Tag: mesopotamischen
Dürre und Überfluss in den mesopotamischen Sümpfen
Bei meinem letzten Besuch in den mesopotamischen Sümpfen im März kam ich zum Frühstück bei Sayeed Hitham an. Die Pandemie hatte mich mehr als ein Jahr lang ferngehalten.
Die Sonne ging gerade auf, der Himmel rosa und golden. Hana, Hithams Frau, stand lächelnd neben der Tür zu ihrem Schilfhaus. “Tee ist fertig, Brot ist fertig”, sagte sie. “Komm herrein.”
Wir saßen auf dem abgenutzten Teppich um eine glühende Petroleumheizung, tranken Tee und tauchten das flache Naan ein, das Hana gerade