Verbitterte Deutsche nehmen Pop in England nach dem magischen Euro-Sieg der Lionesses ‘wir wurden ausgeraubt!’ | Fußball | Sport

Deutsche Medien haben England ins Visier genommen, indem sie behaupteten, sie seien bei der 1:2-Niederlage gegen England im Finale der Euro 2022 ausgeraubt worden. Bild schlägt vor, dass der Nationalelf ein klarer Elfmeter verweigert wurde, als der Spielstand noch 0: 0 stand, nachdem der Ball versehentlich Leah Williamsons Hand in einem Tormaul-Gerangel getroffen hatte.

Die Lionesses schrieben Geschichte, indem sie als erstes englisches Team die Europameisterschaft gewannen. Es war auch der erste große Fußballerfolg des Landes seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1966 gegen denselben Gegner.

Die Stunde der Kontroverse kam in der 25. Minute nach einer deutschen Ecke. Es wurde von Sara Dabritz eingeschaltet, bevor es zu einem Torschuss kam, bei dem die Chance schließlich verpasst wurde. Im Chaos sah es so aus, als hätte der Ball Williamson am Arm getroffen, aber trotz Überprüfung durch VAR wurde nichts gegeben.

Für Bild ging die Handball-Behauptung auf dieses WM-Finale zurück, als die Zeitung behauptete, das Land sei in Wembley „erneut betrogen“ worden und der Vorfall sei ein „Betrug“. Ihre Überschrift lautet: „Selbst mit Videobeweis wurden wir ausgeraubt“. Das dritte Tor bei Englands legendärem Erfolg im Jahr 1966 war lange Zeit Gegenstand von Kontroversen und Debatten mit Wiederholungen, die darauf hindeuteten, dass Geoff Hursts Schuss nicht über die Linie ging.

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Es war der entscheidende Moment im Finale, als England mit einem 4:2-Sieg zum ersten und einzigen Mal das Turnier gewann. Für die verbitterten Deutschen hat sich die Geschichte nun wiederholt.

Sie haben sich sogar Mühe gegeben, einen eigenen Schiedsrichterexperten zu engagieren. Der frühere deutsche Fußball-Schiedsrichter Thorsten Kinhofer sagte zu dem Thema: „Für mich ist es ein glasklarer Handball. Die Hand ist über Schulterhöhe, für mich unverständlich, dass kein Hinweis vom VAR-Schiedsrichter kam.“

Auch die Nationalelf-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg wollte nach dem Spiel auf den Vorfall aufmerksam machen.

„‚Ich denke an die Situation beim 0:0, es gab eine klare Situation im Strafraum, die ein klares Handspiel war“, sagte sie. „VAR hat es sich angesehen, aber nicht gegeben. Warum hat sich der Schiedsrichter das nicht angesehen? Das tat ein bisschen weh.

„Wir wollten mutig auf das erste Tor spielen und mit hohem Pressing spielen. Als wir eigentlich mehr am Ball waren, haben wir das Gegentor kassiert.

„In der Verlängerung war das 2:1 einfach etwas unglücklich. Vielleicht hätte der Elfmeter entscheiden sollen.“

Trotz ihrer Bedenken wegen des Elfmeters wollte sie unbedingt betonen, dass die Löwinnen angesichts ihrer Leistung gegen ihr Team einen guten Wert für die Trophäe hatten.

„England ist verdienter Meister“, erklärte sie. „Sie gewinnen so hart und sehen sich die Unterstützung an, die sie bekommen.

„Wenn du gegen Deutschland zwei Tore schießt, bist du verdienter Meister. Herzlichen Glückwunsch an sie.“


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