US-Teenager machen laut CDC weniger Notfallbesuche wegen psychischer Erkrankungen, da die Pandemie nachlässt

US-Jugendliche besuchten im Herbst 2022 im Vergleich zum Vorjahr weniger wöchentlich die Notaufnahme (ED) wegen psychischer Erkrankungen, berichteten Forscher der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) am Donnerstag.

Bis Ende 2022 seien die Pandemiebeschränkungen gelockert oder aufgehoben worden und Jugendliche seien im Allgemeinen in die Schulen zurückgekehrt, wobei ein besseres soziales Engagement und eine geringere Isolation mit einer verbesserten psychischen Gesundheit und Verhaltensgesundheit einhergingen, stellten die Forscher fest.

Während jedoch die Zahl der psychischen Notfallbesuche bei Jugendlichen in diesem Jahr insgesamt um 11 % zurückging, sei die schlechte psychische Gesundheit und Verhaltensgesundheit in dieser Altersgruppe nach wie vor ein erhebliches Problem für die öffentliche Gesundheit, sagten sie.

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Laut den im Morbidity and Mortality Weekly Report des CDC veröffentlichten Daten stiegen zwischen Herbst 2021 und Herbst 2022 die wöchentlichen Notaufnahmen wegen Überdosierungen im Zusammenhang mit Opioiden bei männlichen Jugendlichen um 41 % und bei Frauen um 10 %.

Und im Vergleich zu drei Jahren zuvor war die Zahl der Notaufnahmebesuche von Frauen im Herbst 2022 wegen psychischer Erkrankungen insgesamt unverändert, 14 % höher wegen suizidbedingtem Verhalten und 16 % höher wegen Drogenüberdosierungen, stellten die Forscher fest.

Der Hauptsitz der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten ist am 30. September 2014 in Atlanta, Georgia, zu sehen. (REUTERS/Tami Chappell)

Bei jugendlichen Männern war die Zahl der wöchentlichen Besuche wegen psychischer Erkrankungen im Herbst 2022 insgesamt niedriger als im Herbst 2019, blieb jedoch wegen suizidbedingtem Verhalten und Drogenüberdosierungen unverändert.

Jede Überdosis bei Jugendlichen sei besorgniserregend, insbesondere angesichts des verbesserten Zugangs von Jugendlichen zu hochwirksamen und tödlichen gefälschten Pillen, die illegal hergestelltes Fentanyl enthalten, über Social-Media-Plattformen, so die CDC.

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Ein aktueller Bericht des CDC zeigte außerdem, dass sich die Zahl der Fentanyl-bedingten Todesfälle in den Vereinigten Staaten innerhalb von fünf Jahren mehr als verdreifacht hat.

Das CDC sagte, dass eine frühzeitige Identifizierung gefährdeter Personen und traumabasierte Interventionen in Verbindung mit evidenzbasierten, umfassenden Präventionsbemühungen erforderlich sind, um die geistige und Verhaltensgesundheit von Jugendlichen zu unterstützen.

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