Warnung vor neuer „Bedrohung für Europa“, da der Block nicht auf einen „unmittelbar bevorstehenden“ größeren Konflikt vorbereitet ist | Welt | Nachricht

In einer eindringlichen Warnung an Europa hat die italienische Europaabgeordnete Anna Cinzia Bonfrisco ihre Besorgnis über den eskalierenden Konflikt im Nahen Osten geäußert und die Bedrohung Europas durch das iranische Regime betont.

In einer an Express.co.uk gesendeten Mitteilung äußerte Bonfrisco ihre Besorgnis über den wachsenden Einfluss Irans und wies auf dessen Beteiligung an Konflikten in Pakistan, Syrien und dem Irak hin.

„Der Iran weitet den Konflikt auf Pakistan, Syrien und den Irak aus. Er hat die Hamas gegen Israel und die Huthi im Jemen gegen Schiffe unter europäischer und US-Flagge bewaffnet. Das iranische Regime ist eine Bedrohung für Italien und Europa“, sagte Bonfrisco.

Sie betonte außerdem die möglichen Folgen einer Eskalation, nicht nur in Bezug auf die Sicherheit, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht, und wies auf die verheerenden Auswirkungen hin, die sie haben könnte.

Bonfrisco äußerte sich bestürzt über die mangelnde Vorbereitung der Europäischen Union.

Sie sagte: „Ich bin überrascht, dass die Europäische Union immer noch keinen Plan hat, mit einem Konflikt umzugehen, der jetzt unmittelbar bevorzustehen scheint.“

Ein besonderes Anliegen von Bonfrisco ist das Fehlen des Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) auf der europäischen Liste terroristischer Organisationen. Laut Bonfrisco ist das IRGC ein Schlüsselinstrument, mit dem Iran den Terrorismus weltweit finanziert, und sie setzt sich seit einem Jahr für die Aufnahme in die europäische Liste ein.

Der jüngste Luftangriff des Iran auf eine angeblich verbotene Separatistengruppe in der pakistanischen Provinz Belutschistan hat das Feuer noch weiter angeheizt.

Der Schritt hat die Beziehungen zwischen Iran und Pakistan belastet und möglicherweise die Spannungen in einer Region verschärft, die bereits mit Konflikten wie dem Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen zu kämpfen hat.

Die Zielgruppe, Jaish al-Adl, entstand 2012 und besteht hauptsächlich aus Mitgliedern der sunnitischen militanten Jundullah-Gruppe. Mit dem Streben nach Unabhängigkeit sowohl für die iranische Provinz Sistan als auch für die pakistanische Provinz Belutschistan wird Jaish al-Adl zum gemeinsamen Ziel beider Regierungen.

Die jüngste militärische Reaktion Pakistans mit der Abberufung seines Botschafters im Iran zeigt, wie ernst die Lage ist. Während eine sofortige militärische Vergeltung aufgrund der Konzentration Pakistans auf seine Ostgrenze unwahrscheinlich erscheint, stellen die angespannten Beziehungen und die zunehmenden militanten Aktivitäten entlang der iranisch-pakistanischen Grenze eine erhebliche Sicherheitsbedrohung dar.

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