Wissenschaftler glauben, dass Jupiter riesig ist, weil er andere Planeten gefressen hat

Eine neue wissenschaftliche Studie über den Planeten Jupiter behauptet, dass er der größte Planet unseres Sonnensystems ist, teilweise weil er andere Planeten frisst.

Eine neue Studie, die in Astronomy and Astrophysics veröffentlicht wurde, legt die Theorie nahe, dass der riesige Gasplanet mit einer Reihe von Babyplaneten besetzt ist.

„Jupiter war einer der ersten Planeten, die sich in unserem Sonnensystem bildeten“, sagte Yamila Miguel, Astrophysikerin an der Universität Leiden in den Niederlanden, gegenüber WordsSideKick.com. Über seine Entstehung ist jedoch wenig bekannt.

In dem neuen Forschungsartikel ermöglichten Bilder der NASA-Raumsonde Juno den Teammitgliedern des Projekts, den felsigen Kern von Jupiter zu kartieren. „Die chemische Zusammensetzung deutet darauf hin, dass Jupiter Babyplaneten oder Planetesimale verschlungen hat, um sein expansives Wachstum anzutreiben“, so Live Science.

Miguel bemerkte auch, dass die Daten von Juno es den Forschern ermöglichten, die neuen Daten zu sammeln, die notwendig sind, um das Innere von Jupiter genau zu vermessen, was ein kritischer Aspekt der Studie war.

„Juno lieferte sehr genaue Gravitationsdaten, die uns halfen, die Verteilung des Materials im Inneren des Jupiter einzuschränken“, sagte Miguel. „Es sind sehr einzigartige Daten, die wir nur mit einem Raumschiff erhalten können, das den Planeten umkreist.“

Die Ansicht gehört zu zwei großen Theorien darüber, wie Jupiter seinen anfänglichen felsigen Kern sammelte. Eine Theorie besagt, dass der Planet aus Milliarden kleinerer Weltraumfelsen besteht.

Die andere Theorie, die in der neuen Studie unterstützt wird, behauptet, dass der Kern des Planeten durch die Aufnahme mehrerer „Planetensimals“ mit einer Größe von mehreren Kilometern entstanden ist. Die Forschung kam zu dem Schluss: „Unsere Ergebnisse implizieren, dass Jupiter weiterhin schwere Elemente in großen Mengen ansammelte, während seine Wasserstoff-Helium-Hülle wuchs, entgegen den Vorhersagen, die auf der Masse der Kieselisolation in ihrer einfachsten Inkarnation basieren.“

Die Studie hofft, ein tieferes Verständnis der Entstehung des Jupiter zu liefern und Einblicke in die Entwicklung anderer Planeten jenseits des Roten Riesen wie Saturn, Uranus und Neptun zu geben.

Jupiter, etwa 484 Millionen Meilen von der Erde entfernt, bleibt ein faszinierender Erkundungspunkt. Neben der Juno-Exploration der NASA ist eine wachsende Betonung sowohl des Mars als auch des Jupiters zu einem Schwerpunkt der aufstrebenden Raumfahrtindustrie geworden.

Auch die Forschung bezüglich Jupiter ist weiter vorangekommen, da der Planet fotografiert und erforscht wurde. Letzten Juli wählte die NASA SpaceX aus, um zu untersuchen, ob auf dem Jupitermond Europa Bedingungen herrschen, die potenziell Leben unterstützen könnten.

Nach Angaben des Jet Propulsion Laboratory der NASA wird die Mission die ersten „detaillierten Untersuchungen“ des großen Jupitermondes darstellen.

The Daily Wire berichtete zuvor, dass Falcon Heavy laut SpaceX „um den Faktor zwei die stärkste einsatzbereite Rakete der Welt“ ist. Es kann Nutzlasten von fast 141.000 Pfund in die Umlaufbahn heben.

Der Kern-Booster des Fahrzeugs und zwei seitliche Booster enthalten insgesamt siebenundzwanzig Merlin-Triebwerke, die beim Start mehr als fünf Millionen Pfund Schub erzeugen können.


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