Vier Jugendliche, die verdächtigt werden, einen Anschlag islamistischer Extremisten geplant zu haben, wurden in Deutschland festgenommen

BERLIN (AP) – Vier Jugendliche, die verdächtigt werden, einen islamistischen Extremistenanschlag geplant zu haben, wurden in Deutschland festgenommen, teilten die Behörden am Freitag mit.

Drei der Verdächtigen – zwei Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren und ein 15-jähriger Junge – stammen aus verschiedenen Teilen des westlichen Nordrhein-Westfalens, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands. Sie seien festgenommen worden, nachdem ein Gericht am Osterwochenende Haftbefehle gegen sie erlassen hatte, teilte die Staatsanwaltschaft der Stadt Düsseldorf mit.

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Ein vierter Tatverdächtiger, ein 16-jähriger Junge, wurde im südwestlichen Bundesland Baden-Württemberg festgenommen, wie die deutsche Nachrichtenagentur dpa berichtete.

Nach Angaben der Behörden wurden in Deutschland vier Teenager festgenommen, die verdächtigt werden, einen Anschlag islamistischer Extremisten geplant zu haben. (REUTERS/Fabrizio Bensch)

Die drei in Westdeutschland festgenommenen Personen stehen im Verdacht, sich zu einem „islamistisch motivierten Terroranschlag“ bereit erklärt zu haben und einen solchen Anschlag geplant zu haben, hieß es in einer Erklärung der Staatsanwaltschaft. Sie machten keine Angaben dazu, wie weit die Pläne fortgeschritten seien, und sagten, sie könnten aufgrund des jungen Alters der Verdächtigen und der laufenden Ermittlungen keine weiteren Einzelheiten nennen.

Sie befinden sich in Haft und warten auf mögliche Anklagen, weil sie sich bereit erklärt haben, Mord und Totschlag zu begehen und eine schwere Gewalttat vorzubereiten.

Der oberste Sicherheitsbeamte des Landes Nordrhein-Westfalen, Innenminister Herbert Reul, sagte, die Ermittlungen seien durch die mutmaßlichen Pläne des 16-jährigen Mädchens ausgelöst worden, Deutschland zu verlassen, um sich der Terrormiliz „Islamischer Staat“ anzuschließen.

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Chats auf ihrem Handy, in denen mögliche Anschläge in Dortmund, Düsseldorf oder Köln, aber auch Kirchen und Synagogen in ihrer Heimatstadt Iserlohn besprochen wurden, führten die Ermittler zu den anderen Verdächtigen, berichtete die dpa.

Unter Berufung auf unbekannte Sicherheitsquellen berichtete die Behörde, dass die Teenager noch keinen konkreten Angriffsplan mit Zeit und Ort ausgearbeitet hätten.

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