US-chinesischer Herausforderer von Ferrari wählt Italien zum Debüt eines 1,8-Millionen-Dollar-Hypercars


Das Auto wurde von Walter De Silva, dem ehemaligen Styling-Chef des Volkswagen Konzerns, entworfen. Es soll Anfang 2023 in Produktion gehen.

Der S9 wird einen neu entwickelten 4,0-Liter-V-8-Benzinmotor mit etwa 880 PS und elektrischer Turboaufladung verwenden. Zwei Elektromotoren steigern seine Leistung auf rund 1.400 PS.

Der S9 ist Teil einer Reihe von Autos, die Silk-FAW unter der Marke Hongqi entwickelt. Das Joint Venture plant den Bau einer kompletten Modellpalette in Italien und China.

Neben dem S9 wird auch die günstigere S7-Reihe im italienischen Werk produziert. Das Angebot wird voraussichtlich ein SUV, ein Coupé und später ein Cabriolet umfassen.

Der S9 wird der einzige Plug-in-Hybrid im Sortiment sein. Alle anderen Modelle werden vollelektrische Autos sein.

Die kleineren S5- und S3-Reihen werden in China in Changchun gebaut, wo sich der Hauptsitz von FAW befindet, aber weltweit verkauft.

FAW hat Joint Ventures in China mit VW, Toyota und Mazda.

Die Marke Hongqi (Chinesisch für Rote Fahne) wurde 1958 von FAW eingeführt und gilt als Symbol der regierenden Kommunistischen Partei Chinas.

Silk-FAW investiert zunächst 1 Milliarde Euro (1,2 Milliarden US-Dollar) in die Entwicklung der S9 und S7 sowie in den Bau einer Produktionsstätte und eines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Reggio Emilia.

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Ende des Jahres beginnen. Der 320.000 Quadratmeter große Komplex wird auch eine kleine Teststrecke beinhalten.

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