Ukraine-Krieg LIVE: Putins Truppen bemühen sich, „Hunderte“ Leichen zu finden | Welt | Nachricht

Die Stadt Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim bleibt auch heute noch abgeriegelt, da russische Militärangehörige nach einem ukrainischen Raketenangriff ihre Bemühungen verstärken, Leichen aus den Trümmern zu bergen.

Laut Igor Sushko von der Wind of Change Research Group wird erwartet, dass die Zahl der Opfer unter Militärangehörigen erheblich ansteigt und möglicherweise „in die Hunderte geht“, während die Such- und Rettungsaktion fortgesetzt wird.

Es wurden grausige Funde pulverisierter Überreste und Körperteile gemeldet, die ein düsteres Bild der Folgen zeichnen.

Die jüngste Eskalation des anhaltenden Konflikts ereignete sich, als die Ukraine am Samstagmorgen einen weiteren Raketenangriff auf Sewastopol, eine strategisch wichtige Stadt am Schwarzen Meer, startete. Der Angriff ereignete sich nur einen Tag nach einem Angriff auf das Hauptquartier der russischen Schwarzmeerflotte, bei dem ein Soldat vermisst und das Hauptgebäude schwer beschädigt wurde.

In Sewastopol herrschte Chaos, als Trümmer abgefangener Raketen gefährlich nahe an einen Pier fielen, was die Behörden dazu veranlasste, Luftalarm auszurufen, der etwa eine Stunde anhielt. Gouverneur Mikhail Razvozhayev übermittelte diese Informationen über die Messaging-App Telegram. Darüber hinaus traf ein weiteres Raketenfragment einen Park im Norden Sewastopols, was zur Abriegelung der betroffenen Gebiete führte. Der Fährverkehr in der Umgebung wurde vorübergehend eingestellt und später nach Sicherheitskontrollen wieder aufgenommen.

Auch aus der nördlichen Krimstadt Vilne gab es Berichte über laute Explosionen und aufsteigende Rauchwolken. Diese Entwicklungen wurden von einem pro-ukrainischen Nachrichtensender Telegram dokumentiert, der die Ereignisse auf der Halbinsel genau beobachtet. Die Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde, was von der internationalen Gemeinschaft weithin verurteilt wurde, ist seit der Einleitung einer umfassenden Invasion der Ukraine durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Februar 2022 stets ein Ziel ukrainischer Streitkräfte.

Das ukrainische Militär hat weitere Einzelheiten zum Raketenangriff am Freitag auf das Hauptquartier der Schwarzmeerflotte bekannt gegeben. Ihrer Aussage zufolge führte die Luftwaffe insgesamt zwölf Angriffe auf die Anlage durch und zielte dabei insbesondere auf Gebiete, in denen Personal, militärische Ausrüstung und Waffen konzentriert waren. Als Folge dieser Angriffe wurden Berichten zufolge zwei Flugabwehrraketensysteme und vier russische Artillerieeinheiten getroffen.

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