Für Ungeimpfte könnte das Arbeitslosengeld wegfallen

Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, sieht bei Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht auch Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. Wenn es eine allgemeine Impfpflicht gebe und Verstöße mit Rechtsfolgen verbunden seien, könnten „Arbeitgeber einen Bewerber ablehnen, weil er nicht geimpft oder genesen ist“, sagte Scheele den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Auch wir als Bundesagentur müssen dann prüfen, ob eine fehlende Impfung zu einer Sperrzeit führt.“ Eine Sperrzeit bedeutet, dass ein Arbeitsloser für eine bestimmte Zeit kein Arbeitslosengeld bekommt.

In der SPD-Fraktion hat man die Folgen für den Arbeitsmarkt ebenfalls im Blick. „Wir prüfen gerade zusammen mit dem Bundesarbeitsministerium sehr genau, ob wir die Impf-Nachweispflicht bei den Arbeitgebern verankern“, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Heike Baehrens der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. „Es wäre wohl wirksamer als ein Bußgeld, wenn Gesundheitsämter ungeimpften Angestellten das Betreten ihrer Firma verbieten würden – für den gesamten Arbeitsmarkt kann ich mir das aber schlecht vorstellen, eher für bestimmte Branchen und Einrichtungen“, führte sie aus.

Zugleich sei es jedoch das Ziel, „dass die Impfpflicht wirkt und Unternehmen wieder ohne Personalausfälle ihrer Tätigkeit nachgehen können“. Eine Sprecherin des Bundesarbeitsministeriums sagte den beiden Zeitungen, hinsichtlich der arbeitsrechtlichen Folgen „finden derzeit Gespräche innerhalb der Bundesregierung statt“. Scheele hatte erläutert, der Impfstatus von Beschäftigten habe momentan faktisch keine Auswirkung auf den Arbeitsmarkt, „denn es gibt gegenwärtig keine entsprechende Rechtsgrundlage“.

Lesen Sie auch

Leopoldina-Präsident im Interview

Alle Entwicklungen im Liveticker:

20:25 Uhr – Expertenrat fordert besseres Informationsangebot für die Bevölkerung

Der Expertenrat der Bundesregierung hat als Lehre aus der Pandemie den Aufbau einer „nachhaltigen Infrastruktur“ vorgeschlagen, um die Bevölkerung „evidenzbasiert, schnell und effektiv zu informieren“. Ein Mangel an Übereinstimmung von verfügbaren Informationen, deren Bewertungen und den daraus folgenden Empfehlungen trage zur „Verunsicherung der Bevölkerung bei, bietet Angriffsfläche für Falsch- und Desinformation, untergräbt das Vertrauen in staatliches Handeln und gefährdet den Erfolg von wichtigen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit“, hieß es in einer Erklärung.

19:45 Uhr – Zahl der Neuinfektionen in Frankreich rutscht unter 250.000

Frankreich hat mit 249.448 Neuinfektionen den sechsten Rückgang in Folge gemeldet. Am Samstag waren 332.398 neue Fälle verzeichnet worden, am Dienstag waren es noch mehr als 501.000.

18:27 Uhr – Söder hält Lockerungen nach Mitte Februar für möglich

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält baldige Lockerungen für möglich. Die nächste Runde der Bund/Länder-Abstimmungen Mitte Februar solle zwar noch abgewartet werden, sagte der CSU-Chef in der ARD. „Ich glaube, wir müssen halt Schritt für Schritt gehen.“ Wenn es keine Überlastung der Krankenhäuser gebe, müssten Freiheiten an die Bürger zurückgegeben werden. „Omikron ist was anderes als Delta“, so Söder. Deswegen seien nun trotz hoher Infektionszahlen andere Maßnahmen nötig. Mehr Zuschauer könnten beispielsweise bei Sport- und Kulturevents drin sein, mehr Möglichkeiten gebe es zudem bei der Gastronomie sowie bei Messen.

18:16 Uhr – Demonstration gegen Corona-Maßnahmen in Brüssel ohne Zwischenfälle

Nach den Ausschreitungen der vergangenen Woche ist eine Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Brüssel an diesem Sonntag weitgehend ruhig verlaufen. Nach Angaben der Polizei zogen rund 1600 Menschen durch die Stadt, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Sie erreichten demnach ohne Zwischenfälle das Atomium im Norden der belgischen Hauptstadt. Dem Bericht zufolge forderten die Demonstranten wegen der Corona-Politik der belgischen Regierung deren Absetzung.

Vergangene Woche hatten nach Polizeiangaben rund 50.000 Menschen in Brüssel protestiert. Gegen Ende des Demonstrationszugs kam es zu heftigen Ausschreitungen. Medienberichten zufolge warfen Demonstranten Gegenstände auf Polizisten und beschädigten Gebäude.

16:59 Uhr – Russland zählt mehr als 120 000 Corona-Neuinfektionen an einem Tag

In Russland sind mehr als 120.000 neue Corona-Fälle und damit so viele wie noch nie an einem Tag gezählt worden. Am Sonntag meldete die staatliche Corona-Arbeitsgruppe 121.288 Neuansteckungen. Damit waren es rund 8000 mehr als am Vortag. In den vergangenen 24 Stunden habe es zudem 668 Tote in Verbindung mit dem Virus gegeben, hieß es. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg nach Angaben der Arbeitsgruppe damit auf mehr als 330.700.

16:21 Uhr – 75 Prozent der Erwachsenen in Indien zweifach geimpft

In Indien haben inzwischen drei von vier Erwachsenen eine zweite Corona-Impfung erhalten. Dies schrieb Premierminister Narendra Modi auf Twitter und fügte hinzu: „Ich gratuliere unseren Mitbürgern zu dieser bedeutenden Leistung.“ Die meisten Menschen in dem 1,3-Milliarden-Einwohner-Land bekommen den Wirkstoff von Astrazeneca.

Lesen Sie auch

Dagmar Rosenfeld

15:06 Uhr – Weniger Teilnehmer als erwartet bei Demos gegen Corona-Impfpflicht

Mehrere Tausend Menschen haben in Nürnberg und München gegen die Corona-Beschränkungen und insbesondere eine mögliche Impfpflicht demonstriert. An beiden Orten kamen allerdings deutlich weniger Teilnehmer als erwartet. Zwischenfälle wurden von der Polizei nicht mitgeteilt.

In Nürnberg hatte auch die Polizei mit einer fünfstelligen Zahl an Demonstranten gerechnet, letztlich sprach ein Polizeisprecher von 3500 bis 4000 Teilnehmern. In München wurden 10.000 Menschen auf der Theresienwiese angekündigt. Die Polizei nannte dann dort etwa 1000 Teilnehmer.

12:35 Uhr – Tausende Trucker demonstrieren in Kanada gegen Corona-Vorgaben

Nach einer tagelangen Fahrt durch Kanada ist ein Konvoi aus Hunderten Lastwagen am Wochenende in der Hauptstadt Ottawa eingetroffen, um gegen Corona-Maßnahmen und Impfvorschriften zu demonstrieren. Empfangen wurde der sogenannte Freedom Convoy (übersetzt: „Konvoi der Freiheit“) von Hunderten Demonstranten, die sich bei Minustemperaturen vor dem Parlament versammelten, wie kanadische Medien berichteten. Die Demonstranten schwenkten demnach kanadische Flaggen und riefen „Freiheit“. Auf Plakaten prangerten sie Premier Justin Trudeau und die Corona-Maßnahmen an.

10:26 Uhr – Lindner: An Konzept für schrittweise Öffnungen in Pandemie arbeiten

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat sich in der Corona-Pandemie dafür ausgesprochen, ein Konzept für schrittweise Öffnungen zu erarbeiten. Lindner sagte dem „Spiegel“: „Wir haben die Omikron-Welle zwar noch nicht hinter uns, aber wir müssen schon jetzt konkret daran arbeiten, wann und unter welchen Bedingungen es zu schrittweisen Öffnungen kommen kann.“ Die nächste Bund-Länder-Runde im Februar sollte sich damit beschäftigen.

„Ich erhoffe mir hier Hinweise des Expertenrates der Bundesregierung“, sagte Lindner. „Man kann Einschränkungen rasch beschließen, das Hochfahren benötigt aber Vorbereitung. Man kann in Handel und Gastronomie sehr schnell die 2G-Vorschriften verändern, aber in anderen Bereichen braucht man Planungshorizont. Ich denke an Messen, an die Veranstaltungsbranche, den kulturellen Bereich, die diesen Vorlauf brauchen. Mir geht es darum, eine Erwartungsperspektive zu schaffen, unter welchen Bedingungen und in welchen Schritten was möglich ist.“

Lesen Sie auch

Der Körper fährt nach Impfung und Infektion verschiedene Abwehrsysteme hoch

09:32 Uhr – Impfgegner protestieren in Osnabrück

Rund 1.150 Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen haben am Sonnabend in Osnabrück unter dem Motto „Grundrechte sind nicht verhandelbar“ demonstriert. Die angemeldete Versammlung und die anschließende Kundgebung mit nur noch 600 Personen seien friedlich verlaufen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht sei überwiegend eingehalten worden, so dass nur wenige Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet wurden. Fünf Teilnehmende schloss die Polizei von der Versammlung aus.

7:59 Uhr – Zahl der Corona-Schwerkranken steigt in Israel wieder über 1000

Erstmals seit fast einem Jahr ist die Zahl der Corona-Schwerkranken in Israel wieder über 1000 gestiegen. Das Gesundheitsministerium teilte am Samstagabend mit, 1010 schwer an Corona erkrankte Patienten würden in Krankenhäusern behandelt. Den bisherigen Höhepunkt hatte die Zahl im Januar 2021 mit rund 1200 Schwerkranken erreicht.

06:18 Uhr – 34 weitere Corona-Fälle vor Olympia in Peking

Vor den Olympischen Winterspielen in Peking haben die Organisatoren 34 weitere Corona-Fälle festgestellt. Wie das Organisationskomitee am Sonntag mitteilte, wurden am Samstag 23 Einreisende positiv auf das Coronavirus getestet, darunter 13 Athleten oder Teammitglieder. Zudem wurden bei elf Personen, die sich bereits im geschlossenen Olympia-System befinden, Infektionen registriert. Am Vortag hatte es insgesamt 36 positive Tests gegeben, die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit dem 23. Januar stieg auf 139.

04:49 Uhr – Djir-Sarai: Diskussion um Corona-Öffnung muss jetzt beginnen

Der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert, schnell mit einer Diskussion über die Rücknahme von Corona-Beschränkungen zu beginnen. „Anders als es zu befürchten war, sehen wir glücklicherweise trotz steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus keine Zunahme schwerwiegender Krankheitsverläufe“, sagte Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur. „Ich halte es daher für ausgesprochen wichtig, dass wir in der derzeitigen Situation ein starkes positives Zeichen an die Menschen senden und schon jetzt beginnen, ernsthaft und intensiv über mögliche Öffnungsperspektiven zu sprechen.“

04:32 Uhr – Krankenhausgesellschaft erwartet Zunahme an Corona-Zufallsbefunden

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) rechnet in der Omikron-Welle mit einer Zunahme an Patientinnen und Patienten, die bei der Aufnahme in eine Klinik positiv auf das Coronavirus getestet werden. Dies liege nicht nur am derzeit verbreiteten Vorkommen von Sars-CoV-2-Infektionen in der Bevölkerung, sondern insbesondere an den weniger stark ausgeprägten Krankheitssymptomen infolge der Impfungen, vor allem der Booster, sagte DKG-Vorstandschef Gerald Gaß auf dpa-Anfrage.

Lesen Sie auch

Angst vor Nebenwirkungen oder Langzeitfolgen sind häufige Gründe, sich nicht impfen zu lassen

04:20 Uhr – Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf mehr als 1150

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist weiter gestiegen. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Sonntagmorgen bundesweit bei 1156,8. Am Samstag hatte sie bei 1127,7 gelegen, am Sonntag vergangener Woche noch bei 806,8.

Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Sonntagmorgen bei 118.970 – nach 189.166 am Samstag und 85.440 am Sonntag vergangener Woche. Wie das RKI weiter mitteilte, wurden am Sonntag zudem 59 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.

Lesen Sie auch

Heart and Circulatory System with Blood Vessels

Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter nach Angaben des RKI insgesamt 9.737.215 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland liegt nun bei 117.725. Die Zahl der von einer Corona-Erkrankung genesenen Menschen in Deutschland beziffert das RKI auf rund 7.564.200.

04:04 Uhr – Hunderte Lkw-Fahrer in Kanada protestieren gegen Corona-Impfpflicht

In Kanada haben hunderte Lkw-Fahrer mit einer tagelangen Protestfahrt gegen die Corona-Impfpflicht protestiert, die seit Kurzem bei Überquerung der Grenze in die USA gilt. Am Samstag kamen die Trucker in der Hauptstadt Ottawa an, wo sie von tausenden Menschen begeistert empfangen wurde. Die Demonstranten schwenkten kanadische Flaggen und Plakate mit der Aufschrift „Freiheit“ und riefen Sprechchöre gegen Premierminister Justin Trudeau.

Lesen Sie auch

Nach 4400 Kilometern kam der Konvoi in Ottawa an

02:18 Uhr – Bundesverkehrsminister: Drohende Omikron-Probleme im Nahverkehr

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) warnt die Bundesländer vor Problemen durch die Omikron-Welle und steigende Quarantänezahlen von Mitarbeitern bei Bussen und Bahnen im Nahverkehr. „Um den ÖPNV aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, dass alle ihre Notfallpläne weiter eng im Blick behalten und bei Bedarf aktualisieren“, sagte Wissing der „Bild am Sonntag“ einem Vorabbericht zufolge. Darüber habe er sich mit der Vorsitzenden der Verkehrsministerkonferenz ausgetauscht.

01:52 Uhr – Bovenschulte kritisiert Ungenauigkeiten bei Hospitalisierungsinzidenz des RKI

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat Ungenauigkeiten beim Hospitalisierungs-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI) kritisiert. „Da in der Pandemie harte Einschränkungen an die Hospitalisierungsinzidenz geknüpft sind, ist es zwingend erforderlich, dass die Zahlen vom RKI künftig nach genau definierten und einheitlichen Kriterien erhoben werden“, sagte Bovenschulte der „Bild am Sonntag“.

Die Hospitalisierungsinzidenz gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Bund und Länder hatten den Wert im November als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung oder Lockerung der Corona-Maßnahmen festgelegt.

Lesen Sie auch

Hegel starb bei der Cholera-Pandemie 1831

Impfpflicht und Notwendigkeit

Hintergrund von Bovenschultes Kritik sind Schwankungen bei der Meldequalität in den einzelnen Bundesländern. Bremen, das auch an Wochenenden und Feiertagen zuverlässige Zahlen meldet, hatte am Freitag mit 13,82 die höchste Hospitalisierung-Inzidenz – dreimal höher als der Durchschnitt. Selbst im November, als Corona-Patienten aus Sachsen in Bremer Krankenhäuser geflogen wurden, hatte Bremen einen höheren Wert als Sachsen, das mit dem Melden nicht hinterherkam.

Bovenschulte forderte deswegen Änderungen bei der Erhebung des Wertes, „um eine bundesweite Vergleichbarkeit zu gewährleisten“.

01:41 Uhr – Corona-Demos in Thüringen – Polizei setzt Pfefferspray ein

Über 3000 Menschen sind am Samstag in ganz Thüringen zu Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen zusammengekommen. Zu den Aufzügen sei zum Großteil über die sozialen Medien aufgerufen worden, teilte die Polizei mit.

Bei einem Aufzug in Erfurt setzte die Polizei Pfefferspray gegen Teilnehmer ein, die nach Angaben der Polizei im Verlauf der Versammlung Anweisungen der Beamten mehrfach nicht beachtet hatten. Demnach hielten sich die Teilnehmer nicht an die geltenden Hygienevorschriften wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und der Einhaltung eines Mindestabstandes.

Lesen Sie auch

00:56 Uhr – Tausende Teilnehmer bei Protest gegen Corona-Maßnahmen in Frankfurt

Bis zu 4000 Menschen haben am Samstag an einem Aufzug gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Frankfurt am Main teilgenommen. Die Gegner und Kritiker der Corona-Auflagen hatten sich unter dem Motto „Mein Körper gehört mir – Freie Entscheidung über medizinische Präventionsmaßnahmen“ in der Innenstadt versammelt.

00:03 Uhr – Giffey: Bei Personalausfall „Arbeitsquarantäne“ in Versorgung erwägen

Bei sehr großen Personalausfällen in der kritischen Infrastruktur wegen Corona kann Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey es sich vorstellen, Infizierte ohne Symptome arbeiten zu lassen. „Sollte es in Bereichen der elementarsten Grundversorgung dazu kommen, dass wir den Betrieb mit dem gesunden Personal allein nicht mehr aufrechterhalten können, müssen wir schwerwiegendere Maßnahmen in Betracht ziehen“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild am Sonntag“. „Dann ist es eine Option, dass Infizierte, die aber keinerlei Symptome haben, in bestimmten Bereichen im Ausnahmefall weiter zur Arbeit kommen.“

Lesen Sie auch

Die Pandemie hat neue Vorbilder hervorgebracht

.
source site