Wheeler-Händler behaupten, Oldtimerbesitzer drohen „höhere Kosten“ zu zahlen

Mike Brewer, Star von Wheeler Dealers, warnte davor, dass die Kosten für die Restaurierung von Oldtimern dramatisch steigen könnten.

Die Umwandlung von rostigen historischen Fahrzeugen in straßentaugliche Klassiker ist ein wichtiger Teil der Branche, der bald in Gefahr geraten könnte.

Mike macht das seit fast zwei Jahrzehnten in seiner beliebten Fernsehserie Wheeler Dealers, aber der Sender hat gewarnt, dass die guten Tage möglicherweise vorbei sind.

Seine Preiswarnung wird für bestehende Oldtimerbesitzer ein Schlag sein und könnte viele davon abhalten, mit eigenen Projekten in die Branche einzusteigen.

Im Gespräch mit Classic Car Weekly sagte Mike: „Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten in ganz Großbritannien werden die steigenden Energiekosten auf die Kunden abgewälzt.

„Der ebenso unvermeidliche Anstieg der Materialpreise erhöht auch die Kosten einer Restaurierung.“

Ein neuer Bericht der Automobilexperten von ChoiceQuote hat das Ausmaß des Problems aufgezeigt, mit dem Kunden und Unternehmen konfrontiert sind.

Der „Motor Trade Industry: Inflation Impact Report“ der Gruppe behauptete, die Automobilindustrie sei „keine Ausnahme“ von der Lebenshaltungskostenkrise, die das Land erfasst.

Erstaunliche 84 Prozent der Befragten gaben zu, dass sie aufgrund der nationalen Lage vor „ernsthaften“ Herausforderungen standen.

Die Studie kam zu dem Schluss, dass die „gesamte Lieferkette“ durch steigende Kosten für Neuteile in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Insgesamt mussten die Unternehmen ihre Preise um durchschnittlich 17 Prozent erhöhen.

73 Prozent der Befragten gaben an, in den letzten Monaten einen Preisanstieg bei Fahrzeugteilen beobachtet zu haben.

Insgesamt 69 Prozent der Unternehmen verzeichneten einen Anstieg der Ausrüstungskosten, was sich negativ darauf auswirkte, dass die Verbraucher höhere Preise zahlen mussten.

Auch die Kunden waren vorsichtiger als je zuvor, bevor sie sich entschieden, mit den Arbeiten fortzufahren.

Erstaunliche 69 Prozent gaben an, dass die Lebenshaltungskosten und die Inflation dazu führen, dass sie weniger für ihre Fahrzeuge ausgeben.

Auch eine Umfrage des Kfz-Ombudsmanns zeichnet ein eher düsteres Bild für Autofahrer im Jahr 2024.

Erstaunliche drei Viertel (75 Prozent) der Service- und Reparaturunternehmen glauben, dass steigende Betriebskosten, Steuern und Energierechnungen im Jahr 2024 die größte betriebliche Herausforderung darstellen werden.

Ganze 58 Prozent der befragten Experten gaben an, dass sie für Ersatzteile mehr zahlen müssten.

Um den steigenden Kosten entgegenzuwirken, fordert Mike Besitzer von Oldtimern dazu auf, sich weniger auf professionelle Dienstleistungen zu verlassen und lieber zu Hause zu bleiben.

Er fügte hinzu: „Denken Sie darüber nach, so viel Arbeit wie möglich selbst zu erledigen. Bei der Oldtimer-Restaurierung ist die Vorbereitung von entscheidender Bedeutung, und obwohl es großartig ist, sich auf erfahrene Restauratoren zu verlassen, können Sie selbst viel erreichen, um die Kosten zu senken.“

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