Unheimliche Nachricht, die Satan beschwört, auf 500 Jahre alter „Fluchtafel“ gefunden | Großbritannien | Nachricht

Archäologen haben eine finstere Botschaft gefunden, die auf einem Stück mittelalterlichen Metalls eingeritzt war, das als „Fluchtafel“ bekannt ist.

Zunächst galt das aufgerollte Blei aus dem 15. Jahrhundert lediglich als „unauffälliges Stück Metall“.

Doch nach genauerer Untersuchung ist es Experten in Deutschland gelungen, eine darin eingravierte kryptische Botschaft zu entschlüsseln, die Satan beschwört.

Der Text wurde in gotischer Minuskelschrift geschrieben und ist laut Live Science mit bloßem Auge kaum sichtbar.

Forscher fanden heraus, dass der Fluch auf „Beelzebub“, einen anderen Namen für Satan, sowie auf einen dämonischen Geist namens „Berith“ zurückzuführen war.

LESEN SIE MEHR: Auf einem gruseligen verlassenen Autofriedhof mit noch steckenden Schlüsseln

Experten sagen, dass der Fluch auf eine Frau namens Taleke und einen Mann namens Hinrik gerichtet ist.

Sie glauben, dass es sich bei der Botschaft um eifersüchtige Rache handeln könnte.

Leider erfahren wir möglicherweise nie, wer die beiden Personen sind oder was aus ihnen geworden ist.

„Wollte jemand die Beziehung zwischen Taleke und Heinrich zerstören? Ging es um verschmähte Liebe und Eifersucht, sollte jemand aus dem Weg geräumt werden?“, so die Forscher.

Das ominöse Objekt wurde am Boden einer Latrine auf einer Baustelle in Rostock, einer Stadt an der Warnow an der Nordküste Deutschlands, gefunden.

„Fluchtafeln sind eigentlich schon aus der Antike im griechischen und römischen Raum bekannt, also aus der Zeit von 800 v. Chr. bis 600 n. Chr.“, erklärte Grabungsleiter Dr. Jörg Ansorge.

„Unsere Entdeckung lässt sich hingegen auf das 15. Jahrhundert datieren.

Er fügte hinzu: „Das ist wirklich ein ganz besonderer Fund.“

source site

Leave a Reply