Hamburg: Explosion nahe dem Hauptbahnhof – Mann schwer verletzt

Lügde: 17-Jähriger bleibt bei Einbruchsversuch stecken +++ Oldenburg: 13-Jähriger Ausreißer mit Opas Auto aufgegriffen +++ Berlin: Nach rassistischem Vorfall muss BVG Fahrgast Schmerzensgeld zahlen +++ Ausgewählte Panorama-Nachrichten aus Deutschland 

Explosion nahe dem Hamburger Hauptbahnhof – Mann schwer verletzt

Hamburg: In unmittelbarer Umgebung des Hamburger Hauptbahnhofs ist es am Mittwoch zu einer Explosion gekommen. Durch die Detonation habe ein Mann Verletzungen am Arm erlitten, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die Polizei sprach von Verletzungen an Arm, Hand und Oberkörper. Seit dem Mittag befinden sich Polizei und Feuerwehr an der Adenauerallee im Großeinsatz. Man gehe zunächst nicht von einem Anschlag aus, so der Sprecher. Der Bereich ist aktuell weiträumig abgesperrt. 

Es habe eine Explosion eines kleinen Gegenstandes gegeben, teilte die Hamburger Polizei mit. Um welchen Gegenstand es sich handelt, konnte sie zunächst nicht sagen. Auf Twitter informiert die Polizei über den Einsatz. “Aktuell liegen keine Hinweise für eine Gefahr der Bevölkerung vor”, heißt es in einem Tweet. Zwei mögliche Täter seien auf der Flucht. Es sei davon auszugehen, dass die Männer sich kannten. Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich zu melden. Über die Verletzungen des Mannes gab es zunächst unterschiedliche Aussagen. 

Quellen: DPA, Polizei Hamburg

17-Jähriger bleibt bei Einbruchsversuch stecken

Lügde, Nordrhein-Westfalen: Ein Jugendlicher ist am frühen Dienstagmorgen beim Versuch gescheitert, in ein Einfamilienhaus einzudringen. Wie die Polizei mitteilte, alarmierten die Bewohner des Hauses gegen 2.40 Uhr die Polizei. Der stark betrunkene 17-Jährige hing mit dem Arm im auf Kipp stehenden Küchenfenster fest und konnte sich nicht eigenständig befreien. Als die Beamten ihn aus seiner misslichen Lage befreit hatten, beschimpfte er diese mehrfach. Nachdem gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Wohnungseinbruchsdiebstahls und Beleidigung eingeleitet wurde, wurde er an seine Erziehungsberechtigten übergeben.

Quelle:Polizei Lippe

13-Jähriger Ausreißer mit Opas Auto aufgegriffen

Oldenburg, Schleswig-Holstein: Der 13-Jährige, der am Sonntag mit dem Auto seines Großvaters aus Glienicke auf Tour gegangen ist, wurde bei Oldenburg in Schleswig-Holstein aufgegriffen. Er sei mit einer weiteren Person unterwegs gewesen, die auch vermisst gemeldet gewesen sei, sagte ein Sprecher der Polizei in Potsdam am Mittwochmorgen. “Sie hat sich an ihre Mutter gewandt, und die Mutter hat dann die Kollegen der Polizei informiert.” Die Polizisten hätten beide auf einem Campingplatz im Kreis Plön aufgreifen können, so der Sprecher. Zuvor hatte der RBB darüber berichtet. Der 13-Jährige aus dem Landkreis Oberhavel, etwas nördlich von Berlin, war am Wochenende bei seinem Opa zu Besuch in Glienicke und hatte die Autoschlüssel an sich genommen. Nach Polizeiangaben lebt der Junge in einer Unterkunft der Jugendnothilfe und war schon zum achten Mal ausgerissen. Der 13-Jährige sei wegen verschiedener Straftaten polizeibekannt.

Quelle: DPA

Junger Mann beim Baden in der Regnitz von Strömung mitgerissen

Erlangen, Bayern: Ein 27-jähriger Mann ist am Dienstagnachmittag vermutlich beim Baden in der Regnitz von der Strömung mitgerissen worden. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der Mann bislang nicht aufgefunden werden. Wie die Polizei mitteilte, befand sich der junge Mann zuletzt gegen 17.15 Uhr in der Nähe der Wehranlage Wöhrmühle. Passanten sahen, wie der Mann von der Strömung mitgerissen und schließlich unter Wasser gezogen wurde und wählten daraufhin den Notruf.

Mitglieder der Wasserrettung der DLRG suchen in Erlangen nach einer vermissten Person in der Regnitz

© Vifogra/Goppelt / DPA

Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr, des DLRG und der Wasserwacht begannen sofort mit umfangreichen Such- und Rettungsmaßnahmen. Auch zwei Hubschrauber und mehrere Taucher und Boote suchten vergeblich nach dem jungen Mann. Gegen 20.30 Uhr stellten sie die Suche erfolglos ein.

Quelle:  Polizei Bayern 

Berlin: Nach rassistischem Vorfall muss BVG Fahrgast Schmerzensgeld zahlen

Nachdem ein Fahrgast bei einer Verkehrskontrolle rassistisch beleidigt wurde, müssen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) dem Mann laut einem Urteil 1000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Dem Kläger stehe Anspruch auf Schmerzensgeld “wegen Verletzung seines Allgemeinen Persönlichkeitsrechts” zu, teilte eine Sprecherin der Berliner Zivilgerichte auf dpa-Anfrage mit. Das Urteil wurde am 10. Juli gefällt, ist aber noch nicht rechtskräftig. Zuvor hatte die “Berliner Zeitung” berichtet. Laut Gericht war der Mann, bei dem es sich einem Bericht zufolge um den schwarzen Opernsänger Jeremy Osborne handeln soll, bei dem Vorfall im Jahr 2020 von Mitarbeitern eines von der BVG beauftragen Sicherheitsunternehmens in der U-Bahn rassistisch beleidigt worden. Außerdem hätten sie ihn dazu aufgefordert, “sich in Deutschland zu benehmen”. Über den genauen Ablauf seien sich die Parteien vor Gericht uneinig gewesen. Der Mann klagte anschließend auf eine Entschädigung und berief sich auf das Berliner Antidiskriminierungsgesetz (LADG). 

Quelle: DPA

Nachrichten vom Dienstag, 18. Juli 2023

Freiburg: Junges Duo nach Gewaltverbrechen an Ehepaar unter Verdacht

Freiburg, Baden-Württemberg: Bei einem Gewaltverbrechen in einer Wohnung in Freiburg sind am Dienstag ein 67-Jähriger getötet und seine 64-jährige Ehefrau lebensgefährlich verletzt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der baden-württembergischen Stadt mitteilten, wurden ein 22-Jähriger und eine 23-Jährige als Verdächtige festgenommen. Zumindest einer der Beschuldigten war nach ersten Erkenntnissen demnach mit dem Ehepaar verwandt. Einzelheiten waren allerdings noch unklar.

Freiburg im Breisgau: Flatterband der Polizei ist quer durch einen Vorgarten gespannt.

Gewalttat im Freiburger Stadtteil Neuburg am frühen Morgen: Ein Mensch starb, ein weiterer wurde schwer verletzt

© Philipp von Ditfurth / DPA

Nach Angaben der Ermittler hörten Anwohner am frühen Freitagmorgen einen lautstarken Streit aus der Wohnung des Ehepaars und alarmierten deshalb die Polizei. Die überlebende Ehefrau musste mehrere Stunden lang notoperiert werden. Die Verdächtigen wurden im Rahmen einer Großfahndung festgenommen. Der Hintergrund des Verbrechens und der genaue Ablauf des Geschehens waren laut Polizei und Staatsanwaltschaft noch unklar. Die Ermittlungen dazu liefen.

Quelle: DPA

Betzdorf: Mann merkt, dass er im falschen Zug sitzt und zieht die Notbremse

Betzdorf, Rheinland-Pfalz: Im rheinland-pfälzischen Betzdorf hat ein Mann am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr in einem Regionalexpress die Notbremse gezogen. Wie die Polizei berichtet, hatte der alkoholisierte Fahrgast zuvor festgestellt, dass er im falschen Zug sitzt. Da der Passagier bereits am früheren Abend im Bereich des Struthof in Betzdorf den Beamten aufgefallen war, als er den an der Lichtzeichenanlage wartende Fahrzeugführer nach Feuer fragte und in diesem Zusammenhang selbst Opfer einer Körperverletzung wurde, wurde er durch die eingesetzten Polizeibeamten wegen selbstgefährdenden Verhaltens in Gewahrsam genommen. Wie es genau zu der Körperverletzung kam, geht aus der Polizeimeldung nicht hervor.

Quelle:  Polizei Betzdorf

Hamburg: Bombe im Schanzenviertel am frühen Morgen entschärft

Hamburg: Nach langer Verzögerung ist am frühen Dienstagmorgen eine Weltkriegsbombe im Hamburger Schanzenviertel entschärft worden. Im Sperrradius von 300 Metern hatten nach Angaben der Feuerwehr etwa 5000 Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen. Auch das Restaurant “Bullerei” von Tim Mälzer wurde evakuiert, wie der Koch und Gastronom auf Instagram mitteilte. Der Luftraum über dem Fundort wurde gesperrt, der Betrieb mehrerer S-Bahnen eingestellt. Eine Notunterkunft wurde in der Beruflichen Schule St. Pauli in der Budapester Straße hergerichtet.

Bereits gegen 22 Uhr war die Evakuierung im betroffenen Gebiet abgeschlossen, wie die Polizei auf Twitter mitteilte. Zwischenzeitlich hieß es, dass sich die Entschärfung aufgrund der speziellen Lage der Bombe verzögere. In der Nacht teilte die Polizei mit, es würden bestimmte Arbeitsmittel benötigt, die aktuell beschafft würden. “Erster Versuch der geplanten Entschärfung konnte nicht weiter fortgeführt werden”, twitterte die Feuerwehr.

Hamburg: Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst verladen die entschärfte Bombe in ein Spezialfahrzeug

Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst verladen die entschärfte Bombe in ein Spezialfahrzeug

© Bode Marks / DPA

Um etwa 3.45 Uhr konnte letztlich der zweite Entschärfungsversuch beginnen – mit dem Hinweis: “Es kann zu einem lauten Knall kommen.” Erst nach einer zweiten Teilsprengung gab die Polizei bekannt, dass die 500-Pfund-Bombe entschärft worden sei: “Die Bombe ist entschärft. Die Maßnahmen werden nun sukzessive zurückgefahren. Wir wünschen eine gute Nacht!”, twitterte sie.

Quelle: DPA

Elmshorn: Bahnhof nach Feuer gesperrt – Zugausfälle im Norden

Elmshorn, Schleswig-Holstein: Ein Brand in einer Kleingartenanlage in Schleswig-Holstein hatte den Zugverkehr im Norden Deutschlands am Dienstagmorgen beeinträchtigt. Laut Angaben der Deutschen Bahn waren der Regional- und der Fernverkehr betroffen.

Auf der Strecke zwischen Elmshorn und Neumünster verkehrten zwischenzeitlich keine Züge und der Bahnhof Elmshorn musste vollständig gesperrt werden. Die Zugstrecke zwischen Kiel und Hamburg war ebenfalls durch das Feuer beeinträchtigt. Teilweise entfielen Fern- und Regionalzüge komplett, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte. 

Ausgelöst wurde die Störung des Bahnbetriebes durch einen Brand in Elmshorn, bei dem Kabel an der Gleisanlage beschädigt wurden. 

Quelle: DPA

Düren: Kellerbrand versperrt Bewohnern Fluchtweg

Düren, Nordrhein-Westfalen: Ein Kellerbrand hat im nordrhein-westfälischen Düren den Treppenraum eines Wohnhauses verraucht und den Fluchtweg für Bewohner in den Obergeschossen versperrt. Drei Erwachsene und fünf Kinder kamen zur Behandlung in Krankenhäuser, wie die Feuerwehr Düren am Dienstag berichtete. Rund 70 Einsatzkräfte führten die Menschen am Montagabend mit Brandschutzhauben durch das Treppenhaus und retteten sie teilweise über Leitern von außen. 20 Menschen wurden medizinisch untersucht. Die Ursache für den Brand am Montagabend war zunächst unklar.

Quelle: DPA

Nachrichten vom Montag, 17. Juli 2023

Tödliche Penis-Spritzen: Angeklagter verschwunden

Wuppertal, Nordrhein-Westfalen: Im Prozess um eine tödlich verlaufene Penis-Vergrößerung in Wuppertal ist der Angeklagte verschwunden und wird nun mit Haftbefehl gesucht. Als der Prozess am Montag am Landgericht fortgesetzt werden sollte, blieb der Platz des 46-Jährigen leer. Sein Verteidiger sagte, sein Mandant habe ihm gegen Mitternacht per E-Mail mitgeteilt, dass er wegen eines Magen-Darm-Infekts nicht kommen könne.

Da dem Gericht aber kein Attest vorlag, wurde die Polizei eingeschaltet. Die Arbeitgeberin des Mannes sagte den Beamten an dessen Arbeitsstelle, dieser habe sich zu einem Kurzurlaub nach Spanien abgemeldet. Daraufhin meldete sich der Nebenklageanwalt zu Wort, der die Mutter des Toten vertritt: Auch laut Instagram-Account des Angeklagten halte sich dieser sich aktuell in Spanien auf.

Daraufhin erließ das Gericht einen Haftbefehl gegen den Mann. Dem Kellner wird vorgeworfen, einem 32-Jährigen zwecks Penisvergrößerung mehrere Spritzen mit Silikonöl verabreicht zu haben. Daran war dieser laut Anklage gestorben, weil das Silikonöl in die Blutbahn gelangt sei und eine Blutvergiftung verursacht habe.

Überladener Transporter: Polizei stoppt 14 Personen auf Bett statt Sitzen

Gelchsheim, Bayern: Bett statt Sitze: Vier Männer und eine Frau haben bei einer Fahrt in Gelchsheim (Landkreis Würzburg) ungesichert auf einem Bett im hinteren Teil eines Kleintransporters gelegen. In dem überladenen Transporter waren am Sonntag vierzehn Menschen im Alter von 20 bis 66 Jahren statt der erlaubten neun Passagiere unterwegs, wie ein Sprecher der Polizei am Montag sagte.

Bei der Kontrolle stellten die Ermittler außerdem fest, dass gegen einen 34-jährigen Mann zwei Haftbefehle vorlagen. Er müsse nun eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen, sagte der Sprecher. Auch gegen den 24-jährigen Fahrer wird ermittelt, weil er ohne gültigen Führerschein fuhr. Neun der vierzehn Menschen durften nach der Kontrolle weiterfahren. Die anderen fünf mussten sich eine andere Mitfahrgelegenheit organisieren, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

46-Jährige stirbt nach Handtaschenraub

Uelzen, Niedersachsen: Eine 46-Jährige ist bei einem Handtaschendiebstahl in Niedersachsen schwer gestürzt und später gestorben. Wie die Polizei am Montag in Lüneburg mitteilte, erlag die Frau am Wochenende mehrere Tage nach der Tat in Uelzen in einem Krankenhaus ihren Verletzungen. Der Täter war nach wie vor flüchtig, Ermittler suchten unter anderem Zeugen.

Die genaue Todesursache sei bislang noch unbekannt, eine Obduktion solle nähere Erkenntnisse bringen, teilte die Polizei weiter mit. Der unbekannte etwa 35-jährige Täter hatte der Frau am vergangenen Mittwoch auf einem Gehweg in der Nähe eines Baumarkts in Uelzen derart brutal die Handtasche entrissen, dass sie stürzte und sich dabei schwer verletzte. Er flüchtete danach mit der Tasche.

Quelle: AFP

Feuer in der Eselsmühle in Stuttgart richtet hohen Schaden an

Leinfelden-Echterdingen: Ein Feuer in der sogenannten Eselsmühle in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart hat am Montagmorgen einen Schaden in vermutlich sechsstelliger Höhe angerichtet. Wie eine Polizeisprecherin weiter mitteilte, war das Feuer in dem Hauptgebäude gegen 5.30 Uhr gemeldet worden. Nachlöscharbeiten seien momentan noch im Gange, wie es weiter hieß. Personen wurden nach bisherigen Erkenntnissen nicht verletzt. Zur Brandursache sei noch nichts bekannt.

Die Eselsmühle ist eine alte Mühle, in der heute ein Betrieb mit Holzofenbäckerei, Kaufladen und Gastwirtschaft untergebracht ist. Auch einige Esel leben auf dem Gelände. Von den Tieren wurde bisherigen Erkenntnissen zufolge keines verletzt.

Gefährliche Strömung: Sieben Badegäste aus der Ostsee gerettet

Graal-Müritz, Mecklenburg-Vorpommern: Rettungsschwimmer haben vor Graal-Müritz (Landkreis Rostock) vier Kinder und drei Erwachsene aus der Ostsee gerettet. Ursache waren gefährliche Strömungen, die sich am Sonntag bei Windstärken um Stufe fünf vor allem an den Ostsee-Buhnen bildeten, wie Andre Rieckhoff, Leiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Graal-Müritz, am Montag sagte. Eine zehnjährige Rostockerin – Nichtschwimmerin – habe so viel Wasser geschluckt, dass sie mit Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden musste.

Das Problem sei, dass Kinder und Erwachsene bei einem bestimmten Abstand vom Strand im Badebereich zwar noch stehen können, der Boden an Buhnen aber stark ausgespült wird, so dass das Wasser dort plötzlich drei Meter tief ist. Zwei Frauen hatten versucht, die Zehnjährige von den Buhnen wegzuziehen. Am Ende mussten alle drei gerettet werden. Kurz danach gerieten erst eine Mutter mit einem anderen Kind und dann zwei Mädchen in solch gefährliche Strömungssituationen. Dies bemerkten die Retter aber rechtzeitig.

Die DLRG hatte gelbe Flaggen gehisst. Dann sollen Nichtschwimmer und unsichere Schwimmer nicht ins Wasser gehen und keine Badehilfen benutzt werden.

Quelle: DPA

Weitere Nachrichten von 

Landwirte im Norden bauen Wassermelonen an

Gifhorn, Niedersachsen: Wassermelonen müssen nicht zwangsläufig aus dem Süden stammen – auch in Niedersachsen werden die Früchte angebaut. Das Eickenhofer Spargelreich im Landkreis Gifhorn versucht sich in dieser Saison zum ersten Mal an den exotischen Früchten, für den Verkauf im Supermarkt. “Ende Juli oder Anfang August sind die ersten Früchte reif”, sagte Geschäftsführer Paul Schofer. Der regionale Anbau bringe den Vorteil, dass der lange Transportweg aus Südeuropa wegfalle, sagte er. Die Melone könne so länger reifen, bevor sie in den Verkauf gehe. So werde sie süßer.

Auch im Landkreis Uelzen bauen Landwirte seit mehreren Jahren Wassermelonen an. “Wir wollen uns als Gemüsehof breit aufstellen und die süßen Früchte in den Handel bringen”, sagte Philipp Steffan vom Hof Brummelkamp. Auch wenn der Erntezeitraum nur kurz sei, anders als beispielsweise in Spanien.

Quelle: DPA

Sauerland: Polizei rettet Tasche voller Katzenbabys

Menden, Nordrhein-Westfalen: Eine ganze Tasche voller Katzenbabys hat eine Polizeistreife in Menden im Sauerland eingesammelt. Zeugen hatten die Beamten alarmiert, als sie am Sonntagmorgen gegen 2.30 Uhr auf dem Heimweg von Feierlichkeiten die offenbar ausgesetzten Tiere an einer Bundesstraße entdeckten. Wie die Polizei am Montag mitteilte, gelang es den Zeugen, im ersten Anlauf drei der Katzenbabys einzufangen. Die alarmierte Polizei konnte dann zwei weitere Tiere dingfest machen. In der Einsatztasche eines Polizisten wurden die Jungtiere dann zur Polizeiwache gebracht und dort an die Tierhilfe übergeben.

Quelle: DPA

pgo/jek

source site-1