DSV-Team mit Podestplatz beim Team-Springen

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Skispringen: Andreas Wellinger durfte zusammen mit Philipp Raimund jubeln. © picture alliance/dpa | Daniel Karmann

Der Weltcup 2023/24 im Skispringen wurde am Samstag fortgesetzt. Im amerikanischen Lake Placid standen ein Einzelspringen und das Super-Team-Springen auf dem Programm. Während sich die DSV-Springer im Einzel schwach präsentieren, konnten sie sich im Team-Wettbewerb über einen Podestplatz freuen.

Lake Placid – Der Weltcupzirkus der Skispringer geht auf große Reise. Es geht einmal über den großen Teich in die USA, genauer gesagt nach Lake Placid im Bundesstaat New York. Dort standen am Samstag gleich zwei Wettbewerbe auf dem Programm. Im Einzelspringen hatten die DSV-Adler mit dem Podest nichts zu tun. Im Super-Team-Springen mussten sie sich nach einer starken Aufholjagd nur knapp geschlagen geben.

Andreas Wellinger und Philipp Raimund sind beim Super-Team-Event in Lake Placid auf das Podest geflogen. Das deutsche Duo belegte in den USA am Samstag (Ortszeit) Rang zwei und musste sich mit nur 0,2 Punkten Rückstand Stefan Kraft und Michael Hayböck aus Österreich geschlagen geben.

Skispringen am Samstag: Norweger verspielen Führung im letzten Sprung

Dritter wurde das Team aus Norwegen mit Marius Lindvik und Johann Andre Forfang. Wellinger zeigte im letzten Sprung mit 128 Metern den weitesten Sprung im Wettkampf, wodurch sich Deutschland noch um einen Platz nach vorn schob. 

Das Super-Team feierte im vergangenen Jahr in Lake Placid Premiere im Weltcup. Statt wie beim Team üblich vier Athleten sind in diesem Wettbewerb nur zwei Sportler gefragt, die dafür je drei Sprünge absolvieren. Auch beim Skifliegen in Oberstdorf ist in diesem Winter ein Super-Team-Wettkampf geplant. 

Im Einzelspringen auf der Schanze im US-Bundesstaat New York war Wellinger am Samstagmittag beim Sieg des Slowenen Lovro Kos als bester Deutscher auf Platz sieben geflogen. Raimund verbesserte sich nach einem schwachen ersten Sprung noch um einige Plätze und landete auf Rang 16. Der Weltcup in Lake Placid endet an diesem Sonntag mit einem weiteren Einzelspringen (15.15 Uhr/ARD). 

Skispringen in Lake Placid: Der Endstand des Super-Team-Springens in Lake Placid

1. Österreich809,2 Punkte
2. Deutschland-0,2
3. Norwegen-15,6

Das gesamte Ergebnis

Der Weltcup im Skispringen wird am Sonntag fortgesetzt. Dann steht in Lake Placid das zweite Einzelspringen an. Der erste Durchgang startet um 15:15 Uhr. chiemgau24. de ist im Liveticker mit dabei.

Skispringen in Lake Placid: Wellinger wieder bester Deutscher

Andreas Wellinger ist im ersten Einzelspringen beim Weltcup in Lake Placid in den USA als bester Deutscher auf Platz sieben geflogen. Auf den Tag genau sechs Jahre nach seinem Olympiasieg zeigte er am Samstag Sprünge auf 121 und 121,5 Meter. «Die Sprünge waren weder mit viel Leichtigkeit noch der richtige Rhythmus. Das kann ich besser», sagte Wellinger in der ARD. Im vergangenen Jahr konnte der 28-Jährige auf der Schanze im Bundesstaat New York noch gewinnen. 

Skispringen am Samstag: Hoffmann mit gutem Wettkampf – Kos mit erstem Weltcupsieg

Felix Hoffmann (124 und 120,5 Meter) erzielte als Elfter sein bestes Karriereergebnis im Weltcup. Hinter ihm landete Karl Geiger (12.), für den es nach zuletzt durchwachsenen Auftritten wieder einen Schritt nach vorn ging. Der Tagessieg ging an den Slowene Lovro Kos, der nach Sprüngen auf 123,5 und 125 Meter über seinen ersten Weltcup-Sieg jubeln konnte. Zweiter wurde der Japaner Ryoyu Kobayashi vor dem Norweger Marius Lindvik

Einen schlechten Tag erwischte der Gesamtweltcupführende Stefan Kraft. Nachdem der Österreicher nach dem ersten Sprung auf 127,5 Metern noch in Führung lag, wurde er im zweiten Durchgang von einer Böe erwischt, landete bereits nach 104 Metern und wurde damit bis auf Platz 24 durchgereicht.

Philipp Raimund (16.) und Pius Paschke (25.) hatten ebenfalls einige Probleme. Stephan Leyhe (33.) verpasste den finalen Durchgang nach einem Sprung auf nur 111 Meter. Am Samstagabend (23.00 Uhr) steht in Lake Placid noch ein Wettkampf im Super Team an, bevor es am Sonntag (15.15 Uhr/ARD) zum Abschluss noch ein weiteres Einzelspringen gibt. 

Skispringen in Lake Placid: Der Endstand des Einzelspringens in Lake Placid

1. Lovro Kos (Slowenien)278,9 Punkte
2. Ryoyu Kobayashi (Japan)-0,8
3. Marius Lindvik (Norwegen)-1,1
7. Andreas Wellinger (Deutschland)-8,0
11. Felix Hoffmann (Deutschland)-11,0
12. Karl Geiger (Deutschland)-11,4
16. Philipp Raimund (Deutschland)-15,8
25. Pius Paschke (Deutschland)-35,1
33. Stephan Leyhe (Deutschland)Nach dem ersten Durchgang ausgeschieden

Das gesamte Ergebnis

Skispringen am Samstag: Das Super-Team-Springen im Liveticker

Fazit: Am Ende hätte es also doch fast noch gereicht. Mit seinem ersten guten Sprung des Abends hätte Andreas Wellinger dem DSV-Team fast noch den Sieg sichern können, doch zwei Zehntel sorgen für einen österreichischen Sieg im Super-Team-Springen von Lake Placid.

3. Durchgang: Jetzt ist nur noch Johann Andre Forfang oben. Und der Norweger patzt hier. Er schafft nur 118,5 Meter. Damit fallen die Norweger sogar noch hinter Deutschland zurück. Österreich gewinnt also vor Deutschland und Norwegen.

3. Durchgang: Im zweiten Anlauf gibt es jetzt grün für den Gesamtweltcupführenden und er springt kürzer als Wellinger. 123 Meter sind es, doch es reicht aufgrund der schlechteren Bedingungen für die Führung. Zwei Zehntel sind es am Ende, die Deutschland auf Österreich fehlen. Ganz bitter für das DSV-Team.

3. Durchgang: Kann Stefan Kraft direkt kontern? Erstmal muss er nochmal runter vom Balken. Der Wind ist wieder zu stark.

3. Durchgang: Nun gilt es hier für Andreas Wellinger. Kann er Österreich und Norwegen nochmal unter Druck setzen? Und er zeigt hier einen richtig starken Sprung. 128 Meter sind es für ihn. Das macht den Wettkampf nochmal richtig spannend.

3. Durchgang: Ryoyu Kobayashi bringt hier Rang vier für die Japaner nach Hause. Bei seinem letzten Sprung landet er nach 116 Metern.

3. Durchgang: Auch für Lovro Kos geht es hier um nichts mehr. Es wird für die Slowenen ein enttäuschendes Ergebnis, auch wenn Kos hier auf 122 Meter kommt. Giovanni Bresadola kann sein Team noch an den Japanern auf Rang vier bringen, doch er zeigt einen sehr schwachen Sprung auf 113 Meter. Sie bleiben jedoch hauchzart vor den Slowenen.

3. Durchgang: Jetzt darf der Pole runter und bringt sein Team mit 116 Metern wieder an der Schweiz vorbei.

3. Durchgang: Aleksander Zniszczol muss jetzt hier sehr lange warten. Bereits zum zweiten Mal muss er runter vom Balken, weil der Seitenwind zu stark ist.

3. Durchgang: Für Gregor Deschwanden gibt es nicht mehr viel zu holen. Sie sind schon weit hinter den Polen auf dem siebten Rang. Doch Deschwanden zeigt hier einen starken Sprung auf 126 Meter.

3. Durchgang: Michael Hayböck kann jetzt hier mit seinem letzten Sprung schon eine sehr gute Ausgangslage für Stefan Kraft schaffen, doch er patzt. Nur 114 Meter sind es, damit ist das Duell um den Tagessieg jetzt wieder völlig offen.

3. Durchgang: Und vielleicht geht hier sogar noch was nach vorne. Marius Lindvik springt nur auf 122 Meter und bringt auch keine wirklich gute Landung hin. Deutschland holt also auf Norwegen auf.

3. Durchgang: Philipp Raimund kann jetzt hier den dritten Platz absichern und er macht das richtig stark. 125 Meter sind es für ihn. Damit baut er den Vorsprung auf Japan aus.

3. Durchgang: Einen Meter weiter kommt Alex Insam für das italienische Team. Das sollte eigentlich im Duell gegen Japan nicht reichen, doch Ren Nikaido springt nur auf 112,5 Meter. Japan geht jedoch ganz knapp an Italien vorbei.

3. Durchgang: Dawid Kubacki hat hier nach seinem völlig verpatzten zweiten Sprung einiges aufzuholen. Doch auch sein dritter Sprung ist nicht sonderlich gut. 114 Meter sind es. Das reicht nicht, um an Slowenien vorbeizuziehen. Polen liegt auf dem zweiten Rang.

3. Durchgang: Der finale Durchgang hat begonnen. Eröffnet wird er von Killian Peier aus dem Schweizer Team mit einem Sprung auf 113 Meter. Auf ihn folgt nun Domen Prevc für das slowenische Team, der seine Mannschaft mit seinem Sprung auf 120,5 Meter immerhin wieder an der Schweiz vorbeibringt.

Fazit: Auch im zweiten Durchgang kann Andreas Wellinger hier keinen guten Sprung zeigen. Besser macht es für das DSV-Team Philipp Raimund, der in diesem Wettbewerb wieder etwas Selbstvertrauen tanken kann. Ausgeschieden sind nach dem zweiten Durchgang Finnland, die USA und Rumänien.

2. Durchgang: Nun ist nur noch Stefan Kraft in diesem zweiten Durchgang oben. Der Gesamtweltcupführende fliegt auf starke 125,5 Meter. Damit gehen sie an den Norwegern vorbei.

2. Durchgang: Jetzt ist Andreas Wellinger mit seinem zweiten Sprung in diesem Wettbewerb und seinem fünften am heutigen Tag an der Reihe. Doch auch dieser Sprung ist nicht optimal. Er wird direkt nach dem Schanzentisch von einer Boe erwischt. Er rettet sich jedoch noch auf gute 122 Meter. Deutschland ist Zweiter.

2. Durchgang: Die Slowenen sind etwas zurückgefallen und Lovro Kos kann hier auch nicht aufholen. Nur 115 Meter sind es für ihn. Damit sind die Slowenen nur Fünfter.

2. Durchgang: Ryoyu Kobayashi bringt Japan wieder zurück in den Kampf um das Podium. 126 Meter springt der Vierschanzentourneesieger. Damit geht Japan vorerst in Führung. Diese verlieren sie jedoch direkt wieder an Johann Andre Forfang und das norwegische Team. Forfang verliert jedoch mit 123 Metern etwas an Boden.

2. Durchgang: Für Gregor Deschwanden geht es nun im Duell gegen die Finnen um das Weiterkommen. Er springt auf 119 Meter. Das reicht, um die Schweiz ins Finale zu bringen. Die Polen sollten sicher dabei sein, mehr wird es nach dem schwachen Sprung von Dawid Kubacki nicht werden, auch wenn Aleksander Zniszczol auf 124 Meter springt. Sie liegen hinter Italien auf Rang zwei

2. Durchgang: Im Kampf um das Weiterkommen befinden sich noch die Finnen. Niko Kytosaho zeigt einen Sprung auf 116 Meter. Das wird wahrscheinlich nicht reichen. Besser macht es Giovanni Bresadola mit einem guten Satz auf 122,5 Meter. Damit sehen wir die Italiener sicher im Finale wieder.

2. Durchgang: Daniel Andrei Cacina wird seinen letzten Sprung des heutigen Tages absolvieren. Die Rumänen haben keine Chance mehr, in den dritten Durchgang zu kommen. Er kommt auf 99,5 Meter. Auch ausscheiden werden die US-Amerikaner. Casey Larson springt bei seinem letzten Sprung auf 111 Meter.

2. Durchgang: Michael Hayböck ist der letzte aus der ersten Gruppe, der hier im zweiten Durchgang springt. Und auch er zeigt einen richtig starken Sprung auf 127 Meter. Österreich geht wieder an Deutschland vorbei und baut den Vorsprung sogar noch aus.

2. Durchgang: Kann Philipp Raimund seine guten Leistungen aus dem ersten Durchgang nochmal zeigen? Ja, kann er. 126 Meter zaubert er hier nach unten. Damit holt er hier einiges auf. Deutschland ist vorerst Zweiter.

2. Durchgang: Domen Prevc hatte einen guten ersten Sprung, ein zweites Mal kann er das jedoch nicht bringen. 118 Meter sind es für ihn. Damit können die Slowenen hier nicht aufholen.

2. Durchgang: Der nächste Springer, der hier etwas gutzumachen hat, ist Ren Nikaido. Er kommt auf 124 Meter. Japan bleibt aber hinter Italien. Auch Marius Lindvik zeigt hier einen sehr guten Sprung auf 125 Meter und hält Norwegen damit in Führung.

2. Durchgang: Auch Killian Peier hatte keinen guten ersten Sprung. Im Vergleich zu Insam kommt er jedoch nicht weit. Er springt auf 111 Meter. Damit fällt die Schweiz hinter Italien zurück. Und auch Dawid Kubacki hat hier riesige Probleme. Er wackelt ordentlich in der Luft und bricht den Sprung nach 106 Metern ab. Damit werden sie den Podestplatz nicht halten können.

2. Durchgang: Nun ist Antti Aalto aus Finnland an der Reihe. Er zeigt einen soliden Sprung auf 113 Meter und bringt sein Team damit wieder vor Rumänien und die USA. Alex Insam hat nach seinem schwachen ersten Sprung etwas gutzumachen und er schafft es auch. 123 Meter sind es für ihn. Damit geht Italien in Führung.

2. Durchgang: Der zweite Durchgang wird wieder von Mihnea Alexandru Spulber eröffnet. Der Rumäne kommt auf 89 Meter. Auf ihn folgt direkt Andrew Urlaub aus den USA, der 107 Meter springt.

Fazit: Nach dem ersten Durchgang führt also Norwegen vor Polen und Österreich. Deutschland fällt nach dem schwachen Sprung von Andreas Wellinger auf Rang vier zurück. Philipp Raimund hatte seine Sache davor sehr gut gemacht.

1. Durchgang: Stefan Kraft ist der letzte Springer in diesem ersten Durchgang. Er zeigt einen guten Sprung auf 127,5 Meter. Damit drängen die Österreicher das deutsche Team vom Podest.

1. Durchgang: Kann Andreas Wellinger jetzt vorne angreifen? Nicht wirklich. Mit nur 119 Metern fällt Deutschland auf den dritten Rang zurück.

1. Durchgang: Am Nachmittag hatte sich Lovro Kos seinen ersten Einzel-Weltcupsieg gesichert. Sein jetziger Sprung ist dagegen nicht so stark, es sind nur 121 Meter. Das reicht nicht, um an Norwegen vorbeizugehen, sie fallen sogar hinter Polen zurück.

1. Durchgang: Japan liegt hier überraschend nach dem Sprung von Ren Nikaido weit zurück. Ryoyu Kobayashi kann mit 126,5 Metern zumindest wieder etwas Boden gutmachen. Japan ist im Moment dritter. Die Führung übernimmt dagegen nach dem Sprung von Johann Andre Forfang auf 125 Meter das norwegische Team.

1. Durchgang: Gregor Deschwanden sitzt jetzt auf dem Balken. Der Schweizer kann jedoch nicht mit Bresadola mithalten und springt nur auf 117 Meter. Damit fällt die Schweiz hinter Italien zurück. Mit Aleksander Zniszczol ist nun der derzeit beste polnische Springer an der Reihe und er untermauert seine Rolle mit 121 Metern und der Führung.

1. Durchgang: Der zweite finnische Springer ist Niko Kytosaho. Doch auch er kommt nicht ins Fliegen, landet bereits nach 108,5 Meter. Sie bleiben jedoch vor den USA. Giovanni Bresadola ist nun für Italien an der Reihe und macht einen richtig guten Sprung auf 124,5 Meter.

1. Durchgang: Die zweite Gruppe wird nun eröffnet von Daniel Andrei Cacina für das rumänische Team. Er springt auf 98,5 Meter. Rumänien wird jedoch keine Chance auf den dritten Durchgang haben. Casey Larson springt jetzt für die USA. Er kommt jedoch auch nur auf 101,5 Meter.

1. Durchgang: Michael Hayböck beschließt diese erste Gruppe des ersten Durchgangs mit seinem Sprung auf 118,5 Meter. Das reicht nur für den fünften Platz.

1. Durchgang: Nun ist Philipp Raimund zum ersten Mal an der Reihe. Er hat Pech mit den Bedingungen, macht aber das Beste daraus. Er ist mit 120,5 Metern Dritter.

1. Durchgang: Marius Lindvik war im Einzel Dritter und auch beim Teamspringen kommt er gut in Fahrt. 125,5 Meter sind es für ihn. Damit ist Norwegen vorne. Und auch Domen Prevc macht einen guten Sprung auf 123,5 Meter.

1. Durchgang: Es wird laut im Stadion, denn mit Dawid Kubacki ist ein Pole dran. Er zeigt einen richtig guten Sprung auf 121,5 Meter. Damit geht Polen in Führung. Das wird die zahlreichen polnischen Fans in Lake Placid freuen. Ren Nikaido dagegen kommt nur auf 111,5 Meter. Damit liegt Japan nur auf dem sechsten Rang.

1. Durchgang: Nun ist für die Italiener Alex Insam an der Reihe. Der 26-Jährige schafft 113 Meter und bringt Italien damit in Führung. Auf ihn folgt Killian Peier für das schweizer Team, der seine Mannschaft mit 111,5 Metern auf Rang zwei, punktgleich mit den USA, bringt.

1. Durchgang: Auf ihn folgt das Team der USA vor heimischem Publikum. Andrew Urlaub springt auf 109 Meter. Für Finnland tritt in der ersten Gruppe Anti Aalto an. Aalto kommt auf 112,5 Meter, reiht sich jedoch hinter Urlaub ein.

1. Durchgang: Und damit ist der Super-Team-Wettbewerb in Lake Placid eröffnet. Mihnea Alexandru Spulber aus Rumänien setzt mit 89 Metern die erste Weite.

Vor dem Springen: In wenigen Minuten geht es hier los. Als erster Springer wird hier Mihnea Alexandru Spulber aus Rumänien antreten.

Vor dem Springen: Als große Favoriten gehen nach dem Einzelsieg von Lovro Kos sicher die Slowenen in diesen Team-Wettkampf, doch auch die Österreicher um Stefan Kraft wollen hier sicherlich ein Wörtchen mitreden. Deutschland hat dagegen eher Außenseiterchancen.

Vor dem Springen: Für die Norweger werden Marius Lindvik und Johann Andre Forfang springen, während das japanische Team auf Ren Nikaido und Ryoyu Kobayashi setzt.

Vor dem Springen: Die Skiflug-Weltmeister aus Slowenien schicken Domen Prevc und den Sieger des Einzelspringens vom Nachmittag, Lovro Kos ins Rennen.

Vor dem Springen: Das österreichische Team tritt beim heutigen Team-Wettbewerb mit Michael Hayböck und Stefan Kraft an.

Vor dem Springen: Nach dem Einzelspringen am frühen Nachmittag hat sich Bundestrainer Stefan Horngacher für Philipp Raimund und Andreas Wellinger entschieden. Beide werden also, wenn alles normal läuft, an diesem Tag drei weitere Sprünge absolvieren.

Vor dem Springen: Und damit steigen wir ein in diesen Super-Team-Wettkampf zu ungewöhnlicher Zeit. Zwei Springer treten hier pro Nation an. Nach dem zweiten Durchgang scheiden die schlechtesten drei Teams aus, acht Mannschaften springen im Finale. Die Ergebnisse aller Sprünge der beiden Athleten jeder Nation werden addiert und ergeben das Endergebnis.

Skispringen am Samstag: Das Einzelspringen von Lake Placid im Liveticker

Fazit: Für die deutsche Mannschaft ist es am Ende ein versöhnliches Ergebnis. Drei DSV-Springer sind unter den besten 15. Andreas Wellinger holt mit seinem siebten Rang sogar noch einige Punkte in der Gesamtwertung auf, da Stefan Kraft auf Rang 24 abrutscht.

2. Durchgang: Nur noch Stefan Kraft kann Kos noch von der Spitze vertreiben und er schafft es nicht. Kraft wird oben von einer Boe erwischt und kommt nur auf 104 Meter. Das ist richtig bitter für den Österreicher. Damit sichert sich Lovro Kos seinen ersten Weltcupsieg.

2. Durchgang: Zwei Österreich sind jetzt noch an der Reihe. Zuerst kommt Clemens Aigner. Der Österreicher kommt jedoch überhaupt nicht ins Fliegen. 108,5 Meter sind es am Ende für ein. Damit fällt er bis auf Rang 22 zurück.

2. Durchgang: Drei Springer sind jetzt noch oben. Den Anfang macht hier Ryoyu Kobayashi. Der Japaner muss zweimal runter vom Balken, da der Wind zu stark ist. Beim dritten Anlauf darf er dann runter und springt auf 122 Meter. Es ist Rang zwei für ihn.

2. Durchgang: Und auch Michael Hayböck fällt zurück. Seine 123,5 Meter reichen nur für Rang drei.

2. Durchgang: Für Gregor Deschwanden reicht es aber auf jeden Fall, da der Schweizer nur 120,5 Meter springt und auf Rang sieben zurückfällt.

2. Durchgang: Weiter geht es mit Lovro Kos. Er macht es deutlich besser als Nikaido, mit seinen 125 Metern übernimmt er die Führung und wird nach vorne vielleicht noch angreifen können.

2. Durchgang: Jetzt ist Ren Nikaido aus Japan an der Reihe, doch auch er kann hier nicht überzeugen. Mit 113 Metern wird er hier sehr weit zurückfallen.

2. Durchgang: Nun gilt es für Andreas Wellinger. Er kann jedoch keinen Top-Sprung zeigen. 121,5 Meter sind es für ihn. Er ist im Moment nur Vierter.

2. Durchgang: Damit sind wir bei den Top Ten dieses Einzelspringens angelangt. Als erster der besten zehn wird Kristoffer Eriksen Sundal springen. Er kommt auf 120,5 Meter und fällt damit auf Rang acht zurück.

2. Durchgang: Für Karl Geiger sind es dann doch zehn Meter weniger. Deshalb reicht es nur für Rang sechs für ihn.

2. Durchgang: Nochmal deutlich weiter geht es hier für Marius Lindvik aus Norwegen, der bei Aufwind auf 133 Meter fliegt. Damit übernimmt er hier die Führung.

2. Durchgang: Als dritter Deutscher ist nun Felix Hoffmann an der Reihe. Er kommt auf solide 120,5 Meter. Er reiht sich auf Rang vier ein. Das wird sein bestes Weltcup-Ergebnis bislang.

2. Durchgang: Die Hälfte der Springer in diesem Finale sind bereits unten, als 16. springt nun Sindre Ulven Jörgensen aus Norwegen. Er kommt auf 121,5 Meter und reiht sich bei seiner ersten Finalteilnahme auf Rang sieben ein.

2. Durchgang: Es ist schon Wahnsinn, was hier an der Schanze los ist, wenn ein polnischer Springer an der Reihe ist. Dawid Kubacki können die Fans jedoch nur zu 125 Metern und Rang vier tragen.

2. Durchgang: Für Pius Paschke läuft es dafür weiterhin überhaupt nicht. Sein Sprung auf 113 Meter reicht nur für Rang fünf.

2. Durchgang: Nach seinem schwachen Sprung im ersten Durchgang ist Aleksander Zniszczol nun wieder richtig gut dabei. Der Pole fliegt auf 129 Meter und geht damit in Führung.

2. Durchgang: Nach einer kurzen Pause geht es nun mit Antti Aalto weiter. Der Finne kommt auf 111,5 Meter und reiht sich auf Rang vier ein.

2. Durchgang: Mit Startnummer vier sehen wir nun mit Philipp Raimund bereits den ersten Deutschen. Er springt bei leichtem Rückenwind auf 125,5 Meter und übernimmt damit die Führung.

2. Durchgang: Weiter geht es in Lake Placid. Robin Pedersen aus Norwegen setzt mit 112 Metern die erste Weite.

Vor dem 2. Durchgang: Fünf deutsche Athleten sehen wir im Finale noch. Der erste wird Philipp Raimund mit Startnummer vier sein. Auf ihn folgen noch Pius Paschke (10), Felix Hoffmann (18), Karl Geiger (20) und Andreas Wellinger (22).

Vor dem 2. Durchgang: Weiter geht es in Lake Placid um 16:22 Uhr mit dem Finale.

Skispringen in Lake Placid: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang

1. Stefan Kraft (Österreich)152,3 Pkt.
2. Clemens Aigner (Österreich)-3,5
3. Ryoyu Kobayashi (Japan)-4,4
9. Andreas Wellinger (Deutschland)-10,9
11. Karl Geiger (Deutschland)-12,0
12. Felix Hoffmann (Deutschland)-16,3
21. Pius Paschke (Deutschland)-20,6
27. Philipp Raimund (Deutschland)-25,5
33. Stephan Leyhe (Deutschland)-37,3/ausgeschieden

Fazit: Das deutsche Team konnte in Lake Placid mal wieder ein etwas besseres Ergebnis abliefern. Drei Springer schafften es unter die besten 15. Für Stephan Leyhe ist der Wettkampf jedoch nach dem ersten Durchgang bereits beendet.

1. Durchgang: Nur noch Stefan Kraft steht oben und er hat sehr viel Glück mit dem Wind. Bei guten Bedingungen fliegt er auf 127,5 Meter und gewinnt damit den ersten Durchgang

1. Durchgang: Jetzt ist Andreas Wellinger an der Reihe. Er springt jedoch nur auf 121 Meter. Damit ist er im Moment achter und bester Deutscher.

1. Durchgang: Drei Springer sind jetzt noch oben. Den Anfang macht Ryoyu Kobayashi. Der Vierschanzentourneesieger springt auf 125,5 Meter und Rang zwei.

1. Durchgang: Für Pius Paschke geht es nur auf 116,5 Meter. Er hatte aber auch sehr schlechte Bedingungen. Mit Rang 18 ist er aber auf jeden Fall im Finale mit dabei.

1. Durchgang: Jetzt kommen Karl Geiger und Pius Paschke. Geiger kann hier einen soliden Sprung abliefern. 122,5 Meter und Platz acht sind es für ihn.

1. Durchgang: Mit Daniel Tschofenig und Manuel Fettner kommen hier gleich zwei Österreicher in direkter Folge. Für Tschofenig sind es 115 Meter und Rang 17., Fettner liegt mit 116,5 Metern auf Rang 11.

1. Durchgang: Wir sind bereits bei den letzten zehn Springern angelangt. Gregor Deschwanden aus der Schweiz ist an der Reihe. Er kommt auf starke 129,5 Meter und ist damit Zweiter.

1. Durchgang: Dass es auch besser geht, zeigt Lovro Kos mit seinen 123,5 Metern. Er reiht sich auf Rang zwei ein.

1. Durchgang: Und auch bei Stephan Leyhe wird es wohl nichts mit dem Finale. 111 Meter reichen nur für Rang 21. Drei Springer müssten noch kürzer springen als er.

1. Durchgang: Diesen wird Timi Zajc aus Slowenien nicht erreichen. Der Bronzemedaillengewinner der Skiflug-WM kommt nur auf 107,5 Meter und ist damit raus.

1. Durchgang: Jetzt sehen wir mit Philipp Raimund den zweiten Deutschen. Vor ihm wurde der Anlauf verkürzt, es reicht nur für 117 Meter. Damit liegt er auf Rang 15. Das reicht knapp für den zweiten Durchgang.

1. Durchgang: Was für ein Sprung von Ren Nikaido. Er fliegt hier auf 130 Meter. Die Landung gelingt ihm jedoch nicht perfekt, daher reicht es nur für Rang zwei.

1. Durchgang: Kristoffer Eriksen Sundal springt hier auf ganz starke 127 Meter. Trotzdem ist mit seinem Sprung nicht zufrieden. Er ist aber zweiter.

1. Durchgang: Und auch Dawid Kubacki kommt immerhin auf 121 Meter. Auch für ihn wird es mit dem Finale klappen. Er verdrängt seinen Landsmann Zyla von Rang fünf.

1. Durchgang: Nun kommen hier drei Polen direkt hintereinander. Kamil Stoch hat ordentlich zu kämpfen und kommt nur auf 108 Meter. Besser macht es Piotr Zyla mit 123 Meter. Er ist mit Rang fünf auf jeden Fall im zweiten Durchgang dabei.

1. Durchgang: Die Hälfte des ersten Durchgangs ist nun bereits rum. Mit der Startnummer 26 tritt jetzt der Italiener Alex Insam an. Er springt auf 121 Meter. Er ist derzeit Fünfter.

1. Durchgang: Niko Kytosaho aus Finnland hatte bei der Skiflug-WM überzeugt und auch heute springt er mit 120 Meter nicht schlecht. Er ist im Moment fünfter.

1. Durchgang: In der Qualifikation war Daniel Huber dritter und auf diesem Platz reiht er sich im Wettkampf mit seinen 121,5 Metern auch ein.

1. Durchgang: Auf ihn folgen direkt zwei Schweizer mit Simon Ammann und Remo Imhof. Ammann kommt auf 112 Meter und reiht sich auf Rang acht ein. Imhof springt noch einmal drei Meter kürzer und ist damit jedoch aufgrund der schlechteren Bedingungen sechster.

1. Durchgang: Als 15. Springer ist nun Zak Mogel aus Slowenien dran. Er springt bei starkem Rückenwind auf 103 Meter und ist damit im Moment Achter.

1. Durchgang: Die ersten zehn Athleten sind bereits unten. Als elfter ist nun mit Andrew Urlaub der nächste Amerikaner an der Reihe. Er kommt auf 100 Meter und ist damit Neunter. Das wird eng mit dem zweiten Durchgang.

1. Durchgang: Nun sehen wir bereits den ersten Deutschen. Felix Hoffmann ist an der Reihe und macht seine Sache sehr gut. Er fliegt auf 124 Meter und übernimmt damit die Führung.

1. Durchgang: Bei Bickner dagegen ist wieder ordentlich Rückenwind drin. Trotzdem kommt er immerhin auf 107 Meter. Damit reiht er sich auf Rang drei ein.

1. Durchgang: Mit Startnummer Fünf haben wir den ersten US-Springer bei seinem Heimweltcup. Bevor Kevin Bickner jedoch springen darf, geht es erstmal ein Startgate runter, da bei Jörgensen vor ihm Aufwind herrschte.

1. Durchgang: Deutlich weiter nach unten geht es für Sindre Ulven Jörgensen aus Norwegen. Er springt auf 128,5 Meter und übernimmt die Führung.

1. Durchgang: Und damit geht es in Lake Placid los. Mihnea Alexandru Spulber setzt bei leichtem Rückenwind mit 96 Metern die erste Weite.

Vor dem Springen: In wenigen Minuten geht es hier in Lake Placid los. Der erste Springer ist der Rumäne Mihnea Alexandru Spulber.

Vor dem Springen: Doch nicht nur das deutsche Team hatte hier im Probedurchgang seine Schwierigkeiten. Auch die Slowenen präsentierten sich schwach. Timi Zajc wurde Elfter, Qualifikationssieger Lovro Kos konnte sich nur auf Rang 21 platzieren. Und auch Vierschanzentourneesieger Ryoyu Kobayashi konnte mit Platz 25 nicht überzeugen.

Vor dem Springen: Bester Deutscher war mit einem geteilten vierten Rang Philipp Raimund. Auf ihn folgten noch Andreas Wellinger (7.), Felix Hoffmann (17.), Stephan Leyhe (20.), Karl Geiger (27.) und Pius Paschke (31.).

Vor dem Springen: Der Probedurchgang ist inzwischen beendet. Gewonnen hat diesen Stefan Kraft vor seinem Landsmann Manuel Fettner aus Österreich und Ren Nikaido aus Japan.

Vor dem Springen: Sechs deutsche Springer gehen hier gleich an den Start. Der erste ist Felix Hoffmann mit Startnummer acht. Auf ihn folgen Philipp Raimund (36), Stephan Leyhe (38), Karl Geiger (46), Pius Paschke (47) und Andreas Wellinger (49).

Vor dem Springen: Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zum Skispringen heute in Lake Placid. Gleich sehen wir hier das erste Einzelspringen von der Großschanze.

Skispringen am Samstag: Der Vorbericht zum Einzel in Lake Placid

Es sollte also doch noch einen versöhnlichen Abschluss für die DSV-Adler beim Heimspringen in Willingen geben, bevor es für die Athleten mit den Springen in den USA und Japan in zwei Wochen quasi einmal um die Welt geht.

Skispringen in Lake Placid: Wellinger hält deutsches Team über Wasser

Mit seinem Sieg beim Regenspringen von Willingen hat Andreas Wellinger wieder einmal bewiesen, dass er derzeit zu den besten Skispringern der Welt gehört. Der 28-Jährige trotzte allen Widrigkeiten und hält das deutsche Team im Moment im Alleingang in der Weltspitze und hat als einziger DSV-Springer noch realistische Chancen auf den Gesamtweltcup.

Für die restliche DSV-Mannschaft sieht es derweil sehr trübe aus. Beim ersten Einzel in Willingen verpassten drei Springer den zweiten Durchgang. Es war das schlechteste Mannschaftsergebnis dieser Saison, auch weil Andreas Wellinger ausnahmsweise patzte. Im zweiten Einzel sorgte Wellinger mit seinem Sieg für Jubel, bei Karl Geiger herrschte nach seinem frühen Ausscheiden jedoch erneut Frust.

Skispringen am Samstag: Deutsches Team weiter schwach – Kos gewinnt Qualifikation

Die Qualifikation am Freitag, bei der mit dem US-Amerikaner Decker Dean nur ein Springer ausschied, verlief für die deutschen Athleten dementsprechend. Nur zwei Deutsche schafften es unter die Top Ten. Bester DSV-Springer war Andreas Wellinger mit Platz fünf. Auf ihn folgten noch Philipp Raimund (9.), Stephan Leyhe (15.), Karl Geiger (17.), Pius Paschke (19.) und Felix Hoffmann (34.).

Den Sieg sicherte sich der Slowene Lovro Kos vor den beiden Österreichern Michael Hayböck und Daniel Huber. Stefan Kraft, der den Gesamtweltcup immer noch anführt, landete auf Rang sieben. Als Favoriten gilt neben Wellinger, Kraft und Qualifikationssieger Kos auch noch der Vierschanzentourneesieger Ryoyu Kobayashi. Es ist also alles angerichtet für einen spannenden Wettbewerb. Hier gehts zur Startliste.

Skispringen in Lake Placid: Auch Super-Team-Wettbewerb am Samstag

Doch nicht nur der Einzelwettbewerb wird am Samstag ausgetragen. Den ab 23:00 Uhr deutscher Zeit findet auch noch das Super-Team-Springen statt. Dabei treten pro Nation zwei Athleten an. Nach dem zweiten Durchgang wird das Teilnehmerfeld auf acht Nationen reduziert. Die Ergebnisse aller Sprünge der beiden Athleten jeder Nation werden addiert und ergeben das Endergebnis.

Mit welchen Springern die Nationen antreten, wird sich jedoch erst nach dem Einzelspringen entscheiden. Als Favoriten kann man jedoch neben der deutschen Mannschaft das japanische Team, sowie Österreich und die Skiflug-Weltmeister aus Slowenien sehen. Auch das norwegische Team ist immer für einen Mannschaftserfolg gut. Hier gehts zur Startliste.

Die Springen in Lake Placid sind Teil des Weltcups der Saison 2023/24. Die Ergebnisse der Springen des Weltcup-Kalenders fließen in die Gesamtwertung und in die Nationenwertung mit ein.

Quelle: chiemgau24.de

tb/dpa

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