The Holdovers-Rezension – Paul Giamattis bittersüße Freude ist auf dem Weg zum Oscar-Ruhm | Filme | Unterhaltung

Den Kindern geht es gut, es sind die Lehrer, die in Alexander Paynes mit Spannung erwarteter Rückkehr auf den Regiestuhl Disziplinarmaßnahmen verlangen.

„The Holdovers“ erscheint 20 Jahre, nachdem der Filmemacher und Schauspieler Paul Giamatti in der Oscar-prämierten Komödie „Sideways“ einen Roadtrip durch die hügeligen kalifornischen Weinberge unternommen hat. Der Blitz schlägt zweimal ein, weil ihr Wiedersehen genauso gut ist, und zeichnet ein lebendiges Porträt der wissenschaftlichen Angst im Stil der Dead Poets Society.

Mit kunstvoller Präzision und gelegentlichem sentimentalen Schnörkel strandet Drehbuchautor David Hemingson Giamattis schroffen Professor mit der Chefköchin seines Internats (Da’Vine Joy Randolph) und einem rebellischen 17-Jährigen in einer von Weihnachtsschnee bedeckten Arbeiterstadt in New England aus den 1970er Jahren Student (Dominic Sessa), der in den Ferien nicht nach Hause reisen kann.

Giamatti ist ein großartiger Verfechter der Regeln, der sich den Zorn des Schulleiters zuzieht, weil er den Sohn eines prominenten Senators im Stich gelassen hat. In seiner ersten Filmrolle entwickelt er eine rührende Partnerschaft mit der Newcomerin Sessa.

Auch Joy Randolph ist sensationell und kann einen Tsunami der Trauer um ihren Sohn, der in Vietnam starb, kaum zurückhalten. Der emotionale Damm bricht auf der Leinwand mit zwei einfachen Worten: „Er ist weg.“ Sie wird auf dieser Welle zu den Oscars reiten.

Paynes bittersüße Lektion fürs Leben enttäuscht nicht.

THE HOLDOVERS IST JETZT IN DEN KINOS ERHÄLTLICH

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