Teneriffa gibt das genaue Datum bekannt, an dem Touristen im Urlaub höhere Gebühren verlangen werden | Reisenachrichten | Reisen

Ab dem 1. Januar 2025 plant Teneriffa, eine neue Gebühr, die als „Ökosteuer“ bezeichnet wird, von Touristen zu erheben, die ihre beliebtesten Attraktionen besuchen.

Diese Entscheidung ist Teil der neuen Tourismusstrategie der Insel, die als Reaktion auf die erheblichen Proteste auf den Kanarischen Inseln am 20. April entwickelt wurde.

Die genaue Gebühr steht noch nicht fest und bedarf noch der Zustimmung des Parlaments. Allerdings bestätigte der Inselrat heute, dass er die neue Gebühr bis Anfang nächsten Jahres umsetzen will.

Es gilt für alle berühmtesten Schutzgebiete Teneriffas, einschließlich des Vulkans Teide und mehrerer ländlicher Parks und Weiler wie Masca.

Diese Maßnahme dürfte die Demonstranten besänftigen, die eine Änderung des aktuellen Tourismusmodells fordern und argumentieren, dass die Inseln durch übermäßigen Tourismus verdorben werden und die geschützte Landschaft durch Hunderttausende Besucher geschädigt wird.

Dennoch fordern die Demonstranten umfassendere Änderungen, etwa die Einführung einer allgemeinen Kurtaxe und ein Moratorium für den Bau neuer Hotels und Touristenunterkünfte.

Mindestens sechs Aktivisten befinden sich immer noch im Hungerstreik, und zu ihrer Unterstützung fand heute auf Gran Canaria ein Sitzstreik statt.

Nach Angaben des Teneriffa Cabildo ist die neue Gebühr für den Erhalt der Schutzgebiete der Insel von entscheidender Bedeutung und es wird Kontrollen über Anzahl und Zugang geben.

Die erzielten Einnahmen werden in die Erhaltung und Aufwertung dieser Freiflächen reinvestiert. Nun soll eine Studie durchgeführt werden, um die Kosten und Durchsetzungsmethoden zu ermitteln.

Es wird davon ausgegangen, dass auch Anwohner von der Anklage betroffen sein werden, eine endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit steht jedoch noch aus.

Ein Vertreter der Regierung von Teneriffa erklärte, dass die Einführung dieser Ökosteuer aufgrund der erheblichen Zunahme der Besucher von Schutzgebieten, darunter sowohl Touristen als auch Einheimische, erforderlich sei.

Es liegen keine offiziellen Informationen über den Zustand der Hungerstreikenden vor, es ist jedoch bekannt, dass mindestens zwei ärztliche Hilfe benötigten und einer ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Die Demonstranten argumentieren, dass ihre Forderungen nicht ausreichend berücksichtigt würden und organisieren weitere Proteste.

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