Der plötzliche Tod aller fünf Erdmännchen im Philadelphia Zoo in diesem Monat wurde offenbar durch eine versehentliche Vergiftung im Zusammenhang mit einem Farbstoff verursacht, der zur Markierung der Tiere verwendet wird, sagten Zoobeamte, eine Untersuchung der Todesfälle ist jedoch noch nicht abgeschlossen.
Die Erdmännchen – Nkosi, Lula, Nya, Kgala und Ari – kamen vor etwa einem Jahrzehnt als Geschwistergruppe in den Zoo. Die Tiere sind gesellig und für ihre Verspieltheit und ihren gemeinschaftlichen Lebensstil bekannt.
Laut Rachel Metz, der Vizepräsidentin für Tierwohl des Zoos, verwenden Zoobeamte Farbstoffe, um die Tiere zu markieren, um sie als Individuen zu unterscheiden. Sie sagte, der Zoo verwende denselben Farbstoff seit mehr als drei Jahrzehnten ohne Zwischenfälle.
Einer von vier Pfauen, die aus dem Zoo von Philadelphia kamen, wurde tot aufgefunden
Ein Erdmännchen wird in seinem Gehege im Zoo von Madrid gezeigt. Alle fünf Erdmännchen im Philadelphia Zoo sind nach einer versehentlichen Vergiftung gestorben. (Marcos del Mazo/LightRocket über Getty Images)
Der Farbstoff wurde am 1. Juni bei den Erdmännchen angewendet und eines von ihnen wurde etwa 30 Minuten später tot aufgefunden, sagten Beamte. Die vier anderen zeigten wenige Minuten später Anzeichen einer akuten Erkrankung, weshalb das Veterinärpersonal sie betäubte und ihnen den Magen auspumpte. Doch dann starben drei der Erdmännchen innerhalb von 36 Stunden. Der letzte starb am Montagabend, nachdem er mehr als eine Woche lang unter ärztlicher Aufsicht stand.
KLICKEN SIE HIER, UM DIE FOX NEWS-APP ZU ERHALTEN
Metz sagte, der Zoo führe eine detaillierte Untersuchung durch und stellte fest, dass die Ergebnisse der Autopsie noch ausstehen.