Tennisstar zielt auf die WTA-Kontroverse um Cancun und dominiert die Vorbereitung auf das Finale | Tennis | Sport

Wimbledon-Siegerin Marketa Vondrousova hat sich in den sozialen Medien mit einer frechen Anspielung auf die diesjährigen WTA-Finals in Cancun, Mexiko, geäußert. Der Beitrag des 24-Jährigen erfolgt, nachdem bekannt wurde, dass das Stadion, in dem die Veranstaltung stattfinden soll, noch nicht fertiggestellt ist und das Turnier nur noch wenige Tage vor dem Start steht.

Neuigkeiten über das Stadion wurden bekannt, nachdem die Professional Tennis Players Association (PTPA) ein Video veröffentlicht hatte. Der Clip zeigte eine Baustelle voller Gerüste und nicht die erwartete Tennisfläche und Sitzgelegenheiten für Zuschauer.

Der Beitrag löste bei Spielern und Fans großen Schock aus und löste Bedenken aus, ob die Veranstaltung noch wie geplant stattfinden könnte. Die frühere Wimbledon-Siegerin Elena Rybakina war eine der ersten Spielerinnen, die auf das Video reagierte und den Clip mit der Überschrift „…“ erneut veröffentlichte.

Vondrousova hingegen sah die lustige Seite und schnitt in ihrem Social-Media-Beitrag die Gesichter der acht teilnehmenden Spieler des Turniers über die Gesichter von Bauarbeitern. Der Beitrag umfasste sie selbst, Aryna Sabalenka, Iga Swiatek, Coco Gauff, Elena Rybakina, Jessica Pegula und Ons Jabeur. Das Gesicht von Karolina Muchova war ebenfalls enthalten, obwohl sie durch die Guadalajara-Meisterin Maria Sakkari ersetzt wurde, nachdem sie verletzungsbedingt aufgegeben hatte.

Trotz der Bedenken hinsichtlich des Stadions und der gemeldeten Investition von 6 Millionen Pfund, die die WTA für den Bau bereitgestellt hat, ist die Saisonabschlussmeisterschaft der WTA Tour einer der Höhepunkte im Tenniskalender. Bei dem Turnier treten einige der größten Namen des Tennissports gegeneinander an, und nach der Bekanntgabe der Auslosung wird es einige Begegnungen geben, die man unbedingt im Auge behalten muss.

Sabalenka wird die Bacalar-Gruppe leiten, zu der Rybakina, Pegula und Sakkari gehören. Swiatek führt Gauff, Jabeur und Vondrousova in der Chetumal-Gruppe an.

Zu den bemerkenswerten Zusammenstößen gehören Sabalenka und Rybakina, die zusammengelost wurden. Das Paar stand sich in dieser Saison dreimal gegenüber, wobei der Weißrusse das Finale der Australian Open gewann und der Russe das Finale von Indian Wells und das Viertelfinale der beiden in Peking gewann.

Swiatek und Gauff sind ein weiteres unumgängliches Unentschieden, da das Duo in seiner Karriere neun Mal gegeneinander gespielt hat. Die polnische dreifache French-Open-Siegerin hat acht Mal gewonnen, wobei Gauff – die aktuelle US-Open-Siegerin – ihren ersten und einzigen Sieg über ihre Rivalin dieses Jahr im Halbfinale in Cincinnati verbuchen konnte.

Das Turnier beginnt am Sonntag und die Spieler warten gespannt darauf, unter welchen Bedingungen sie antreten müssen.

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