Wladimir Putin will TikTok verbieten, um die Bevölkerung zu rein russischen Medien zu zwingen | Welt | Nachricht

Berichten zufolge will Wladimir Putin die Social-Media-App TikTok verbieten, um die russischen Staatsmedien zu fördern.

Die Ankündigung erfolgte durch Roskomnadzor, Russlands föderale Agentur für Massenmedien, mit dem Ziel, die Russen auf inländische Medienplattformen statt auf internationale Medienplattformen wie TikTok umzuleiten.

Ekaterina Mizulina, Russlands Internet-Zarin und angebliche Geliebte von Präsident Wladimir Putin, war die erste, die sich zu diesem Schritt äußerte.

Sie postete auf Telegram: „In Russland schlugen sie vor, TikTok zu blockieren. Der Vorschlag kam vom Verband professioneller Nutzer sozialer Netzwerke und Messenger.“

Sie fügte hinzu, dass das Ziel darin bestehe, die Zahl der Abonnenten in russischen sozialen Netzwerken zu steigern, und dass Roskomnadzor die Berufung bis zum 8. Mai prüfen werde, berichtet der Daily Star.

Dieser Schritt stieß jedoch weltweit auf Skepsis, nachdem bekannt wurde, dass TikTok mit dem Verteidigungsgeheimdienst des Verteidigungsministeriums der Ukraine zusammengearbeitet hatte, um russische Propaganda auf der Plattform zu bekämpfen.

Ukrainische Beamte bezeichneten den Schritt als „Psyop“ Russlands mit dem Ziel, Menschen einer Gehirnwäsche zu unterziehen.

Ein Sprecher erklärte: „Auf TikTok und anderen sozialen Netzwerken sind in letzter Zeit nach und nach Videos aufgetaucht, auf denen angeblich ukrainische Männer sich im Urlaub im Ausland filmen und sich als ‚Flüchtlinge‘ bezeichnen.“

„Solche Inhalte erhalten schnell positive und kritische Ansichten und Kommentare des Publikums, aber die Diskussionen unter diesen Videos treiben sie nur in Trends.

„Die Propaganda des Kremls hört nicht auf zu versuchen, die ukrainische Gesellschaft von innen heraus zu untergraben, das Image der Verteidiger der Ukraine zu diskreditieren, indem sie alle Methoden zu diesem Zweck einsetzt.

„Wir fordern alle auf, Informationen aus anonymen Quellen kritisch gegenüberzustehen und stets daran zu denken, dass wir die Möglichkeit, in sozialen Netzwerken zu leben und insbesondere verschiedene Inhalte zu konsumieren, nur den Streitkräften der Ukraine verdanken.“

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