Wie man Bettwäsche „richtig“ wäscht – 4 Fehler, die Sie vermeiden sollten, die schädlich sind und sie beschädigen

Das Waschen von Bettwäsche scheint die einfachste Aufgabe zu sein, aber es gibt bei dieser Wäscheaufgabe auch einige Fehler.

Laut den Bettwäsche-Experten von Epitex kommt es häufig vor, dass Laken „nach einem Waschgang schlecht riechen“, „Farben ausbleichen“ oder dass „der Stoff beschädigt ist“.

Um dies zu vermeiden, haben die Bettwäsche-Gurus einige Ratschläge zum „richtigen Waschen Ihrer Bettwäsche“ gegeben.

Fehler beim Bettlakenwaschen

1. Verwendung eines ungeeigneten Reinigungsmittels

Baumwollbettwäsche benötigt kein spezielles Reinigungsmittel, außer für Babybettwäsche, deren Haut empfindlicher ist.

Textilien wie Seide, Satin und Leinen sollten hingegen mit einem milden Reinigungsmittel gereinigt werden, das die Naturfasern schont. Die Experten warnten: „Wenn Sie ein aggressives Waschmittel verwenden, können die Fasern rau werden.“

Haushalte werden dringend gebeten, die Verwendung von Bleichmitteln für ihre Bettwäsche zu vermeiden und sollten auch auf Weichspüler verzichten, da dieser „den Stoff beschädigen und seine Saugfähigkeit verringern kann“.

Für diejenigen, die feststellen, dass sich ihre Bettwäsche verfärbt, rau geworden ist oder sich schlechte Gerüche angesammelt haben, sind weißer Essig und Backpulver „ausgezeichnet“.

Die Experten erklärten: „Es hellt Stoffe auf und verleiht ihnen mehr Geschmeidigkeit, perfekt für weiße Laken.“ Sie können auch etwas Backpulver auf Ihre Bettwäsche streuen. Es wird Farben wiederbeleben und schlechte Gerüche entfernen.“

2. Zu heiß waschen

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Bettwäsche mindestens bei 60 Grad gewaschen werden sollte, sonst würden nicht alle Keime abgetötet. Allerdings gilt diese Methode als „veraltet“.

Moderne Waschmaschinen schaffen es, die Wäsche auch bei niedrigen Temperaturen vollständig zu reinigen. Es hängt wirklich alles vom Material des Stoffes ab.

Da es sich bei Baumwolle um ein recht widerstandsfähiges Material handelt, „wasche man sie am besten bei 40 bis 60 Grad“. Bei farbiger und schwarzer Bettwäsche sind es maximal 40 Grad.

Es empfiehlt sich, vor der Verwendung einen Blick auf das Etikett Ihrer Bettwäsche zu werfen. Den Fachleuten zufolge ist es „sinnlos, die Bettwäsche bei 90 Grad zu waschen“, da dies „sehr schlecht“ sei und „die Stoffe schwächt“.

3. Falscher Umgang mit Bettwäsche

Am besten stellen Sie Ihr Bettwäsche-Set in der Waschmaschine zusammen. So passen die Farben zusammen und Sie waschen alles auf einmal.

Es ist auch wichtig, die Bettwäsche vor dem Waschen auf links zu drehen. Dadurch bleiben die Farben und Muster geschützt und die Laken „bleichen nicht so schnell aus“.

Denken Sie außerdem daran, den Reißverschluss (oder die Knöpfe) Ihres Bettbezugs immer zu schließen, da es sonst passieren kann, dass sich beim Waschen die gesamte Bettwäsche darin verfängt und zu einem schweren Stoffknäuel wird.

4. Nicht richtig trocknen

Auch beim Trocknen können Haushalte Fehler machen, denn nicht alle Bettwaren dürfen in den Trockner. Die Experten empfehlen, farbige Bettwäsche am besten an der Luft zu trocknen, damit sie ebenso wie Ihre Leinenlaken nicht ihren Glanz verliert.

Obwohl das Trocknen an der Luft etwas länger dauert, wird Ihre Bettwäsche im Gegensatz zu einem Wäschetrockner nicht beschädigt.

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