Where the Crawdads Sing Review: Eher seifig als sumpfig | Filme | Entertainment

Doch obwohl die Hauptdarstellerin Daisy Edgar-Jones ein „stinkig heißes“ Jahrzehnt (wie Owens es nennt) damit verbracht hat, nach Essen zu suchen, schwitzt sie nicht.

Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen Traumata und trockenen Achseln? Oder ist diese sanierte Romanze so unglaubwürdig wie das Newsnight-Interview? Zum Glück hält Owens‘ Zeitsprung-Geschichte immer noch an. Der Krimi beginnt im Jahr 1969, als die Leiche eines lokalen Lothario in den Sümpfen entdeckt wird.

Kneipenklatsch führt die örtliche Polizei zu einer angeblich wilden jungen Verführerin namens „The Marsh Girl“. Kya wurde im Alter von sechs Jahren von ihrer Familie verlassen und wuchs allein in Armut in einer baufälligen Hütte auf.

Nachdem sie das zarte und blitzsaubere Marsh Girl in ihrem Airbnb-tauglichen Rückzugsort am Wasser am Halsband festgehalten haben, werfen die Cops sie in die Zellen und klagen sie des Mordes an.

Der ortsansässige Atticus Finch-Anwalt (David Strathairn) tritt aus dem Ruhestand zurück und hört sich ihre Seite der Geschichte an. Als der Prozess näher rückt, erzählen Rückblenden vom Verschwinden eines gewalttätigen Vaters und eines mutigen Sechsjährigen, der überlebte, indem er auf die Rhythmen der natürlichen Welt lauschte.

Eine berührende Teenager-Romanze mit dem Traumschiff Tate Walker (Taylor John Smith), der zu gut ist, um wahr zu sein, endet, als er zur Universität geht und Kya der Gnade des eindeutig falschen Adonis Chase Andrews (Harris Dickinson) überlässt.

Die talentierte britische Schauspielerin Edgar-Jones ist überzeugend und zeigt uns die Verwundbarkeit von Owens’ stählerner Heldin. Aber die düsteren Themen des Autors gehen in einem Sumpf aus wunderschöner Kinematographie und seifiger Handlung verloren.

Where the Crawdads Sing läuft jetzt im Kino (Zertifikat 15).


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