Gameloft hat nach dem Erfolg von „Disney Dreamlight Valley“ erhebliche neue Wege bei der Veröffentlichung von Spielen eingeschlagen.
Das Geschäft mit der Entwicklung und Veröffentlichung von Spielen ist oft erbittert und unerbittlich, und viele Geschichten enden für bestimmte Studios in Untergang und Finsternis. Viele große Namen im Gaming-Bereich haben in den 2020er-Jahren erhebliche Reputationsschäden erlitten, darunter auch CD Projekt Red mit der fehlerbehafteten Einführung von Cyberpunk 2077 und die äußerst kontroverse Veröffentlichung von Rocksteady Games Suicide Squad: Töte die Justice League.
Allerdings kann selbst der Gewinn von Gold im Gaming zu einigen tragischen Enden führen.
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Gameloft scheint das perfekte Beispiel für eine solche Erfolgsgeschichte zu sein, die zu Kontroversen führte. Der langjährige französische Verlag ist seit Dezember 1999 aktiv und entwickelt hauptsächlich Shovelware-Titel für alle möglichen mobilen Plattformen. Ihr jüngster und unerwarteter Erfolg im Konsolenspielbereich hat sie jedoch dazu veranlasst, umweltfreundlichere Ziele zu verfolgen, wenn auch auf Kosten mehrerer Branchen. Was ist bisher mit Gameloft passiert? Werfen wir einen kurzen Blick auf ihre Geschichte.
Vivendi kaufte Gameloft im Jahr 2016
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Was ist mit Gameloft passiert? Der Herausgeber vollzieht einen Übergang im Gaming-Bereich, der jedoch seinen Preis hat.
Gameloft wurde 1999 von Ubisoft-Mitbegründer Michel Guillermot gegründet. In den Anfangsjahren veröffentlichte der Verlag Dutzende von Handyspielen für verschiedene Geräte, angefangen bei Mobiltelefonen mit Tastatur. Zu ihren Arbeiten gehören mehrere Werbespiele für Filme wie Jämmerliches Ich Und Autos, mobile Versionen etablierter Gaming-IPs wie Überzeugung eines Attentäters, und Nintendo DS-Futter. Während dieser Zeit verzeichnete Gameloft im Bereich der mobilen Spiele stetige Erfolge.
Der Verlag wurde jedoch häufig wegen seines bisherigen „Quantität vor Qualität“-Ansatzes bei der Veröffentlichung von Spielen kritisiert. Als immer mehr etablierte und angesehene Studios in den Mobilfunkmarkt einstiegen, sah sich Gameloft mit Klagen wegen ihrer Herangehensweise an In-Game-Käufe konfrontiert. Dies würde schließlich zu einer feindlichen finanziellen Übernahme des Medienkonzerns Vivendi führen, die 2016 abgeschlossen wurde. In den Jahren nach der Übernahme wurden mehrere Büros geschlossen und Hunderte von Mitarbeitern entlassen.
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Tatsächlich hat der jüngste Erfolg von Gameloft im Verlagswesen diesen Trend nur noch verstärkt. Im Jahr 2023 wurde Gameloft veröffentlicht Disney Dreamlight Valley, ein Lebenssimulationsspiel mit mehreren beliebten Disney-Figuren, das derzeit auf allen wichtigen Spieleplattformen, einschließlich Konsolen und PC, verfügbar ist. Nach der positiven Resonanz und dem Verkaufserfolg des Spiels gab Gameloft bekannt, dass sie sich von der Entwicklung mobiler Spiele abwenden und sich mehr auf Konsolenspiele konzentrieren würden.
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Leider führte diese Schwerpunktverlagerung zur Schließung des Budapester Büros von Gameloft, das laut einem Bericht der ungarischen Nachrichtenagentur HVG seit 2012 aktiv war (übersetzt von). Spielentwickler). Im Februar 2024 würden zwei weitere Schließungen in Toronto und der Ukraine folgen, was insgesamt über 12 Studioschließungen in 11 Jahren zwischen 2013 und 2024 ergeben würde.
Zum jetzigen Zeitpunkt existiert das Unternehmen noch als Tochtergesellschaft von Vivendi. Das Studio plant derzeit die Veröffentlichung eines neuen Battle-Royale-Plattformspiels namens Göttlicher Ansturm, das zwischen dem 4. und 8. April 2024 einen öffentlichen Pre-Alpha-Spieltest veröffentlichte. Disney Dreamlight erhält weiterhin regelmäßige Inhaltsaktualisierungen.