Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius warnte, dass das Land nicht bereit sei, sich gegen die künftigen Sicherheitsprobleme Europas zu wehren.
Boris Pistorius, der seit seinem Amtsantritt im vergangenen Jahr wiederholt gefordert hat, dass Deutschland „kriegsbereit“ sei, stellte die Bereitschaft des Landes in Frage.
„Sind wir ernsthaft bereit, dieses Land im Notfall zu verteidigen? Und wer ist dieses ‚Wir‘? Diese Debatte muss geführt werden“, sagte Pistorius einem Soldaten an einer Militärakademie in Hamburg, laut The Guardian unter Berufung auf den Tagesspiegel.
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Pistorius fügte hinzu, dass der Frieden und die Freiheit, die die Mehrheit Europas genossen habe, „keine unwiderlegbare Gewissheit mehr“ seien.
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Er argumentierte, dass Deutschland als aktiver Akteur in Sicherheit und Politik „stärker und aktiver denn je herausgefordert“ werde.
Die Kommentare des Verteidigungsministers kommen zu einem Zeitpunkt, an dem kürzlich durchgesickerte deutsche Dokumente zeigen, dass Russland seinen Krieg gegen die Ukraine durch Angriffe auf NATO-Verbündete im nächsten Jahr ausweiten könnte.
Die deutsche Zeitung BILD hat geheime Dokumente veröffentlicht, in denen dargelegt wird, wie Deutschland sich auf eine Offensive des russischen Präsidenten Wladimir Putin vorbereiten will.
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Das Medium stützte seine Behauptungen auf Informationen des deutschen Verteidigungsministeriums und sagte, die Streitkräfte in Europa bereiteten sich auf einen Angriff Russlands auf Osteuropa vor, der eine Cyberoffensive beinhalten könnte.
Greg Wehner von Fox News hat zu diesem Bericht beigetragen.