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Cassandra Trenarys Mission: „So menschlich wie möglich sein“
Bei Cassandra Trenarys Debüt als Julia letzten Sommer am American Ballet Theatre gab es einen Punkt, an dem man leicht vergaß, dass sie die Rolle überhaupt spielte. Sie gerade War Julia: wütend, mutlos, am Ende ihrer Weisheit.
Es war unglaublich roh und verletzlich menschlich. Und nachdem sie sich in den letzten Augenblicken des Balletts selbst erstochen hatte, starb sie schockierend plötzlich. Typischerweise wird dieser Moment in Kenneth MacMillans Inszenierung von „Romeo und Julia“ in die Länge gezogen, wobei Julia ihren