Von „Safety First“ bis hin zu Verkaufsgesprächen sprechen KI-Unternehmen für sich – POLITICO

Anthropic: In den wichtigsten Ligen spielen

Für ein KI-Startup, das seit 2021 etwa 4,5 Milliarden US-Dollar eingesammelt hat, ist Anthropic kaum ein Mitläufer in diesem digitalen Great Game. Aufgrund seiner öffentlichen Äußerungen hat sich das von ehemaligen OpenAI-Führungskräften gegründete Unternehmen jedoch als verantwortliche Stimme in der KI-Governance präsentiert. Das hat ihm einen Platz am politischen Entscheidungstisch neben größeren Namen wie Meta und Microsoft verschafft.

Flexion AI: Machen Sie es persönlich

Es bleibt eine offene Frage darüber, was mit diesem KI-Startup passieren wird, nachdem einer seiner Mitbegründer, Mustafa Suleyman, das Schiff verlassen hat, um Microsofts rivalisierendes – und größeres – Unternehmen zu leiten. Doch über zwei Jahre hinweg hat das in Kalifornien ansässige Unternehmen seinen KI-gestützten persönlichen Assistenten stark beworben, um sich in einem bereits überfüllten Markt abzuheben.

Meta: Die Open-Source-Cheerleaderin

Der Muttergesellschaft von Facebook, Instagram und WhatsApp sind heftige globale politische Auseinandersetzungen nicht fremd. Doch Mark Zuckerberg hat sein Unternehmen etwas anders positioniert als seine Konkurrenten. Dazu gehört die Konzentration der KI-Entwicklung von Meta auf sogenannte Open-Source-Technologie, Systeme, die von vielen und nicht nur von wenigen Auserwählten problemlos genutzt werden können.

Microsoft: Überlastung der Öffentlichkeit

Der Hersteller von Word und Outlook macht sich mit seiner Botschaft zum Thema KI keine Gedanken. In zahlreichen Dokumenten, von denen sich viele direkt an politische Entscheidungsträger und Politiker richteten, hat Microsoft es mit Schlagworten wie „verantwortungsvolle KI“, „Risikomanagement“ und „KI-Governance“ übertrieben. Von allen befragten Unternehmen profitierte der amerikanische Technologieriese am meisten von diesem Jargon.

Mistral: Der umtriebige französische Emporkömmling

Wenn man an Frankreichs Herangehensweise an Technologie denkt, denkt man vielleicht zuerst an eine Top-down-Regulierung und nicht an Basisinnovationen. Aber Mistral – frisch abgeschlossene Verträge mit Microsoft und Amazon – war bestrebt, eine geschäftsorientierte Haltung zu vertreten, wenn es öffentlich über seine Arbeit sprach.

OpenAI: Wo jeder zuerst hinschaut

Als das Unternehmen, das mit der Veröffentlichung seines ChatGPT-Produkts Ende 2022 den jüngsten KI-Trend entfachte, stand OpenAI verständlicherweise im Fadenkreuz von Behörden und Technologiekonkurrenten gleichermaßen. Dies hat zu einer Flut von geekigen Forschungspublikationen geführt, in denen detailliert beschrieben wird, wie seine Systeme entwickelt wurden, und hat sich im Vergleich zu vielen Konkurrenten stärker auf die Reduzierung der potenziellen Nachteile der KI konzentriert.

Dieser Artikel ist Teil einer Serie, Bots und Stimmzettel: Wie künstliche Intelligenz Wahlen weltweit verändertpräsentiert von Leuchten. Der Artikel wird in völliger redaktioneller Unabhängigkeit von POLITICO-Reportern und -Redakteuren produziert. Erfahren Sie mehr über redaktionelle Inhalte, die von externen Werbetreibenden präsentiert werden.


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