Taylor Swift und Epic Games steigern die Disney-Aktie

Taylor Swifts Konzertfilm „Taylor Swift: The Eras Tour“ wird ab dem 15. März exklusiv auf Disney+ gestreamt.
Bild: Mario Anzuoni (Reuters)

Die Disney-Aktie stieg sprunghaft an mehr als 10% während des Morgenhandels am Donnerstag (8. Februar), als die Anleger Ankündigungen des Medienkonglomerats über neue Partnerschaften mit Taylor Swift und dem Fortnite-Hersteller Epic Games begrüßten. Den Ankündigungen folgte ein starker Ergebnisbericht des Unternehmens für das erste Quartal.

Bob Iger, CEO von Disney, gab am Mittwoch (7. Februar) in einer Telefonkonferenz mit Investoren bekannt, dass Disney+ die exklusive Streaming-Plattform für Taylor Swifts Konzertfilm sein wird. Taylor Swift: Die Eras-Tour. Der Film wird am auf der Plattform debütieren 15. März und wird zusätzliche Songs enthalten, die nicht in der Kinoveröffentlichung enthalten sind.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Swifts Konzertfilm dazu beitrug, die Aktien eines Unternehmens zu bewegen: Im Oktober sprang die AMC-Aktie danach um über 10 % in die Höhe Kartenvorverkauf für den Film.

Iger kündigte außerdem eine neue Partnerschaft mit an Epic Games, in das Disney investiert 1,5 Milliarden US-Dollar für eine Kapitalbeteiligung des Videospielunternehmens. Die beiden Unternehmen werden an neuen Spielen und einem Unterhaltungsuniversum mit geistigem Eigentum von Disney wie Pixar, Marvel und Star Wars zusammenarbeiten. Epic Games produziert das überaus beliebte Online-Spiel Fortnite, das überholt ist 350 Millionen Konten.

Für Sportfans hat Disney einen neuen Joint angekündigt Live-Sport-Streaming-Projekt mit Fox und Warner Bros. Discoveryund ein eigenständiger Streaming-Dienst von ESPN ist ebenfalls vorhanden soll im Jahr 2025 auf den Markt kommen.

Disneys erstes Quartal in Zahlen

Der Nettogewinn von Disney stieg in den drei Monaten bis zum 30. Dezember um 32 % auf 1,9 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,3 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz des Unternehmens blieb im ersten Geschäftsquartal im Jahresvergleich unverändert und belief sich auf über 23,5 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie belief sich auf 1,22 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street von 0,99 US-Dollar, so eine Konsensschätzung der von Factset befragten Analysten.

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