Das erste Licht scheint durch das vorhanglose Fenster, dann höre ich ein leises Plätschern von Wasser und Vogelgezwitscher.
Ich öffne die Augen und sehe das einsame Bild von Mutter Maria neben meinem Bett. Und Glocken beginnen zu läuten und hallen über die felsige, grüne Landschaft.
Das ist nicht die Toskana oder die Provence. Stattdessen bin ich umgeben von hoch aufragenden Bäumen, Braunbären und den höchsten Gipfeln Osteuropas an Bulgariens heiligstem Ort, dem Rila-Kloster.
Ich öffne die Tür meines bescheidenen 18-Pfund-Zimmers,