The Creator-Rezension: Mutiges und brillantes KI-Drama beweist, dass die ursprüngliche Science-Fiction noch nicht tot ist | Filme | Unterhaltung

Der Schöpfer spielt in einer nicht allzu fernen Zukunft, die den Eindruck erweckt, als stünde sie unmittelbar vor der Tür.

Expository-Nachrichtenrollen beginnen mit der Einführung einer alternativen Geschichte, in der Roboter-KI schon seit einiger Zeit existiert, bevor ein tragisches Ereignis den Westen zum Handeln zwingt.

Mittlerweile sind Roboter in ganz Nordamerika verboten, doch in Asien kämpfen KI-Fraktionen für ihr Recht auf ein friedliches Leben, während sie mit einer umlaufenden Superwaffe namens NOMAD kämpfen.

Die Bühne ist bereitet für einen spannenden Thriller über eine vom Krieg verwüstete Zukunft, in der sich der ehemalige Spezialeinheitsagent Joshua (gespielt von John David Washington) auf eine Mission begibt, um seine vermisste Frau Maya (Gemma Chan) wieder zu vereinen.

Unterwegs trifft er auf ein unglaublich fortschrittliches Roboterkind, das er Alphie (Madeleine Yuna Voyles) nennt, und ihre unwahrscheinliche Bindung wird zur Seele von Gareth Edwards‘ gewagtem neuen Science-Fiction-Abenteuer.

In einer Welt, die durch die fortschreitende KI stärker bedroht zu sein scheint als je zuvor, ist Edwards‘ spekulative Prämisse, intelligente Roboter mitzufühlen und sogar zu humanisieren, riskant.

Ursprünglich im Jahr 2018 konzipiert, hatte der Regisseur von „Rogue One“ keine Ahnung, dass die Welt in den frühen 2020er Jahren seinen KI-bevölkerten Landschaften näher sein würde als je zuvor.

Während Joshuas fesselnde Geschichte immer noch fest im Bereich der Science-Fiction angesiedelt ist, versetzen einige inspirierte Designentscheidungen die unheimlich überzeugenden Roboterkreationen des Regisseurs in einfallsreiche reale Umgebungen, die fast zum Greifen nah erscheinen.

Der Film erforscht diese Tableaus am besten; Roboter, die sowohl mit anonymen Maschinen als auch mit synthetischen menschlichen Gesichtern ausgestattet sind, bevölkern religiöse Tempel und Elendsviertel und stellen implizit die Frage, wo die Menschheit endet und die KI beginnt.

Darüber hinaus ist Newcomer Voyles als Alphie sofort ein Star, dessen liebenswerte, sanfte Gesichtszüge selbst die gewalttätigeren Momente durchdringen und der Geschichte eine gelassene Qualität verleihen – vielleicht nicht mehr, seit „ET“ ein Kinderschauspieler in einem Science-Fiction-Film so ausgesprochen unnervig war schnippen.

Leider verhindert das vorhersehbare und gelegentlich klobige Drehbuch des Films, dass „The Creator“ das Niveau eines Meisterwerks erreichen kann.

Dies ist größtenteils ein allgemeiner Action-Thriller, wenn auch mit einer erfrischenden Roboterhaut, einigen starken Darbietungen und eindrucksvollen Themen wie Futurismus und Akzeptanz, die kunstvoll eingefügt wurden.

Edwards trägt seine Einflüsse offen zur Schau und The Creator bedient sich großzügig von Künstlern wie Blade Runner, Apocalypse Now und Ex Machina.

Alison Janney leistet gute, wenn auch unvergessliche Arbeit als Joshuas militärischer Widersacher Colonel Howell, dessen von Aliens inspirierte Marinesoldaten ihr Bestes geben, um sich durch die ansonsten fesselnde Erzählung zu schlagen, während Ken Watanabes Harun eine zurückhaltendere Parallele an der Roboterfront bietet.

Es gibt auch viele erzählerische Abkürzungen, um zu einem ansonsten mitreißenden dritten Akt zu gelangen – obwohl das alles zugegebenermaßen für ein Publikum mit Tränen in den Augen für ein Roboterkind ohne Seele keine Rolle spielt.

Es ist lobenswert zu sehen, dass Disney und die 20th Century Studios in einer Medienlandschaft, in der Science-Fiction größtenteils in der Star Wars-Reihe und anderen bekannten Bereichen untergebracht ist, das ursprüngliche Konzept von Edwards aufs Spiel setzen.

Während das Ende deutlich macht, dass eine Fortsetzung von „The Creator“ hier nicht das Endziel der Regisseure war, drücken wir die Daumen, dass es sich als Hit für Science-Fiction-Fans erweist und sicherstellt, dass sein nächster Film nicht noch einmal sieben Jahre warten muss. Stimmen Sie mit Ihrem Geldbeutel ab und sehen Sie es auf dem größtmöglichen Bildschirm.

„The Creator“ kommt am Freitag, 29. September, in die Kinos.

source site

Leave a Reply