Laut einer Studie könnte Ketamin Depressionen bei Menschen mit der schwersten Form der Erkrankung lindern.
Forscher am Mass General Brigham Hospital in Boston rekrutierten 403 Patienten mit schwerer Depression, denen Standardbehandlungen wie Medikamente nicht halfen.
Von denjenigen, denen Ketamin über einen intravenösen Tropf verabreicht wurde, gaben 55 Prozent an, dass ihre Symptome in den nächsten sechs Monaten nachgelassen hätten.
Zum Vergleich: Unter denen, die eine Elektrokrampftherapie (ECT) erhielten – der „Goldstandard“ für diese Patienten, bei dem Elektrizität durch das Gehirn