Vergessen Sie Yoga und Meditation … versuchen Sie es mit Kartoffelpüree oder dem Bau von Flatpack-Möbeln: Briten verraten ihre Lieblingsmethoden zum Stressabbau (und einige sind wirklich bizarr)

  • Eine Umfrage unter 2.000 Briten ergab, dass alltägliche Aufgaben beliebte Möglichkeiten zum Entspannen sind
  • Experten sagen, dass alltägliche Aufgaben dazu führen können, dass das Gehirn Endorphine freisetzt

Hausarbeiten wie Fegen, Wäsche aufhängen und Bügeln können entspannender sein als Meditation oder Yoga.

Das geht aus einer Umfrage unter 2.000 Briten hervor, die herausgefunden hat, was uns stressfrei macht.

Alltägliche Aufgaben, die nicht viel Nachdenken erfordern, wurden zum besten Weg gewählt, um einen Moment der Ruhe zu finden.

Aber das Seltsamste ist, dass das Kartoffelstampfen, das Zusammenbauen von Möbeln und das Beobachten des Waschmaschinengangs einige der Aufgaben sind, die die Briten als am therapeutischsten empfinden.

Laut der von eBay in Auftrag gegebenen Umfrage glauben mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent), dass alltägliche Aufgaben entspannender sein können als Meditation oder Yoga.

Zu den Aufgaben, die Briten am therapeutischsten finden, zählen das Kartoffelstampfen, das Zusammenbauen von Möbeln und einfach nur das Beobachten des Waschgangs der Waschmaschine

12 Prozent der Menschen empfinden das Reiben von Käse als therapeutisch, das Hacken von Kräutern und die Zubereitung einer Tasse Tee helfen ebenfalls beim Entspannen

12 Prozent der Menschen empfinden das Reiben von Käse als therapeutisch, das Hacken von Kräutern und die Zubereitung einer Tasse Tee helfen ebenfalls beim Entspannen

Wenig überraschend gab die Hälfte der Befragten (49 Prozent) an, dass die Zubereitung eines Tees oder Kaffees ihr Stress- und Angstniveau lindert.

Aber auch das Gießen der Pflanzen (31 Prozent), das Reiben von Käse (12 Prozent) und sogar das Abwischen von Küchenoberflächen (21 Prozent) gehören zu den 30 größten Stresskillern.

Die Umfrage ergab, dass rund die Hälfte (49 Prozent) der Menschen glauben, dass taktile Aufgaben mit einem Endprodukt zu den entspannendsten gehören.

Kein Wunder also, dass auch Häkeln (14 Prozent), das Auto ausmisten (12 Prozent) und die Herstellung von Flatpack-Möbeln (sechs Prozent) auf der Liste standen.

Auch Hausarbeiten, die viele als langweilig empfinden, wurden wegen ihrer spannungsreduzierenden Wirkung gelobt.

Als entspannende Aufgaben wurden das Wäschewaschen (25 Prozent), das Bügeln (23 Prozent), der Gang zum Supermarkt (20 Prozent) und sogar das Sortieren des Recyclings (13 Prozent) bezeichnet.

Genau wie Meditation und Yoga können alltägliche Aufgaben dazu führen, dass das Gehirn Hormone ausschüttet, die die Stimmung verbessern, sagt die Psychologin Dr. Lisa Dorn von der Cranfield University.

Sie sagt: „Diese alltäglichen Aufgaben können auch Endorphine freisetzen, die sich auf „Vergnügungszentren“ im Gehirn beziehen und ein allgemeines Wohlbefinden hervorrufen.

„Eine regelmäßige Erhöhung Ihres Endorphinspiegels kann auch Ihre Stimmung und Gehirnfunktion verbessern und Angst und Stress abwehren.“

Das könnte daran liegen, dass wir in der Lage sind, uns von Sorgen und Nöten im Leben zu lösen und uns stattdessen auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren, sagt sie.

Dr. Dorn fügt hinzu: „Aus psychologischer Sicht gelangen Menschen in eine Zone oder einen mentalen Zustand, in dem sie nicht mehr nachdenken müssen und völlig in ein Gefühl energiegeladener Konzentration und Freude versunken sind.“

„Es ist, als ob Handeln und Bewusstsein verschmelzen, wenn sich die Menschen auf die Aufgabe konzentrieren und nicht auf ihre Sorgen und Befürchtungen.“

Zu den Sorgen, die die meisten Briten beschäftigen und belasten, gehören Geld, Arbeit, Familie und Gesundheit, wie die Umfrage ergab.

Im Durchschnitt haben die Briten zehn Momente der Entspannung pro Tag, wobei jeder Dritte (33 Prozent) angibt, dass er heute im Vergleich zu vor drei Jahren weniger stressfreie Momente erlebt. Fast die Hälfte (49 Prozent) wünscht sich mehr Phasen der Ruhe in ihrem Leben.

Mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) gaben an, dass Telefone und Computer es ihnen schwerer machten, sich zu entspannen, aber 71 Prozent schauten fern, um abzuschalten.

Andere sagten, ein langer Spaziergang (58 Prozent), ein Film (48 Prozent) und Lesen (45 Prozent) hätten ihnen geholfen, sich zu entspannen.

30 TÄGLICHE AKTIVITÄTEN, DIE BRITE THERAPEUTISCH FINDEN

  1. Eine Tasse Tee oder Kaffee zubereiten – 49 %
  2. Pflanzen gießen – 31 %
  3. Kräuter hacken – 31 %
  4. Wäsche aufhängen – 28 %
  5. Rasenmähen – 26 %
  6. Wäsche falten – 25 %
  7. Staubsaugen – 25 %
  8. Fahren – 23 %
  9. Wände streichen – 23 %
  10. Den Garten jäten – 23 %
  11. Bügeln – 23 %
  12. Wischen der Küchenoberflächen – 21 %
  13. Im Supermarkt herumlaufen – 20 %
  14. Arbeiten an Ihrem Auto – 18 %
  15. Bett machen – 18 %
  16. Auto waschen – 17 %
  17. Lebensadministration regeln – 14 %
  18. Häkeln/Stricken – 14 %
  19. Sortierung des Recyclings – 13 %
  20. Den Waschgang der Waschmaschine beobachten – 13 %
  21. Käse reiben – 12 %
  22. Reinigen eines Fliesenbodens – 11 %
  23. Kartoffelpüree – 10 %
  24. Fegen – 9 %
  25. Fenster putzen – 9 %
  26. Beschneiden der Rasenkanten – 9 %
  27. Aufräumen Ihrer Garage – 6 %
  28. Schuhe putzen – 6 %
  29. Herstellung von Flatpack-Möbeln – 6 %
  30. Holz hacken – 6 %

Quelle: Die Untersuchung von 2.000 Briten wurde von eBay in Auftrag gegeben und im September 2023 von Perspectus Global durchgeführt

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