Tag: kompletter Mann
Warum Ian Fleming James Bond töten wollte
Der nächste Bond-Film sollte heißen Libido der Geheimhaltung. Es sollte heißen Marmalisierer, Merkurgesicht, Stirb, um die Geschichte zu erzählen.
Eigentlich – und das meine ich ganz ernst – müsste es heißen Die schwarze Narzisse, nach Ian Flemings einzigem Gedichtband. Nicholas Shakespeare in seiner umwerfenden neuen Biografie: Ian Fleming: Der komplette Mann, beschreibt diesen schmalen, in Schwarz gebundenen und 1928 im Eigenverlag erschienenen Band als „den heiligen Gral für Fleming-Sammler“. Er war 20. Er war
Eine Ode an Stimmungsschwankungen
ichhabe drei gehabt seit dem Frühstück, und es ist noch nicht einmal 11 Uhr
Ich habe den Höhepunkt erreicht (von meinem Küchenfenster aus beobachtete ich, wie eine Katze in eine Pfütze starrte), ich habe den Tiefpunkt überschritten (die Unmöglichkeit des kosmischen Triumphs) und ich bin im momentanen Gleichgewicht auf und ab geschwommen. Und hier kommst du wieder, meine Stimmungsschwankung. Unter den Pflastersteinen der Strand. Unter dem leuchtenden Moment die Bananenschale. Auf, ab, ding, dong, rund und rund und rund