Vor 50 Jahren vermuteten Wissenschaftler, dass der verlorene Geruchssinn wiederhergestellt werden könnte


Bringt den Geruch wieder in den WhifferWissenschaftsnachrichten17. November 1973

PPC Graziadei und JF Metcalf von der Florida State University haben immer detailliertere Beweise für die Regeneration von Riechnerven bei Säugetieren vorgelegt. Könnten bei Menschen mit Geruchsproblemen die Riechnerven regeneriert und dadurch ihr Geruchssinn wiederhergestellt oder verbessert werden? „Die Phänomene der Regeneration sind auf alle Wirbeltiere anwendbar und am wahrscheinlichsten auf den Menschen“, sagt Graziadei.

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Die Vermutung der Wissenschaftler lag auf der Hand: Die menschlichen Zellen, die Geruchsinformationen erkennen und an das Gehirn senden, können sich selbst regenerieren, obwohl unklar ist, wie genau. Experimentelle Therapien zur Unterstützung von Menschen, die aufgrund von COVID-19 ihren Geruchssinn verloren haben, könnten Forschern dabei helfen, dies herauszufinden (SN: 24.09.22, S. 14). Geruchstraining, bei dem regelmäßig und intensiv verschiedene Düfte gerochen werden, kann die Verbindungen der Zellen zum Gehirn neu verknüpfen oder das Wachstum neuer Zellen stimulieren. Die Behandlung geschädigter Zellen mit Steroiden und Blutplasma könnte die Heilung unterstützen. Invasivere Behandlungen wie Nasenschleimhauttransplantationen zielen darauf ab, regenerative Stammzellen zu fördern.

Foto von Aina Abell

Aina Abell ist Redaktionsassistentin bei Wissenschaftsnachrichten. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Biowissenschaften von der University of Southern California.


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