Top-Tipps für Roadtrips mit dem Elektroauto

Da die Zahl der Elektrofahrzeuge auf britischen Straßen steigt, werden immer mehr Menschen im Sommerurlaub ein Elektrofahrzeug nutzen.

Um Autofahrern zu helfen, haben der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) und der Ladegerätehersteller Juice Technology Ratschläge gegeben, wie sie diesen Sommer das Beste aus einem Elektroauto herausholen können.

Der ADAC, der größte Automobilclub Europas, betonte, dass im ersten Quartal 2023 auf dem gesamten Kontinent über 2,3 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft wurden.

Nach Angaben des Clubs gibt es in den Niederlanden mit 94,4 öffentlichen Ladestationen pro 100 km (62 Meilen) die meisten Ladegeräte, gefolgt von der Schweiz mit 51,4 pro 100 km (62 Meilen).

Im Vergleich dazu verfügt Großbritannien über 2,5 öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge auf der gleichen Fläche, während Spanien nur eine hat.

Um jedoch die Zeitspanne zwischen den Ladevorgängen zu verlängern, hat Juice Technology auch eine Liste mit Tipps für Besitzer von Elektrofahrzeugen zusammengestellt, die diesen Sommer einen Roadtrip planen.

Erstens, so der Hersteller, sollten Autofahrer vor der Fahrt eine bestimmte Route planen, um sicherzustellen, dass sie sich immer in der Nähe von Ladegeräten und Einrichtungen wie Cafés und Hotels befinden, um die Fahrt angenehmer zu gestalten.

Wenn ein Fahrer außerdem in einem Land unterwegs ist, in dem öffentliche Ladegeräte für Elektrofahrzeuge noch unüblich sind, empfiehlt sich außerdem die Mitnahme eines robusten tragbaren Ladegeräts.

Wenn Ihr Elektrofahrzeug damit ausgestattet ist, empfiehlt Juice Technology außerdem den Einsatz von regenerativem Bremsen, bei dem ein Generator einschaltet, wenn das Elektrofahrzeug im Leerlauf fährt, und es verlangsamt.

Auf diese Weise können Besitzer in den meisten Umgebungen nicht nur nur mit dem Gaspedal fahren und den Verschleiß der Bremsbeläge reduzieren, sondern durch regeneratives Bremsen wird auch die Reichweite des Fahrzeugs erhöht.

Schließlich empfiehlt der Hersteller den Fahrern auch, eine EV-App auf ihr Telefon herunterzuladen, die eine Übersicht über Ladegeräte in der Umgebung mit Anweisungen zu deren Verwendung bietet.

Während das Aufladen von Elektrofahrzeugen länger dauert als das Auftanken eines Benzin- oder Dieselmodells, stellte der ADAC kürzlich fest, dass es bei ihnen 30 Prozent weniger Pannen gibt.

Im jüngsten Zuverlässigkeitsbericht des Clubs stellten sie fest, dass von 1000 untersuchten drei Jahre alten Elektrofahrzeugen nur 4,9 eine Panne hatten, was sie deutlich zuverlässiger als Benziner und Diesel macht.

Der Studie zufolge ist der häufigste Fehler bei einem Elektrofahrzeug eine leere Starterbatterie, gefolgt von einem geplatzten Reifen.

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