dahduh ist der Sohn von Wael al-Dahduh, der das Al-Dschasira-Büro im Gaza-Streifen leitet und kurz nach Kriegsbeginn schon seine Frau und zwei weitere Kinder bei einem israelischen Angriff verloren hatte. Er selbst wurde kürzlich verletzt.

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WON Kombo Kolumne Henryk M. Broder Autorenfoto

Thuria und Dahduh waren am Sonntag im Gaza-Streifen unterwegs, um nach einem Angriff in Rafah Schäden an einem Haus zu dokumentieren. Auf dem Rückweg wurde ihr Auto getroffen. Augenzeugen sagten AFP, das Auto sei von zwei Raketen getroffen worden. Die zweite Rakete habe Dahduh, der auf dem Beifahrersitz gesessen habe, direkt getroffen. Ein dritter Journalist in dem Wagen, Hasem Radschab, wurde schwer verletzt.

Die israelische Armee erklärte, bei dem Angriff sei „ein Terrorist getroffen worden, der ein Fluggerät steuerte, das eine Bedrohung für die Truppen darstellte“, und fügte hinzu, sie habe Kenntnis von Berichten, „dass während des Angriffs auch zwei andere Verdächtige getroffen wurden, die sich im selben Fahrzeug wie der Terrorist befanden“.

00:30 Uhr – Blinken warnt vor einer Ausweitung des Konflikts

US-Außenminister Antony Blinken hat erneut vor einer Ausweitung des Krieges im Nahen Osten gewarnt. „Dies ist ein Moment tief greifender Spannungen in der Region. Dieser Konflikt könnte sich leicht ausweiten und noch mehr Unsicherheit und Leid verursachen“, sagte Blinken bei einer Pressekonferenz in Doha. Ohne konzertierte Friedensbemühungen könne er sich auf die gesamte Region ausweiten.

Gegenüber israelischen Vertretern werde er deutlich machen, dass sie mehr tun müssten, um zivile Opfer im Gazastreifen zu vermeiden und dass palästinensische Zivilisten nach Hause zurückkehren könnten und nicht gezwungen werden dürften, den Gazastreifen zu verlassen. Die USA sind Israels wichtigster Verbündeter. Blinken hält sich seit Freitag in der Region auf und bemüht sich um eine Deeskalation der Lage. Für diese Woche ist ein Besuch im Westjordanland und in Ägypten geplant.

00:02 Uhr – Hisbollah attackiert Luftsicherung im Norden Israels

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat im Norden Israels nach israelischen Militärangaben eine Luftsicherungsanlage beschossen. Die Anlage auf dem Berg Meron sei am Samstag getroffen worden, doch sei dabei nicht die Luftabwehr beeinträchtigt worden, da es ein Bereitschaftssystem gebe, teilte das israelische Militär am Sonntag mit. Es seien keine Soldaten verletzt worden, der Schaden sei vollumfänglich behoben worden.

Die Hisbollah führte am Samstag nach eigenen Angaben Dutzende Raketenangriffe auf Israel aus. Es handele sich dabei um eine erste Reaktion auf die Tötung des Hamas-Funktionärs Saleh al-Aruri in Beirut, erklärte die Schiitenmiliz. Beobachter sprachen von den heftigsten Angriffen der Hisbollah seit dem Ausbruch des Gaza-Krieges nach dem Massaker der Hamas und anderer Extremistengruppen im Süden Israels am 7. Oktober.

21:38 Uhr – Cyberangriff gegen Flughafen von Beirut

Der Flughafen von Beirut ist am Sonntag Ziel eines Cyberangriffs geworden. Wie libanesische Medien berichteten, wurden auf Bildschirmen an den Terminals die Angaben zu Abflügen und Ankünften durch Botschaften ersetzt, in denen die mächtige Hisbollah kritisiert wurde. Die mit dem Iran und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas verbündete Hisbollah wurde darin etwa davor gewarnt, „das Land in einen Krieg zu ziehen“.

Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, der Cyberangriff habe auch das Gepäckkontrollsystem des Flughafens gestört. Die Behörden arbeiteten daran, die Bildschirme neu zu starten „und den normalen Verkehr am Flughafen aufrechtzuerhalten“.

Auf Bildern, die von libanesischen Medien verbreitet wurden, war neben der Kritik an der Hisbollah das Emblem der christlichen Gruppe Soldaten Gottes zu sehen. Die Gruppe lehnte eine Stellungnahme auf Anfrage ab. In einer Videobotschaft bezeichnete sie den Cyberangriff später als „Werk des Teufels“.

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